US-Präsident Trump sieht sich von der gegen seinen früheren Wahlkampfmanager Paul Manafort in der sogenannten Russland-Affäre erhobenen Anklage nicht selbst betroffen. Trump wundert sich: „Entschuldigung, aber das liegt Jahre zurück, bevor Paul Manafort im Trump-Team war. Aber warum stehen nicht die korrupte Hillary und die Demokraten im Fokus?“
US-Präsident Donald Trump sieht sich von der gegen seinen früheren Wahlkampfmanager Paul Manafort in der sogenannten Russland-Affäre erhobenen Anklage nicht selbst betroffen.
Der Präsident betonte erneut, dass es keine illegalen Absprachen zwischen seinem Team und der russischen Regierung gegeben habe. Es gibt dazu auch keinerlei Beweise – selbst nach einem Jahr Ermittlungen. Trump forderte den Sonderermittler Robert Mueller auf, sich stattdessen mit den Verbindungen der früheren Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton nach Russland zu befassen.
„Entschuldigung, aber das liegt Jahre zurück, bevor Paul Manafort im Trump-Team war. Aber warum steht nicht die korrupte Hillary und die Demokraten im Fokus?“, wundert sich Trump.
Diese Anklage ist das erste greifbare Ergebnis von Muellers Ermittlungen zu der sogenannten Russland-Affäre. Der vom Justizministerium im Mai eingesetzte Sonderermittler ist befugt, jedem Verdacht nachzugehen, der im Verlaufe seiner Untersuchungen auftaucht. (afp/so)
Beitragsbild: Chip Somodevilla/Getty Images