Donnerstag, April 25, 2024
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Sprachrohr: Türkische Religionsbehörde schickte 970 Imame nach Deutschland

In deutschen Moscheen predigen laut einem Zeitungsbericht derzeit rund 970 Imame, die von der türkischen Religionsbehörde entsandt worden sind. Ihre Aufenthaltsdauer in Deutschland liege in der Regel beiFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) fünf Jahren.

 

Das schreibt die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf die

Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib). Aus der CSU war zuletzt die Forderung gekommen, die Finanzierung von Moscheen aus dem Ausland zu stoppen.

Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir sagte der „Welt am Sonntag“, in Ditib-Moscheen gebe es zwar viele engagierte Gemeindemitglieder, die „tolle Arbeit“ leisteten. Der Dachverband selbst aber sei der verlängerte Arm des türkischen Staates. Ankara mache Ditib immer mehr zu einer politischen Vorfeldorganisation der regierenden AKP. Er forderte: „Die Türkei muss die Muslime endlich freigeben.“

Die türkische Behörde für Religionsangelegenheiten verfügt nach Angaben der Zeitung in diesem Haushaltsjahr über rund 6,4 Milliarden Türkische Lira (rund 1,8 Milliarden Euro). Davon baue und unterhalte sie 900 Moscheen und habe aktuell 120.000 Mitarbeiter. Seit 2008 habe sich ihr Etatposten in Euro fast verdoppelt, in Lira sogar verdreifacht.

Wie viel davon die Ditib erhält, wollte die Behörde der Zeitung nicht mitteilen (Geheimer Passus im EU-Türkei-Deal: Merkel will hunderttausende Flüchtlinge direkt nach Deutschland umsiedeln).

Ausbildung dürfe nicht von der Türkei ausgehen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bezeichnete die Entsendung der Imame als „nicht akzeptabel“. Deren Ausbildung dürfe nicht von der Türkei ausgehen, sie müsse „in der Hand der für Bildung und Kultus zuständigen Bundesländer liegen“. Islamunterricht solle ordentliches Lehrfach an staatlichen Schulen werden.

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer sagte der Welt am Sonntag, die Finanzierung von Moscheen oder islamischen Kindergärten aus dem Ausland, etwa aus der Türkei oder aus Saudi-Arabien, müsse beendet werden. „Die Nähe von Ditib zu Erdoğan ist bekannt und mehr als bedenklich, denn die Erdoğan-Türkei entfernt sich immer weiter von den Grundwerten des aufgeklärten Europas“, sagte Schauer.

  

Dagegen lobte das Bundesinnenministerium den islamischen Dachverband. Ditib arbeite „kontinuierlich und konstruktiv in der Deutschen Islamkonferenz mit“, sagte ein Sprecher der Zeitung (Türkei beliefert IS mit Waffen über NGOs (Video)).

Die Bürgermeisterin des Berliner Bezirks Neukölln, Franziska Giffey (SPD) sagte der Zeitung, sie sehe es kritisch, „wenn Moscheevereine fremdgesteuert sind und dort Imame predigen, die nicht nach dem deutschen Werteverständnis ausgebildet und nicht hier aufgewachsen sind“.

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Der türkische Ministerpräsident Erdoan hatte 1997, damals als Oberbürgermeister Istanbuls, öffentlich aus einem Gedicht des Vordenkers des türkischen Nationalismus Ziya Gökalp zitiert: “Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Literatur:

Der direkte Weg in den Dritten Weltkrieg von Peter Orzechowski

Der Asyl-Wahnsinn: Das klinische Helfersyndrom der Bundesdeutschen von Roger Reyab

Deutschland im Blaulicht: Notruf einer Polizistin von Tania Kambouri

Quellen: PublicDomain/Zeit/epochtimes.de am 24.04.2016

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