Dienstag, April 16, 2024
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„Terrorattacke“ in Thalys: Nun Helden statt Schleuser

Foto: Zug in Thalys / Maurits90 / public domain

Von Wolfgang Eggert – Dass Muslime gern rumballern, mit Teppichmessern bewaffnet sind und -trotz gültigem Ticket- öffentliche Verkehrsmittel entführen kennt man spätestens seit dem 11. September 2001. Dass sich in diesem Fall „heldenhafte Amerikaner“ sofort freiwillig bereit finden den Spuk zu beenden „lehrte“ uns damals FlugFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) „Let´s Roll“ 93, Shanksville .

Von daher werden bei Bekanntgabe des französischen ZugTerrorZwischenfalls gar nicht wenige Zeitgenossen gedacht haben: „Och, warum auch nicht, den Plot kenn ich“. Dass laut FAZ das –

 hallo Putin! – eigentlich unkaputtbare „russische Schnellfeuergewehr des Täters vom Typ Kalaschnikow geklemmt“ hat, geschenkt!

„Der bewaffnete Mann“ (immer noch FAZ) „habe offenbar nicht gewusst, wie er das Problem beheben könne.“

 

Dass das einem mit allen Wassern gewaschenen Syrienkämpfer passiert…, naja, gut, aber wir wollen nicht kleinlich sein, in dieser Aufregung. Also, auch ich, selbst ich war gern bereit die ganze Story zu schlucken. Wenn, Blick aufs Foto bitte, wenn da nicht dieses frisch gebügelte Shirt in der Mitte wäre. Ich meine, hallo….? Das ist doch MEIN MIGRANTENVEREIN auf amerikanischer Heldenhaut: Bayern München!

Und in genau dem Moment begann ich angesichts einer gefluteten Willkommenskultur der durchaus charmanten Medienoffensive („US-Helden retten Europa vor RadikalMigranten“) langsam aber sicher Zweifel entgegenzubringen. Und ich interessierte mich für kritischere Kommentare unter den ersten transatlantischen Rosinenbomber-Berichten.

In der Tat fanden sich bereits unter der ersten journalistischen Luftbrücke des SPIEGEL einige schöne Leserbriefeinwürfe:

Wozu Geheimdienste
“ Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um einen 26-Jährigen marokkanischer Abstammung, über den eine Geheimdienstakte vorliegt. Er habe zeitweise in Spanien gewohnt. Laut der spanischen Zeitung „El País“ war er vom spanischen Geheimdienst als radikal islamistisch eingestuft und den französischen Behörden gemeldet worden.“ Wie ist es möglich, dass jemand, der geheimdienstlich als religiöser Fanatiker bekannt ist, sich unbemerkt ein ganzes Waffenarsenal zulegt und bis an die Zähne bewaffnet einen Zug besteigt? Da fragt man sich doch, wozu Geheimdienste überhaupt zu gebrauchen sind – geschweige denn Vorratsdatenspeicherung und Massenüberwachung – wenn noch nicht mal die einschlägig bekannten Gefährder davon abgehalten werden, mit Kalaschnikows durch die Gegend zu spazieren.

Wie kommt man mit einem Sturmgewehr …
… in einen Zug ? Der Thalys hält nur an Großstadtbahnhöfen. Dort sollte es eigentlich patroulliernde Polizeikräfte geben. Ein Sturmgewehr lässt sich auch nicht so einfach unter der Jacke verstecken. Wie kommt man mit einem Sturmgewehr in einen Zug ?

 

Das nenn ich mal Zufall!
– Ganz zufällig sind 2 US-Soldaten gerade genau da, wo ein Amok-Schütze loslegen will? – Ganz zufällig hören die, genau im richtigen Moment, wie der Killer seine Waffe heimlich im Klo lädt? (Wie kann man so was überhaupt hören, selbst wenn man direkt an der Toilette lauscht?) – Und der Täter, der die Sache scheinbar geplant hat, kann dann gerade mal einen Schuss abgeben und etwas mit dem Messer rumfuchteln? Eine deratige Aneinanderreihung von extremen Zufällen ist die Sensation des Jahrhunderts, sowas dürfte während der gesamten Existens des Universum höchstens einmal passieren…Respekt!

Er hatte Kalaschnikow, Pistole und Teppichmesser?
Und greift dann einen Touristen mit dem Teppichmesser an? Das mag jetzt zynisch klingen, aber wenn jemand ein Blutbad anrichten will, ist das doch ein seltsames Vorgehen.

wie nach Drehbuch
Die Geschichte liest sich wie nach Drehbuch, entweder wollte der Autor eine gewisse Dramatik erzeugen, oder aber wie schon einige Kommentatoren anmerkten ist es eine recht eigenwillige Geschichte. Zwei hohe US Soldiers an Bord, dann hören sie wie der Terrorist seine Waffe auf dem WC lädt, nach einer kleinen Rangelei wird der Terrorist nach Steven Seagal Manier ausser Gefecht gesetzt, und jetzt kommt es: Am nächsten Bahnhof in Arras, wo die Geschichte ihr happy end findet stehen auch schon die Medaillen für die Helden bereit…….. eine gute Inszenierung, oder nur gut geschrieben von SPON?

Scheint etwas wie im Actonfilm!
Dass ausgerechnet zwei US Soldaten im Zivil den Klang des Gewehrnachladens wahrgenommen haben und vor der Toilettentür den Terroristen überwältigt haben scheint sehr sehr Filmreif und könnte nicht zufällig geschehen sein! Ich denke es geht bei den beiden US Soldaten um US CIA oder FBI Agenten die den Terrorist lange beobachtet hatten und von Waffen, die der Terrorist bei sich trug, wussten! Daher ist die ganze zwar eine terroristischen Akt und gut, dass es verhindert worden ist, aber man hätte den Terrorist vorher festnehmen sollen bevor er die Waffen nutzen konnte! Ich wundere mich auch, dass amerikanischen Geheimdienst ohne Hilfe oder Kommunikation mit örtlichen Polizei oder Geheimdienste in Europa so aktiv sind! Alles was unsere Sicherheit dient ist gut und willkommen, aber wir wollen in Europa keine Actionfilme wie in Hollywood! Wir haben hier auch Polizei, Geheimdienste und die Leute die im Kampf gegen Terroristen besser ausgebildet sind als diese sog. US Soldaten!

Hallo
Mir kommt die ganze Situation dort „spanisch“ vor. Ein Terrorist greift zum Teppichmesser um sein Blutbad zu beginnen obwohl er einfach vom letzen Waggon an Schritt für Schritt mit seiner AK47 umherballern könnte. Nach dem letzten Schuß hätte er zur Pistole greifen können. Noch etwas verwundert mich. Wozu geht der Mann auf die Toilette um die AK47 zu laden? Er hätte das vorher tun können, eine Patrone drin lassen, Magazin entfernen, Waffe sichern. Die besagte AK47 ist durch einen recht schwergängigen Sicherheitsbügel gesichert mit dem man von Einzel auf Dauerfeuer umschalten kann oder eben sichert. Also für mich war das Verhalten dieses Terroristen mehr als fragwürdig eher merkwürdig.

Hollywood lässt grüßen
Ein Weißer, ein Schwarzer, ein Alter, allesamt hochdekorierte US-Veteranen auf Europatrip. Die drei hören im vorbeilaufen wie jemand auf der Zugtoilette schwere Waffen durchlädt und greifen sofort ein.  Noch am gleichen Abend gibts Medaillen und noch am gleichen Abend ist klar, dass es sich um einen terroristischen Hintergrund handelt. Das wäre ein echtes Blutbad geworden…
Fehlt nur noch die Lovestory als Vorspann (die kommt noch bis morgen in den Medien. Schwester des Schwarzen ist die Freundin des Weißen und hatte Krebs oder ähnliches), das Happy End haben wir ja. Was sich anhört wie ein ganz übler, weil absolut unglaubwürdiger Hollywoodstreifen, wird doch tatsächlich so von den Medien als real weltweit verbreitet.

So viel Ehr!
Ich möchte die Handlung der zwei GI`s nicht schmälern aber für mich wirft dieser ganze terroristische Akt viele Fragen auf. Ad 1 Warum lädt der Mann seine AK47 in der Toilette auf wo er es bequem von Antritt der Fahrt hätte tun können? Ad 2 Warum beginnt er seinen Anschlag nicht im ersten oder letzten Waggon um sich dann Schritt für Schritt seiner AK47 zu bedienen? Ad 3 Warum fängt er mit einem Teppichmesser und seiner Pistole an? Ad 4 Warum waren dann genau zu dieser Zeit in diesem Zug zwei GIs die auch noch die Vorbereitung (laden der AK47) hören konnten? Ich hätte noch mehr Fragen aber ich belasse es bei diesen Vier.

Nebenaspekt
Das Geschehen ist gerade mal in paar Stunden her, und schon liegen in Arras „Medaillen“ bereit, um die Zivilisten auszuzeichnen, die den Täter überwältigt haben? Haben die dort immer ein paar auf Reserve in der Schublade? Werden solche Auszeichnungen in der Regel nicht erst nach Abschluss aller Untersuchungen, vielleicht in einer kleinen Zeremonie, vergeben?

Dass sich die redaktionell Verantwortlichen im SpiegelHaus (oder die Drehbuchschreiber) angesichts derart erfrischender Einwürfe  bemüssigt fühlten, dem zugereichte Plot noch ein wenig Sporen und Nachschliff zu verleihen, liegt auf der Hand. Im Ergebnis durfte die seit Jahren sieche Leserschaft des ehemaligen Investigativmagazins folgenden Artikel bewundern:

Zug-Passagiere verhindern Anschlag: „Eine heldenhafte Tat“

Passagiere haben einen Bewaffneten im Thalys-Schnellzug überwältigt, nun schildern sie Details des Vorfalls. Offenbar verhinderte auch Glück Schlimmeres: Die Kalaschnikow des Täters klemmte, in der Pistole fehlte das Magazin.
(Ausschnitt) Passagiere haben einen Bewaffneten im Thalys-Schnellzug überwältigt, nun schildern sie Details des Vorfalls. Offenbar verhinderte auch Glück Schlimmeres: Die Kalaschnikow des Täters klemmte, in der Pistole fehlte das Magazin. … saßen die drei US-Bürger und der Brite nebeneinander in Waggon 12 des Thalys-Zuges. Sie hörten einen Schuss, kurz darauf sei der Täter mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr und einer Pistole in den Waggon eingedrungen.

Skarlatos habe Stone angestoßen und gerufen: „Los, Spencer!“ Skarlatos und Stone seien etwa zehn Meter auf den Angreifer zugelaufen. Stone habe diesen zuerst erreicht und ihn am Nacken gepackt. „Wie wussten nicht, ob seine Waffe funktioniert. Spencer ist einfach losgelaufen, und wenn jemand erschossen worden wäre, dann wäre das sicher er gewesen“, sagte Skarlatos. … Dabei habe er bemerkt, so Skarlatos auf Sky News, dass das Sturmgewehr „zum Glück“ klemmte – der Angreifer habe den Abzug bereits betätigt gehabt. „Er wusste nicht, wie er das reparieren sollte, was ebenfalls großes Glück war.“ Er möge nicht einmal darüber nachdenken, was passiert wäre, hätte die Waffe funktioniert, ergänzte Skarlatos.
Bei der Kontrolle der Pistole sei ihm dann aufgefallen, dass kein Magazin in ihr war… (Ausschnitt Ende)

Wieder erntete man Widerspruch, ja Häme. O-Töne aus dem Kommentarbereich:

Kalaschnikow hat geklemmt
Ich hatte viele Jahre mit der MPi K zu tun. Eine klemmende Waffe gab’s nicht mal wenn man die durch Morast zieht und das Zeug trocknen lässt. Da müssen alle Götter des Olymp auf Seiten der Amerikaner gestanden haben.

na so was
solchen quark liest man selten. erst „verklemmt“ sich die „kalaschnikow“ (deren zuverlässigkeit ist weltweit unangefochten), dann hat sie kein magazin, dann ist der terrorist noch so blöde und will mit einer ungeladenen pistole schiessen. einfach alles klasse.

Aber ja
Das Magazin der zuverlässigsten Waffe der Welt hat geklemmt. Und klar, man vergisst auch noch das Magazin in der Pistole… Gehts auch etwas unaufälliger?

Bei den Kollegen der „Zeit“ hagelte es scheinbar ähnliche Bemerkungen. Die aber dank rigider Zensurbestimmungen erst gar nicht „durch“ kamen:

1. [empty]
3 Helden, die vermutlich ein Massaker an Bord des Thalys verhindert haben.
Viel mehr muss man erst einmal gar nicht schreiben. Gut gemacht…!!!

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Black Bavaria
vor 9 Stunden 53 Minuten
2. […]
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Spekulationen. Die Redaktion/ges

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bwv904
vor 9 Stunden 51 Minuten
3. [empty]
Sehr mutige Tat. Da haben alle Beteiligten viel Glück gehabt. Was lernen wir eigentlich daraus, wenn der Täter vorher schon bekannt war?

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Abambo Mangutato
vor 9 Stunden 50 Minuten
4. […]
Entfernt. Spekulativ. Die Redaktion/ges

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tobbog
vor 9 Stunden 49 Minuten
5. […]
Entfernt. Bitte belegen Sie Ihre Behauptungen mit seriösen Quellen. Die Redaktion/ges

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Was ist nun der Hintergrund des irrwitzigen James-Bond-Geschehens? Fakt ist: der Terrorist stand auf den Observierungslisten des spanischen Geheimdienstes. Fakt ist: Die Spanier haben die Franzosen – und wahrscheinlich nicht nur diese – vor ihm gewarnt. Fakt ist: Es wurde nicht zugegriffen; der Hochverdächtige durfte ein Interrail durch die schönsten Metropolen Zentraleuropas antreten. Schwerbewaffnet – was man durch seine Observation gewusst haben sollte! Die einzige Erklärung für „Nachlässigkeit“ ist in Geheimdiensten fast immer Vorsatz. Will heißen: Ein übergeordneter Geheimdienst wollte „seinen“ Radikalinski in Gang halten bzw., so wie es am Ende geschah, in Szene setzen.

In diesem Zusammenhang legt die pässliche Herkunft der „Retter“ durchaus nahe, dass die Regie hinter alledem nicht in der Strategiezentrale von ISIS&Co. lag – sondern beim US-Pentagon bzw. bei der CIA. Im übrigen stammen auch die „Hauptzeugen“ aus den USA, darunter „die New Yorkerin Christina Cathleen Coons“, das „Ehepaar Amy und Joe“ (https://www.youtube.com/watch?v=f-tNofcdWeE) oder der spät ebenfalls zum Einsatz Helden aufgestiegene „Mark Moogalian“, dessen Frau „Isabelle Risacher“ bei Rothschild beschäftigt ist.

Stellt sich die Frage: Warum sollte nun ausgerechnet das weit vom Schuss befindliche Amerika im laufenden Thema „Bedrohung durch Islamisten-Tourismus“ seine proEuropäische Haltung so Hollwoodesk unter Beweis stellen? Die Antwort – dem angehängten Quellenkatalog sei kurz vorgegriffen- ist angetan, den transatlantischen Freundschaftsbegriffs von Grund auf in Frage zu stellen. Und lautet: Weil die US-Regierung exakt in dieser Frage brandgefährlich in Verruf gekommen war. Aufsehen erregende Enthüllungen über „amerikanische Migrations-Schleusertätigkeiten­ gegen Europa“ hatten es dabei bis in die Mainstream-Medien geschafft.

Genau dieser drohende Gesichtsverlust ist nun gebannt. Dank des HighNoons unbewaffneter ExMarines gegen einen böswilligen Unterwanderer sind die USA wieder unsere Helden-Nation. Erst recht in Deutschland, wo WM-König Thomas Müller den sportiven Einsatz seines amerikanischen Trikoträgers multimedial mitfeiern „durfte“. Ein Schubiak, ja Vaterlandsverräter, der da nicht mitjubelt. Hurra!

Doch halt. Ist die Gefahr wirklich gebannt? Insider warnen: Egal wie elegant eine Agentenschaft ihre selbstgelegte FalseFlag-Granate auch zur besten Sendezeit „entschärft“, es bleibt meist ein überlebensfähiger Sprengsatz innerhalb der Bombe zurück. Und dieser entzündet sich an der Tatsache, dass sich Geheimdienste mit schlechten Inszenierungen a la Thalys erpressbar machen; denn die Schlapphüte in anderen Ländern sind ein gehöriges Stück mehr auf Zack als der glücklich in die Gläubigkeit erzogene Durchschnittsbürger.

Lassen wir es mal zu einem weiteren islamistischen Terrorszenario in Europa kommen, dessen „Täterspuren“ wieder nach Syrien (oder Iran) reichen. Einziger Unterschied: die Sache klappt diesmal. Ab einer gewissen Treffer-/Opferquote wird die NATO dann zu „reagieren“ haben. Einschub in einem Satz: Israel fordert einen scharfen Waffengang in Damaskus und gegen Teheran schon lange-während die USA sich genau hiergegen sträuben. Natürlich könnte Obama den koscher angerichteten Braten dann riechen und die NATO-Truppen zu Hause lassen. Er wird sich diesen Friedensschritt aber sehr wohl wieder überlegen, wenn sein „bester Feind“ aus Jerusalem drahtet, er könne über die israelische Medienlobby ausposaunen lassen, wie die CIA den Thalys-Zugkrimi zu PR-Zwecken selbst gebaut hat. Die Entscheidung zum Kriegführen würde Uncle Sam umso mehr „erleichtert“, wenn sich „Umfeld-Verbindungen“ des „gescheiterten Zugterroristen“ zur nun akuten, neuen Mohammed-Atta-Zelle herstellen liessen.

Was dann natürlich die Frage aufwirft, welche Maulwürfe der CIA bei der just über die Bühne gegangenen Räuberpistole zur Seite standen.

Ein weiterer Schritt in diesem „Embed Your Future Allies“-Programm, auch gegenüber Deutschland, liegt in der Vergangenheit unseres „Thalys-Hauptdarstellers“. So schreibt der britische Daily Mail in seiner Onlineausgabe:

„El Khazzani ist mit einer Bande muslimischer Fanatiker in Verbindung gebracht worden, die Antiterrorkräfte unter Beschuss nahmen, als diese  sie im Januar 2015 an der Bahnstation von Verviers (Belgien) umzingelten… Die ´Verviers-Zelle´ hatte geplant einen hochrangigen Gesetzeshüter zu entführen und anschließend zu köpfen. Nach einem – zeitnahen – Bericht der belgischen Medien sollte der Videomitschnitt des Mords im Internet gezeigt werden.“

Trotz dieser Verwicklung konnte El Khazzani noch danach frank und frei über deutsche Flughäfen reisen. Im Mai diesen Jahres flog er von Berlin aus zu einem TerrorTrip nach Syrien. Die Flughafen Polizei, der ein Warnvermerk vorlag, bat den Zugbomber im Wartestand zu einem “Gespräch” – und liess ihn dann passieren.

Sollte Khazzani wirklich mit dem belgischen Shootout in Verbindung gestanden haben, dann ist die sträfliche Laxheit der deutschen Behörden nur durch einen Umstand zu erklären: Der Islamist arbeitete für einen Geheimdienst. Dieser Zusammenhang dürfte der Bundesregierung sehr zu denken geben, wenn erheblich weniger kontrollierte Komplizen des SchlapphutSchützlings dereinst einmal Ernst machen.

Nachsatz: Scheue Lebensretter

Dass es mehrere sich zum Teil widersprechende Versionen zum Tathergang gibt sollte aufmerksamen Beobachtern bereits aufgefallen sein. Irgendwie wurden diese so nach Gutsherrenart aufeinandergenagelt, daß es halbwegs passt. Am Erzählstranganfang findet sich nun – wahrscheinlich wollte die “Grande Nation” auch ihren “Helden” – ein nächstenliebender französischer Banker, der sich todesmutig auf den Terroristen geworfen haben soll.

Nun sind Banker bekanntlich weder todesmutig noch lieben sie ihre Nächsten, jedenfalls in den allermeisten Fällen nicht, und deshalb erscheint diese Story wieder wie ein Märchen aus Hollywoods Puppenkiste. Wer nun protestiert und sagt, man könne das doch leicht nachprüfen und den gallischen Supermann befragen, irrt gewaltig. Damien A., so der angebliche Name, ist sehr öffentlichkeitsscheu, lehnt Ehrungen und Orden ab und möchte lautwikipedia anonym bleiben.

Nun ist der landläufige Amerikaner bekanntlich deutlich Rampenlicht-affiner. Unser öffentlichwirksames Helden-Kleeblatt – ein Schwarzer (USA), ein Weisser (USA), ein Alter (GB) – gab auch gleich nach seinem Zugeinsatz eine Pressekonferenz. Deren Studium sich lohnt. Zum Beispiel, wenn man die „Körpersprache“ der Beteiligten analysieren möchte. Deutlich ins Auge fallend: Sie wirken nicht wie Freunde oder Bekannte. Und: Sie vermeiden Blickkontakt, sowohl gegenseitig, als auch zur Kamera hin – gerade wenn Ablaufdetails zu ihrem “heroischen Einsatz” genannt werden geht der Blick der TrainWatchRetter fast immer seitwärts oder nach unten.

https://youtu.be/b37RLiZ9g0Q

Quellen

Quellen zum amerikanischen Migrationsprogramm gegen die EU
http://www.info-direkt.at/insider-die-usa-bezahlen-die-schlepper-nach-europa/
http://pressejournalismus.com/2015/08/bezahlen-die-usa-die-schlepperorganisationen-damit-diese-die-fluechtlinge-nach-europa-bringen/
http://pressejournalismus.com/2015/08/die-us-website-fluchthelfer-in-ruft-offen-zum-illegalen-asylantenschmuggel-nach-oesterreich-und-deutschland-auf/
http://pressejournalismus.com/2015/08/die-wichtigsten-zitate-zu-den-fluechtlingsursachen/http://pressejournalismus.com/2015/02/der-nicht-mehr-ganz-so-geheime-globalisierungsplan-der-usa/

Quellen zur Israel/Mossad-Connection
Frau des SekundärHelden „Mark Moogalian“ bei Rothschild beschäftigt
https://www.linkedin.com/in/isabellerisacher
TV-„Experte zum Fall“ entpuppt sich als zionistischer Geheimdienstler
http://www.alterinfo.net/Thalys-l-expert-en-contre-terrorisme-est-un-ex-espion-ayant-vecu-dans-un-kibboutz_a116736.html
„Unabhängiges Zeugenvideo“ aus dem Zug stammt von Ahmed Meguini – Zeugen zufolge US-Isr.Agent
https://www.youtube.com/watch?v=RmmB62KQtwA
http://www.aredam.net/dossier-ahmed-meguini-menghini.html
http://www.alterinfo.net/Kemi-Seba-est-il-tombe-dans-un-traquenard-tendu-par-les-services-speciaux_a27465.html
https://twitter.com/Meguini?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor

Ladehemmung unbekannt: Die unkaputtbare Kalaschnikow
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=GnTdQ0_ejJE

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