Während in Europa aktuelle Themen wie Flüchtlings-und Finanzkrise alles beherrschen, wird hinter den Kulissen stetig weiter am umstrittenen Freihandelsabkommen TTIP und weiteren Beschlüssen verhandelt und gefeilt.
Der „TTIP-Riese“ kam zwar kurzfristig etwas ins Stocken, aber seine Ausmaße und seine dahinter stehendenFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) Interessengruppen sind so gewaltig, dass er unaufhaltsam Europa vereinnahmen wird und dieses faktisch unumkehrbar. Wirft man einen genaueren Blick auf die
Lobbyisten, Befürworter, Verhandlungsführer und Verantwortlichen, ist es längst keine Frage, ob das Abkommen zustande kommt, es geht augenscheinlich nur um das Abstimmen und Positionieren von Feinheiten und um die Frage wie lange sich Teile der Europäischen Landesvertretungen davor bewahren können.
Für die Bundesrepublik Deutschland war das Abkommen vermutlich schon frühzeitig beschlossene Sache. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und auch Bundeskanzlerin sind beide Mitglied im Verein „Atlantik-Brücke“. Dessen Vorsitz in Deutschland hat der frühere CDU-Fraktionsvorsitzende und Wirtschaftsexperte Friedrich Merz, der auch Mitglied der Trilateralen Kommission Europa ist. Ansonsten liest sich die Mitgliederliste der Atlantik-Brücke wie ein „Who is Who“ der Politik-und Wirtschaftselite.
Außerdem ist der Verein untrennbar mit der Schwesterorganisation, dem „American Council on Germany“ und „Council on Foreign Relations“ verbunden, denen wiederum eine nicht unerhebliche Rolle bei den Vorbereitungen und Einflüssen hinsichtlich des TTIP-Abkommens zukommt. Hinzu kommt ein kaum noch zu durchblickendes Geflecht aus Interessenverbänden, vor allem der Wirtschaft beider Seiten, die selbst bei den geführten Verhandlungen eine vollständige Transparenz vermissen lassen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Quellen:
Wikipedia
Lobbypedia – Transatlantic Trade, ARC-TTIP Marktzugang)
