Donnerstag, März 28, 2024
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Studie: Gesellschaft wird durch Einwanderung nicht jünger – Osteuropa bleibt ein Bollwerk des Abendlandes

Eine langfristige Studie aus Großbritannien belegt, dass die Migration nur wenig Einfluss auf die Altersstruktur einer Gesellschaft hat. Die These, durch eine hohe Einwanderung das demografische Problem des Westens zu lösen, ist nicht durch Fakten gedeckt.

In Mitteleuropa werden Politik und Presse nicht müde, die Masseneinwanderung nach Europa anzupreisen: Wir bräuchten die Einwanderung, ohne Fremde würden wir verdummen, könnten unseren Lebensstandard nicht halten etc.

„Einwanderung rettet vor Inzucht“

Man weiß eigentlich nicht, ob man lachen oder weinen soll, wenn man die größtenteils an den Haaren herbeigezogenen, aber auch schlicht geisteskranken „Argumente“ mancher Einwanderungs-Propagandisten hört (Exodus der Mittelschicht aus Afrika – V4-Staaten lehnen „Flüchtlings-Strafgebühr“ ab).

So seien Flüchtlinge laute EU-Parlamentspräsidenten Schulz nicht mit Gold aufzuwiegen. Für den bundesdeutschen Finanzminister Schäuble soll die Einwanderung Europa vor Inzucht und Degeneration retten (Herr Schäuble, was rauchen Sie eigentlich?).

Angesichts derartiger Verbalinjurien gegen Europas Völker, drängt sich natürlich die Frage auf, wie wir es in unserer Hemisphäre überhaupt geschafft haben, bis vor kurzem zu existieren – denn bislang sind wir problemlos ohne Einwanderung von anderen Kontinenten ausgekommen. Zum Glück ist diese Geisteshaltung aber nicht überall in Europa vorherrschend (Das neue Rom: Freimaurerische “Mittelmeer-Union” beflügelt durch Flüchtlingskrise (Videos)).

Osteuropa als Gegenkraft

In dem vor kurzem als Sondernummer von INFO-DIREKT erschienen Werk, „Europas Dämme bersten“, heißt es dazu, dass, „im Osten Europas, mit Ungarn eine Gegenkraft Europas erwachsen [ist], wo Volk, Staat und ein außergewöhnlicher Staatsmann nicht bereit sind, den Marsch der Lemminge mitzugehen.

Dadurch ist mittlerweile über Ungarn hinaus eine Gegenposition in Europa entstanden, die Osteuropa immer mehr zu einem Widerstandszentrum gegen den gesteuerten Todesmarsch der europäischen Volker werden lasst. So lehnen die Länder der sogenannten Visegrad-Gruppe mittlerweile die außereuropäische Einwanderung kategorisch ab und bekennen sich ganz bewusst zum Erhalt ihrer gewachsenen kulturellen Identität.“

Wie richtig diese Einschätzung ist, wird uns dieser Tage durch die beharrliche Weigerung der Visegrad-Gruppe bestätigt, die Pläne der EU-Kommission zur Masseneinwanderung und Umverteilung von Migranten in ihre Länder zu akzeptieren.

Die Slowakei, die derzeit den EU-Ratsvorsitz hat, ist Teil der Visegrad-Gruppe und hatte im Dezember gegen die Pläne der EU-Kommission Klage vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg eingereicht.

Studie: Gesellschaft wird durch Einwanderung nicht jünger

In einer kürzlich erschienenen Studie hat die London School of Economics and Political Science (LSE) herausgefunden, dass es kaum Zusammenhänge zwischen der Aus- und Einwanderung und der Altersstruktur einer Gesellschaft gibt. In der Studie wurden Migrationsbewegungen in den britischen Landesteilen England, Schottland und Wales in den vergangenen 150 Jahren miteinander verglichen (Schäuble: „Einwanderung soll Europa vor Inzucht und Degeneration retten“ – über 4.000 Übergriffe, wohin führt das Schweigen? (Video)).

Die Studie kommt zu dem Ergebnis: Eine Gesellschaft wird durch Einwanderung nicht automatisch jünger, sondern wächst einfach – wobei der Altersschnitt nicht gesenkt wird.

Das Fazit: Während in Schottland die hohe Abwanderung von meist jungen, arbeitsfähigen Männern im Laufe der Zeit zu einem niedrigen Bevölkerungswachstum und einer alternden Bevölkerung führte, fand die Alterung in fast identischem Umfang auch in England und Wales statt – obwohl diese beiden Regionen netto praktisch gar keine Zu- oder Abwanderung verzeichneten (Vereinte Nationen fordern Bevölkerungsaustausch von Deutschland).

Die Resultate widersprechen den Ergebnissen andere Studien. Diese gehen häufig davon aus, dass die nachteiligen Effekte der Alterung – wie geringere Steuereinnahmen und höhere Kosten für Gesundheit und Soziales – durch hohe Einwanderung langfristig abgemildert werden könnten. Während die Migration deutliche Auswirkungen auf die Größe einer Population hat, können wachsende gleichzeitig auch alternde Bevölkerungen sein, so die LSE.

„Die Altersstruktur einer Bevölkerung zu verändern ist weitaus schwieriger als einfach die Grenzen für mehr Einwanderer zu öffnen in der Hoffnung, den Anteil der arbeitstätigen Bevölkerung zu erhöhen“, urteilt die LSE.

Würzburg-Attentat heizt Asyldebatte an

Nach dem Terrorangriff eines 17-jährigen Flüchtlings bei Würzburg droht die Debatte über die Asylpolitik in Deutschland neu aufzuflammen. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bekräftigte angesichts der Bluttat die CSU-Forderung, den Zuzug von Flüchtlingen zu begrenzen.

Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) sieht kein erhöhtes Terrorrisiko durch Asylbewerber. Wenn sehr viele Flüchtlinge kämen, sei es aber selbstverständlich denkbar, „dass der eine oder andere von ihnen ebenfalls für solche Ideologien anfällig ist“.

Bei dem Attentäter, der am Montagabend in einem Regionalzug bei Würzburg Mitreisende mit Axt und Messer angegriffen hatte, handelte es sich nach bisherigen Erkenntnissen um einen 17-Jährigen aus Afghanistan. Bei der Attacke waren fünf Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwebten in der Nacht noch in Lebensgefahr. Der Attentäter wurde erschossen, als er auf der Flucht Polizisten angriff (Merkel: Terroristen nutzen Migrantenstrom, um nach Europa zu gelangen – Studie: Europäer haben Angst vor Flüchtlingen (Video)).

 

In einer Videobotschaft bezeichnete er sich als Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat. Das bayerische Innenministerium bestätigte die Echtheit des Videos am Dienstagabend. „Im Namen Gottes, ich bin ein Soldat des IS und beginne eine heilige Operation in Deutschland“, sagt der 17-Jährige darin. Wann sich der junge Mann radikalisierte und inwieweit er tatsächlich mit dem IS vernetzt war, ist bislang unklar. Den Sicherheitsbehörden war er nie aufgefallen.

„Entscheidend bleibt, wir müssen wieder eine stärkere Kontrolle überhaupt über alles behalten, was in unser Land kommt“, sagte Bayerns Innenminister Herrmann am Dienstagabend in der ARD. „Wir müssen auch den Zuzug begrenzen und dadurch dann in der Lage sein, uns mit denen, die da sind, denen, die auch wirklich fluchtberechtigt sind, dann auch intensiv zu befassen und alles dafür zu tun, dass die nicht derartig aus dem Ruder laufen.“

Literatur:

Die Asyl-Industrie von Udo Ulfkotte

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn! von Ali Sperling

Der direkte Weg in den Dritten Weltkrieg von Peter Orzechowski

Quellen: PublicDomain/info-direkt.eu/Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten/epochtimes.de am 18.07.2016

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