Donnerstag, April 18, 2024
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Tödliche Schönheit: Krankheitsbil­der auf Körpern

Mit der Fotoserie "Deadly Beauty" wird auf gefährliche, aber vernachlässigte Virenerkrankungen hingewiesen.Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)

Ein ästhetischer Beitrag zur Impfdebatte kommt aus Südkorea. Dort ist das International Vaccine Institute (IVI) beheimatet. Das über ein UN-Entwicklungsprogramm gegründete Impf-Institut beschäftigt sich allerdings nicht mit der Rückkehr der Masern, sondern mit Krankheiten, die in Entwicklungsländern noch immer ein

tödliches Risiko für Millionen von Menschen, zum Teil im Kleinkindalter, darstellen.

Mit der Fotoserie "Deadly Beauty" (Tödliche Schönheit) versucht das IVI, auf das Thema hinzuweisen. Models dienen dabei als Informationsträger. Der Bodypainting-Künstler Corey Lajeunesse hat deren Körper mit Mikroskopbildern gefährlicher Viren verziert.

Margaret Thomas vom IVI spricht von "vernachlässigten Krankheiten", obwohl die weltweiten Todeszahlen eigentlich alarmierend genug sein müssten. Thomas: "Ein gutes Beispiel ist Cholera. Das IVI konnte in internationaler Zusammenarbeit einen oralen Impfstoff entwickeln, der Epidemien in Haiti, Guinea und dem Sudan bekämpfen könnte. Der Impfstoff wirkt nachweisbar fünf Jahre lang und kostet weniger als 2 Dollar pro Dosis. Es wartet noch viel Arbeit auf uns, um mehr Menschen damit versorgen zu können."

(KURIER) ERSTELLT AM 03.03.2015, 06:00

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