Donnerstag, März 28, 2024
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Stadtfest Schongau: Besoffene Flüchtlinge verfolgen Mädchen, attackieren Standbesitzer – Polizei bekam nichts mit

In der oberbayerischen Kleinstadt Schongau kam es im Verlauf des mehrtägigen Stadtfestes „Historischer Markt“ zu zahlreichen sexuellen Belästigungen und Beleidigungen. Während des elftägigen Festes hätten immer wieder Mädchen beim Sicherheitsdienst Hilfe gesucht. Asylbewerber hätten sich in Kleingruppen von zwei bis drei Männern zusammengetan und Mädchen verfolgt, bestätigte Sicherheitsleiter Stefan Junitsch die Vorkommnisse. Bei der Polizei seien jedoch keine Anzeigen eingegangen.

Immer wieder seien junge Mädchen Hilfe suchend zu den Security-Männern gekommen, weil sie sich verfolgt und belästigt gefühlt hätten. Dabei seien die Flüchtlinge in Kleingruppen vorgegangen, immer zwei bis drei Asylbewerber. Doch wenn sich die Mädchen bei den Sicherheitsleuten beschwerten, gingen die Verfolger einfach wieder weg und probierten es bei der Nächsten.

Als Höhepunkt der Attacken sei ein Mädchen von mehreren Asylbewerbern hinter einen Verkaufsstand gezerrt worden. Glück im Unglück hatte das Mädchen, weil der Vorgang nicht unbemerkt blieb: „Der Budenbetreiber hat das mitbekommen und ist sofort eingeschritten“, so Security-Chef Junitsch.

Doch erst als der Mann das Handy aus der Tasche holte, ließen die Angreifer von ihrem Opfer ab.

Zoff mit besoffenen Pakistanis, Afghanen und Syrern

Andere, vor allem Pakistani, Afghanen und Syrer zwangen den Sicherheitsbeauftragten durch ihr Auftreten sogar kurzfristig Personal aufstocken zu müssen. Da seien Flaschen nach Standbesitzern geworfen worden, andere Schausteller wurden von den betrunkenen Asylbewerbern angegangen und angepöbelt.

Wenn die Alkohol zu sich genommen haben, sind die äußerst aggressiv.“

(S. Junitsch, Sicherheits-Chef)

Die Security hätten zwei Rucksäcke von Flüchtlingen konfisziert, beide randvoll mit Schnaps und Wein. „Einen hat es am Samstag übel erwischt“, weiß Junitsch. Der stark alkoholisierte Asylbewerber randalierte, musste mit Handschellen in den Rettungswagen gehievt werden. Offenbar sind die Asylbewerber aus muslimischen Ländern nicht an Alkohol gewöhnt. Das sei das große Problem.

Früher nie Probleme bis auf „Kleinigkeiten“

Junitsch kümmert sich um die Sicherheit des Festes, seit es den „Historischen Markt“ in Schongau gibt. „Es hat noch nie was gegeben“, seine Gedanken schweifen mehr als zehn Jahre in die Vergangenheit. „Bis auf Kleinigkeiten“, sagt er. „Ist der Alkoholpegel da, gibt es mal Gerangel“, weiß der Security-Chef.

Auch Asylbewerber sollen feiern, das ist legitim. So mancher Schwarzafrikaner half sogar beim Auf- und Abbau des Marktes. Doch so wie dieses Jahr war es noch nie, berichtete der „Münchner Merkur„.

Polizei bekam von allem nichts mit

Bei der Polizei seien allerdings während des gesamten Festes keine Anzeigen wegen sexueller Belästigung eingegangen, so Polizeisprecher Manfred Maier auf Anfrage zur „Jungen Freiheit„. Der einzige Vorfall sei eine Schlägerei zwischen zwei betrunkenen Deutschen gewesen, hieß es.

Für Stefan Junitsch heißt es im nächsten Jahr, weiter aufzustocken. Eigentlich müsse man denen beibringen, „wie es hier bei uns läuft“. Doch das Problem betreffe nicht nur den „Historischen Markt“ in Schongau, sondern alle Bereiche des öffentlichen Lebens. “ Sobald die Alkohol haben, flippen diese Leute aus“, sagte Junitsch, der die Gelegenheit hatte, dies alles zu beobachten. Allerdings: Nicht überall werde Sicherheit so groß geschrieben, wie am „Historischen Markt“. Junitsch hat selbst eine Tochter: „Um die hätte ich weniger Angst am Markt als woanders.“

(sm)

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