Freitag, April 19, 2024
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Til Schweiger Facebook – Wohl zuviel “Tils” getrunken Til?

Der deutsche Schauspieler Til Schweiger hat dazu aufgerufen, Hasskommentare auf seiner Facebook-Seite zu posten.
Denn damit verdiene er sehr viel Geld. Vor allem „Deppen“ und „Rechtsradikale“ bittet er ausdrücklich um Unterstützung.

Til Schweiger hat dazu aufgerufen, dass man auf seiner Facebook-Seite Kommentare schreibt. Mit diesem Aufruf wendet er sich vor allem an „Deppen“ und „Rechtsradikale“. Jeder Hasskommentar sei willkommen. In der Vergangenheit hatte der Schauspieler viele bösartige Kommentare von seiner Seite gelöscht.

„Ab heute, werde ich jeden Deppenkommentar veröffentlichen“,
schreibt Til Schweiger auf Facebook.

Und weiter: „Also, wer seine 15 Minuten in der Öffentlichkeit genießen will- schreibt jetzt!!!! Helft mir meine schwächelnde Seite mit Klicks nach vorne zu bringen… Hate-Posts very welcome!!! I need Klicks, um meine Werbung teurer zu verkaufen!!!“

Jeder Rechtsradikale bringe ihm „ohne Scheiß“ 600 Euro am Tag, schreibt Schweiger. Daher bittet er all jene, die ihn hassen: „Fordert mich weiter auf, euer Land zu verlassen!“Zwar denke er nicht daran, doch die Hasskommentare brächten ihm viel Geld oder wie er scherzhaft sagt: „Cash in my Täsch“.

Til Schweiger: „Please!!! Keep hating me!!!“

Nach eigenen Angaben verdient Til Schweiger gerade „sooo viel Kohle mit eurem dumpfen Hass“, das mache „richtig Spaß!!!“ Dafür bedankt er sich ausdrücklich und wendet sich auch in englischer Sprache an die Deppen: „Please!!! Keep hating me!!!“ Man solle ihn weiter beschimpfen.

Til Schweiger weiter: “…ich hab gerade vom Tourismusverband Bayern ein 5 Millionenangebot bekommen als Ambassador für Saudi- Arabien zu agieren- mach ich!.. weil die sind unsere besten Verbündeten im Kampf gegen den islamistischen Terror) ich verdiene grad sooo viel Kohle mit eurem dumpfen Hass- das macht richtig Spass!!!”

Til Schweiger lacht über die Bayern

Zahlreiche Medien, fragten beim Tourismusverband in Bayern nach – doch dort wusste keiner von dem angeblichen Angebot. Prompt teilte der 53-Jährige einen Artikel der Website des Bayerischen Rundfunks, in dem es um sein angebliches Engagement geht, auf Facebook – und verteidigte sich.

“Die Bayern sind die Geilsten! Aber ich habe nicht gewütet, ich habe nur versprochen, den grössten Schrott, den ich bekomme, zu veröffentlichen. Das (sic) ich aus Bayern kein Geld für meine Posts bekomme, ist doch klar, oder nicht? Schon mal was von Satire gehört, deutsche Presse? Wohl eher nicht, kann ich aber gut mit leben…”,schreibt Schweiger.

“Tils” – Til Schweiger’s Bier aus Bayern

Im “Barefood Deli” – ein Restaurant, das Schweiger letztes Jahr in Hamburg eröffnete, wird das “Tils” (ein Bier von der bayerischen Brauerei Maisel aus Bayreuth) speziell für Schweiger produziert, exklusiv ausgeschenkt. Eben deshalb, so denke ich, sind die Bayern, laut Til, wohl die Geilsten. Bei seinem Post, der spät in der Nacht gemacht wurde, dürfte wohl der liebe Til zu tief ins “Tils-Glas”geguckt haben. Will heißen: Til Schweiger war zu dem Zeitpunkt als er den Post bei Facebook erstellte, zumindest leicht angeheitert. Tatsächlich war aus seinem ursprünglichen Post bei Facebook, gespickt mit Rechtschreibfehlern und Ausrufezeichen, schwer rauszulesen, um was es eigentlich überhaupt geht.

Gerücht – wenn die AfD in den Bundestag einzieht verlässt Til Schweiger Deutschland

Offenbar kursiert ein Gerücht, wonach Schweiger angekündigt hatte, Deutschland zu verlassen, sollte die AfD in den Bundestag einziehen. Er bestreitet das. Seine Ex-Frau Dana Schweiger und seine Tochter Emma hatten im vergangenen Jahr ein ähnliches Statement vor der US-Wahl gemacht: Wenn Trump Präsident wird, wollten sie ihren amerikanischen Pass abgeben. Trump wurde Präsident – doch die beiden leben immer noch in Kalifornien. “Man muss aber dazu sagen, dass die naiv genug waren, niemals davon auszugehen, dass er Präsident wird. Außerdem könnte Dana ihren gar nicht abgeben – sie hat nur den amerikanischen”, verteidigte Schweiger die beiden im Februar gegenüber dem stern. Gut möglich, dass so das Gerücht um das AfD-Zitat entstand.

Beitragsbild: Facebook

Quellen: Die Unbestechlichen – Stern – gefunden bei MariaLourdesBlog.com

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