Donnerstag, März 28, 2024
StartPolitikGesetzgebungTrump #Wiretapping: Obamas Nationale Sicherheitsberaterin im Fadenkreuz

Trump #Wiretapping: Obamas Nationale Sicherheitsberaterin im Fadenkreuz

Die Meldungslage verdichtet sich zusehens, dass US-Präsident Donald Trump und seine Wahlkampf-Mannschaft in der Tat gezielt abgehört worden sind und Trump selbst bereits seit mindestens einem Jahr vor seinem Amtsantritt überwacht wurde. Am 2. April 2017 berichteten wir, dass Fox News-Korrespondent Adam Housley von mehreren voneinander unabhängigen Quellen aus Geheimdienstkreisen kontaktiert worden war, welche Trumps Abhörvorwürfe bestätigt hatten. Gestern, am 3. April 2017, kam nun ein weiteres Detail ans Licht.

Das Abhören selbst wird zwischenzeitlich kaum noch dementiert, scheint es doch die Regel zu sein, dass US-Nachrichtendienste jede telefonische oder elektronische Kommunikation abfangen und speichern. Das Kernthema in diesem Fall ist jedoch, dass die Namen von US-Bürgern auf den Abhörprotokollen per Gesetz grundsätzlich geschwärzt werden müssen und eine Aufhebung dieser Unkenntlichmachung nur auf Anweisung von höchster Stelle erfolgen darf. Als Grund dafür hält die “Nationale Sicherheit“ her.

Diese höchste Stelle ist Berichten von Fox News nach nun bekannt. Es handelt sich um die ehemalige Sicherheitsberaterin von Präsident Barack Obama, Susan Rice. Diese hat offenbar in ihrer Funktion als Nationale Sicherheitsberaterin die Anweisung gegeben, die Schwärzung der Namen von Trump selbst, seinen Familienmitgliedern und auch der Mitglieder seines Wahlkampf-Teams aufzuheben, um so einen Eindruck der Agenda Trumps zu bekommen.

Fox News stellt weiter fest:

Die Demaskierung der Namen von Leuten, welche mit Donald Trump in Verbindung standen, wurden dann an alle zum National Security Council [Nationalen Sicherheitsrat], an einige im Verteidigungsministerium, an den seinerzeitigen Direktor der nationalen Nachrichtendienste James Clapper und an den seinerzeitigen CIA-Direktor John Brennan geschickt.

Demnach wurden im Grunde alle maßgeblichen hohen Ränge mittels der Abhörprotokolle über die Handlungen, Aussagen und Ziele Trumps und seiner Mannschaft auf dem Laufenden gehalten. Es darf sehr wohl angenommen werden, dass diese Hochgestellten innerhalb der Obama-Administration entsprechenden Austausch über diese Informationen pflegten und entsprechende strategische Planungen vorgenommen haben, wie Donald Trump als US-Präsident zu verhindern sei – dennoch sind sie mit ihrem Vorhaben letztlich gescheitert.

Medien wie CNN und MSNBC bemühen sich aktuell diesen gigantischen Skandal zu entschärfen, doch insbesondere Fox News und auch die New York Post, sowie weite Teile der alternativen US-Medienlandschaft legen weiterhin den Finger in die Wunde. Trump wird sich diese perfekte Gelegenheit gewiss nicht entgehen lassen, erneut die Glaubwürdigkeit der größten US-Medienkonzerne in Abrede zu stellen, denn letztlich lag er mit seinem aufgeregten Gezwitscher vom 4. März offensichtlich richtig.

Alles läuft nach Plan…

Beitragsbild: Der Nachtwächter

Quelle: Der Nachtwächter

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