Donnerstag, März 28, 2024
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So krass diskriminieren öffentlich-rechtliche Medien die AfD

In den letzten vier Wochen fanden in Deutschland zahlreiche Sendungen der vier großen, öffentlich-rechtlichen Polit-Talkshows statt. Der Skandal: In keiner einzigen wurde die AfD eingeladen.

Öffentlich-rechtliche Sender sind nach ihren Programmgrundsätzen zur Ausgewogenheit, Unparteilichkeit und Objektivität verpflichtet. Doch längst dominiert eine offene Feindschaft gegen patriotische Parteien.

Medien kämpfen gegen AfD

Der AfD-Politiker Jörg Meuthen analysierte jetzt die vier großen Talkshows der öffentlich-rechtlichen Sender, die unter den Namen „Anne Will“, „Hart aber fair“, „Maischberger“ und „Maybritt Illner“ bekannt sein. Das schockierende Fazit: Kein einziges Mal wurde ein AfD-Politiker eingeladen.

Insgesamt wurden von den Redaktionen 33 Politiker eingeladen, die sich auch ausführlich zu Wort melden durften. Mit elf Politikern kam jeder dritte Eingeladene von der Union, acht kamen von den Grünen, sieben von der FDP, fünf von der SPD und zwei von „Die Linke“.

Grüne massiv bevorzugt

Während die Grünen mit einem Wahlergebnis von 8,9 Prozent dreimal so häufig eingeladen wurden (24,2 Prozent der Auftritte), war die FDP im Vergleich zum Wahlergebnis (10,7 Prozent) doppelt so oft vertreten.

„Wie kann das sein in einem Konzept der repräsentativen Demokratie, bei dem die öffentlich-rechtlichen Sender zur Angemessenheit der Berichterstattung verpflichtet sind?“, fragt sich Meuthen.

Beitragsbild: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Maischberger – 2016-12-14-7459CC BY-SA 4.0

Quelle: http://info-direkt.eu/2017/11/06/so-krass-diskriminieren-oeffentlich-rechtliche-medien-die-afd/

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