Freitag, April 26, 2024
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Teile von China verbieten den Koran und islamische Gegenstände

Chinas Regierung verstärkt ihre Kampagne gegen die Islamisierung. Im Unruheherd Xinjiang wurden nun der Koran und alle Islam-bezogenen Symbole verboten. Grund: „extremistischer Inhalt“.

Wie DailyMail berichtet, wird derzeit in bestimmten Regionen Chinas hart gegen den Islam vorgegangen. Dilxat Raxit, ein Sprecher des Welt-Uiguren-Kongresses, sagte zu Radio Free Asia, dass Muslime in Kashgar, Hotan und weiteren Regionen alle Islam-bezogenen Gegenstände den Behörden übergeben müssen: „Officials at village, township and county level are confiscating all Qurans and the special mats used for prayer.“

Hohe Haftstrafen

Dies sei allen Muslimen via Zuschriften mitgeteilt worden. Schon zuvor begann die Regierung von Xinjiang alle Korane zu beschlagnahmen, die vor mehr als fünf Jahren veröffentlicht worden sind. Bei Zuwiderhandlung drohen lange Haftstrafen.

Erst in jüngster Vergangenheit wurde Xinjiang ein Muslim zu zwei Jahren Haft verurteilt, weil er illegal muslimischen Glaubensunterricht gab. Dem Urteil zufolge verstieß der Mann gegen das gesetzliche Verbot religiöser Aktivitäten außerhalb „religiöser Einrichtungen“.

Beitragsbild: Symbolbild: Koran; Bildquelle: Pixabay (Public Domain)

Quelle: http://info-direkt.eu/2017/10/06/teile-von-china-verbieten-den-koran-und-islamische-gegenstaende/

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