Donnerstag, März 28, 2024
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Türkische Aggression im Irak: Russland möchte helfen

Symbolbild - Foto: Turkish Stars aerobatic team / Robert Emperley / flickr / CC BY-SA 2.0

Wie angekündigt, hat sich der Irak vor der UNO über die militärische Intervention im Nordirak beschwert.

Doch die Türkei bleibt bei ihrem Kurs und beharrt auf die Truppenstationierung. Doch der irakische Außenminister Ibrahim Jaaferi hat am 13. Dezember 2015 nochmals bekräftigt, dass dieFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) Türkei ihre Truppen abziehen muss.Laut der iranischen Nachrichtenagentur „IRIB“ hat die Türkei am 11. Dezember 2015 nochmals

1220 Soldaten, 15 Panzer und einige gepanzerte Fahrzeuge auf irakischem Territorium vor Mousel in Baschighah stationiert. Der Irak verurteilte das Vorgehen der Türkei auf das schärfste. Auch Russland hat ebenfalls sehr heftig auf diese illegale Aktion reagiert.

 

Der russische Botschafter bei der UNO, Witali Tschurkin, hat die Türkei vor den Folgen dieser militärischen Aggression gewarnt. Nach einem Bericht von „IRIB“, soll Russland jetzt dem Irak Unterstützung gegen die türkischen Aggressionen zugesagt haben. Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte bereits seinem irakischen Kollegen, Ebrahim al-Jafari die Unterstützung Russlands gegen Aggressionen der Türkei im Norden Iraks zu, hieß es in dem „IRIB“ Bericht.

Welche Art der Unterstützung gemeint ist, ging aus dem Bericht leider nicht hervor. Doch sollte diese Unterstützung militärischer Natur sein, wovon man wohl ausgehen muss oder kann, dann kann es natürlich der sein, dass damit in weiterer Folge auch die ganze NATO in den Türkisch-Irakischen Konflikt hineingezogen wird.

Doch auch ohne dies ist die Situation in der Region sehr explosiv. “Amerika und Russland agieren mit eigenen Soldaten und Kriegswaffen auf engstem Raum, so etwas gab es noch nie. (…) Wenn eine verirrte russische Rakete einen US-Militärtransporter vom Himmel holt – was dann? Kommt dann der Nato-Bündnisfall? In diesem Einsatz steckt das Potenzial für das bisher Undenkbare: den Dritten Weltkrieg. Aber das scheint die Verantwortlichen nicht zu kümmern. Wie Schlafwandler, schrieb der Historiker Christopher Clark, taumelten 1914 die Politiker in die Katastrophe. 100 Jahre später schlafwandeln sie wieder.” Arno Luik im aktuellen Stern.

Sahra Wagenknecht (Die Linke) dazu: „Eine fundierte Argumentation gegen den Syrien-Einsatz der Bundeswehr und eine Kritik an der Heuchelei der Politik, die Geschäfte mit Staaten macht, die Terror und Terroristen unterstützen!“

Verteiler: Neopresse

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