Mittwoch, April 24, 2024
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Tote Miss: Protokoll der letzten Stunden

 

Die Todesakte Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)Ena Kadic war eigentlich längst geschlossen. Doch jetzt werden sich die Ermittler auf Antrag der Eltern noch einmal mit dem 

Todessturz der früheren Miss Austria befassen müssen. Es geht um das Protokoll der letzten Stunden von Kadic, die sich am 16. Oktober im Alter von 26 Jahren von der Aussichtsplattform Drachenfelsen auf dem Bergisel 30 Meter in die Tiefe gestürzt hat.

Ihr iPhone wurde ausgewertet:

Das erste Telefonat erfolgte um 10.58 Uhr. Zuvor hat Ena Kadic schon drei E-Mails geschrieben und zweimal Web-Kontakt zu einer Skischule aufgenommen.

Um 12.27 Uhr die schreckliche WhatsApp-Nachricht: „… ich schmeiß mich jetzt da runter. Ist kein Scherz, ich versuch, mich selbst umzubringen …“ Die Antwort des Empfängers kommt prompt: „Ena, tu das nicht, bitte!“

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Um 12.56 Uhr ruft sie zum ersten Mal jenen Mann an, der im Mittelpunkt der neuen Ermittlungen steht: Kadic hat ihn unter seinem Kosenamen „Liebic“ abgespeichert. Sie erreicht den väterlichen Freund – einen Therapeuten – nicht.

Fehlgeschlagene Anrufe mit Familienangehörigen folgen. Und immer wieder versucht die Schönheitskönigin, „Liebic“ zu erreichen. Den halten die Eltern für einen „Wunderheiler“, eine Art „Guru“, der starken Einfluss auf Kadic gehabt haben soll. Sie trauen ihm sogar eine Mitwirkung am Freitod zu, was „Liebic“ gegenüber ÖSTERREICH mit aller Schärfe zurückweist.

Auffallend an der Telefonliste: Eines der Gespräche, die laut „Liebic“ gar nicht stattgefunden haben sollen, dauerte 57 Sekunden. Hat Kadic nur auf die Mailbox gesprochen? Die Eltern von Ena Kadic wollen endlich die Wahrheit erfahren.

Die Ex-Miss hat um 13.19 Uhr zum letzten Mal im Leben versucht, zu telefonieren – mit „Liebic“ …

Quelle: OE24

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