Freitag, April 19, 2024
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Syrer werden zu deutschen Agenten ausgebildet

Foto: stop brain drain / The People Speak / flickt / CC BY 2.0

Es ist ungeheuerlich. Erst invadiert der Westen geschlossen Syrien mit Söldnern, es wird gemordet und vergewaltigt nach Lust und Laune unter dem Beifall der Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)West- Medien, es wird gründlich zerstört, hunderttausende Tote und Millionen Flüchtlinge werden geschaffen, unschätzbare Kulturgüter vernichtet und jetzt wird versucht, das Land auch noch um seine künftige

Intelligenz zu bestehlen.

Man nennt es ‚Wir bilden Leute aus‘, ja und impft sie mit neo-con-Gedankengut, um das Land von innen heraus zu zerstören und am Ende doch noch als Marionette an sich binden zu können. Immer neue Sauereien werden ausgeknobelt, nur auf die Idee, den Menschen dort zu helfen mit sehr benötigten Arzneien, Nahrungsmitteln, Material zum Wiederaufbau etc., darauf kommen sie nicht. Es ist einfach widerlich.

Mit groß angelegten Stipendienprogrammen sucht die Bundesregierung, die künftigen Eliten eines Nachkriegs-Syriens an Deutschland zu binden. Bereits im vergangenen Jahr hat das Auswärtige Amt unter dem Titel „Leadership for Syria“ begonnen, mehr als 200 ausgewählte syrische Studierende in die Bundesrepublik zu holen und sie neben dem Studium gezielt in „Regierungsführung“, Organisationsaufbau und Ähnlichem fortzubilden.

 

Das Programm, das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) realisiert und als dessen größtes Auslandsprogramm seit je bezeichnet wird, soll erklärtermaßen „eine ausgewählte Elite zukünftigen syrischen Führungspersonals“ auf die „Mitgestaltung“ Syriens nach einem Ende des Krieges vorbereiten. Es sichert der Bundesrepublik damit breite Einflusskanäle in das Damaskus der kommenden Jahrzehnte. Zusätzlich bemüht sich Berlin, Studierende aus den nach Deutschland einreisenden Flüchtlingen auszusieben und sie in seine Einflussbestrebungen einzubinden. Damit kristallisiert sich die Bundesrepublik als künftiger Bezugspunkt Nummer eins für die syrischen Eliten in Europa heraus.

Eine ausgewählte Elite

Das Programm „Leadership for Syria“ ist vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Herbst 2014 gestartet worden. Es zielt erklärtermaßen darauf ab, „eine ausgewählte Elite zukünftigen syrischen Führungspersonals“ darauf vorzubereiten, „das künftige Syrien gesellschaftlich, politisch, wissenschaftlich und ökonomisch … maßgeblich mitzugestalten“.[1] Dazu hat der DAAD mit Unterstützung des Auswärtigen Amts 200 Hochschulstipendien an Syrer vergeben, die entweder noch in Syrien lebten oder in die unmittelbaren Nachbarstaaten (Libanon, Jordanien, Türkei) bzw. nach Deutschland geflohen waren.

Weitere Stipendien werden von den Bundesländern Baden-Württemberg (50) und Nordrhein-Westfalen (21) finanziert. Neben einem einführenden Sprachkurs umfassen die Stipendien des Bundes und Nordrhein-Westfalens ein obligatorisches Begleitprogramm, das den syrischen Eliten in spe „grundlegende und anwendbare Kenntnisse und Fähigkeiten aus Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Sozialwissenschaften sowie Handlungskompetenzen vermittelt“.[2] Um sicherzustellen, dass die Stipendiaten ihre neu erworbenen Kompetenzen tatsächlich in Syrien einbringen, sobald dies möglich ist, hat der DAAD ihnen bereits bei ihrer Bewerbung eine präzise Beschreibung verlangt, wie sie „mit ihrem akademischem Wissen und ihren akademischen Fähigkeiten dazu beitragen“ wollen, „nach dem Ende des Konflikts ihr Land wiederaufzubauen“.

Verteiler: Neopresse

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