Mittwoch, April 24, 2024
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Syrien-Gespräche: UNO, Russland und USA für Teilnahme der Kurden – nur Türkei dagegen

Der Syrien-Sonderbeauftragte der UNO, Staffan de Mistura, bei den Syrien-Verhandlungen in Genf

Die Friedensverhandlungen zur Beendigung des Bürgerkriegs in Syrien müssen unter Berücksichtigung der Interessen derFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) Kurden geführt werden: Diese Meinung wird von den USA und der Uno geteilt, nur die

Türkei ist dagegen. Dies erklärte der russische Vizeaußenminister Gennadi Gatilow.

 

Moskau werde dem Diplomaten zufolge „weiter darauf bestehen, dass die Kurden-Vertreter das Recht auf die Teilnahme an den Syrien-Gesprächen bekommen“. Die Amerikaner teilen im Prinzip diese Meinung. Sie seien dafür, dass darüber bei den nächsten Etappen des Friedensprozesses entschieden wird, so Gatilow.

 

„Hier mischt sich bedauerlicherweise die Türkei mit der Forderung ein, dass die Kurden aus den Verhandlungen und der politischen Regelung ausgeschlossen werden soll“, sagte der Vizeaußenminister weiter.

Die Kurden seien allerdings ein wesentlicher Teil der syrischen Opposition, erklärte Gatilow und fuhr fort: „Sie kontrollieren größere Gebiete Syriens und verfügen über einen bedeutenden politischen Einfluss. Deswegen sollen alle Fragen, die die Beendigung des Bürgerkrieges in Syrien betreffen, auch unter Berücksichtigung der kurdischen Partei gelöst werden. Daher treten wir dafür ein, dass die Kurden von Anfang an den Syrien-Gesprächen beiwohnen.“

 

(Der Syrien-Sonderbeauftragte der Uno, Staffan – Anm. d. Red.) De Mistura gehe laut Gatilow davon aus, dass das Wichtigste jetzt der Start der Friedensverhandlungen sei. Er teile auch die Meinung, dass die Kurden zu der Teilnahme an den Gesprächen voll berechtigt sind. Er „glaubt, es sei notwendig, dass sie sich bei der nächsten Etappe der Verhandlungen anschließen“, schlussfolgerte der russische Diplomat in Genf. 

Quelle: Sputnik Deutschland

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