Donnerstag, März 28, 2024
StartWissenschaftAstronomieUFO-Phänomen: Führten die USA in den 1960er Jahren Handelsbeziehungen mit Außerirdischen? (Videos)

UFO-Phänomen: Führten die USA in den 1960er Jahren Handelsbeziehungen mit Außerirdischen? (Videos)

Seit mehr als sechzig Jahren soll die Regierung der Vereinigten Staaten in engem Handelskontakt mit Bewohnern der Sternengruppe Zeta Reticuli stehen. Mehrfach soll es in den 1950er bis weit in die 1960er Jahre zu geheimen Treffen zwischen US Politikern und Außerirdischen auf Luftwaffenstützpunkten der US Air Force gekommen sein.

Unter anderem auf der Holloman AFB im US Bundesstaat New Mexiko im Jahre 1964. Das soll ein bisher geheimes Filmdokument der US Air Force und die Aussage eines AFOSI-Agenten beweisen. Von Frank Schwede.

Dreizehn Kilometer von Alamorgodo im US Bundesstaat New Mexiko entfernt, befindet sich die Holloman Air Force Base. Sie wurde am 10. Juli 1947 als Alamorgodo Army Air Field gegründet, bereits ein halbes Jahr später erfolgte die Umbenennung in Holloman Air Force Base, zu Ehren von Colonel George V. Holloman, einem Raketenforscher aus North Carolina. Glaubt man nun einer Legende, so sollen hier hochrangige Politiker und Militärangehörige Mitte der 1960er Jahre mehrfach Besucher der Sternengruppe Zeta Reticuli empfangen haben.

Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bis heute nicht. Vieles spricht aber mittlerweile dafür, dass die außerirdischen Gäste ein Art Handelsabkommen mit den USA hatten. Immer wieder soll es ab den 1960er Jahren zu geheimen Treffen und Landungen auf US Luftwaffenstützpunkten in den Vereinigten Staaten gekommen sein. Super-acht-Schmalfilmaufnahmen sollen das beweisen.

Der Film mit dem Datum 25. April 1964 soll folgende Szene zeigen: Drei UFOs stehen am stahlblauen Himmel über der Holloman AFB. Sie schweben dicht über dem Vorfeld der Luftwaffenbasis und fahren schließlich ein dreifüßiges Landegestell aus. Nachdem sich eine Schiebetür geöffnet hat, treten drei fremdaussehende humanoide Wesen aus dem Schiff. Sie haben eine seltsame gräuliche Haut und tragen enganliegende Raumfahreranzüge und Kopfbedeckung, die offenbar zur Kommunikation dient. Der Kommandant der Air Force Base sowie weitere Mitglieder der Luftwaffe begrüßen die drei Fremden.

Ein sensationelles Stück Zeitgeschichte auf Zelluloid, wenn das Filmmaterial tatsächlich existiert. Was aber wissen wir wirklich über den Film? Zunächst einmal so gut wie nichts. In Wahrheit wissen ja noch nicht einmal, ob dieser Film überhaupt existiert, geschweige, ob er eine Fälschung ist. Zu oft schon ist die Welt in der Vergangenheit mit gefälschten Filmen getäuscht worden. Nehmen wir da nur die Autopsie aus Roswell. Auch hier wurde nach Jahren behauptet, der Film sei eine Fälschung, was aber nicht unbedingt stimmen muss.

Verwirrrung ist schließlich das clevere Spiel der Geheimdienste. Deshalb sollte man nie voreilig glauben, dass ein plötzlich aufgetauchter alter Film tatsächlich eine Fälschung ist. Denn handelt es sich um geheimes Filmmaterial, das irgendwann über Umwege in die Hände dritter Personen gerät, ist es ja nur konsequent, den Film von offizieller Seite als Fälschung zu entkräften. Das nennt man dann Schadenbegrenzung.

Der geheime Holloman-Film gibt bis heute viele Rätsel auf. Zu Beginn der 1970er Jahre soll dem US amerikanischen Dokumentarfilmemacher Robert Emenegger der Film in einem Büro der Norton Air Force Base gezeigt worden sein. Dazu muss man wissen, dass Emenegger in den Vereinigten Staaten zu jener Zeit kein Unbekannter war und in den 1960er Jahren zahlreiche Propagandastreifen für das US Verteidigungsministerium drehte.

1972 erhielt Emenegger vom Leiter des Öffentlichkeitsbüros im Pentagon, Colonel Bill Coleman, schließlich den Auftrag, einen Dokumentarfilm über UFOs zu produzieren. Immerhin erreichte das UFO-Thema zu Beginn der 1970er seinen Höhepunkt in den Vereinigten Staaten. Es gab viele Sichtungen, viele Fragen – aber keine Antworten. Die Bevölkerung war sichtlich verunsichert und verlangte entsprechend immer mehr Informationen dazu. Emenegger sollte diese Informationen liefern. Welche Absicht die Regierung jedoch tatsächlich mit diesem Projekt verfolgte, lässt sich bis heute nicht mit Bestimmtheit sagen.

Robert Emenegger aber war von dem Thema fasziniert, so fasziniert, dass er dem Projekt schließlich zustimmte. Bald schon wurde der Fernsehjournalist zu einem ersten Gespräch auf die Norton AFB eingeladen, wo er in Gegenwart eines Mitarbeiters des Luftwaffen-Geheimdienstes AFOSI und Paul Shartle, dem Leiter des Filmarchivs der Norton AFB, die wichtigsten Details besprach (Prominente Personen bestätigen: Es gab tatsächlich Treffen mit Ausserirdischen aus anderen Sternensystemen (Videos)).

Das Raumschiff schwebte über dem Vorfeld der Holloman AFB

Emenegger war schon bald klar, dass der Beitrag nur dann glaubhaft beim Publikum ankommen würde, wenn er auch entsprechende Aufnahmen von unbekannten Flugobjekten enthält. Paul Shartle versicherte Emenegger, dass er eine Lösung für das Problem finden werde. Eine halbe Stunde später kehrte Shartle mit einem Super-acht Film unterm Arm zurück. Shartle klärte Emenegger auf und sagte, dass es sich um einen Farbfilm aus dem Jahre 1964 handele, der auf der Holloman AFB gedreht wurde.

Als sich Emenegger gemeinsam mit Paul Shartle den Film ansah, verschlug es ihm den Atem. Er konnte nicht glauben, was er da auf der Leinwand sah. Die Szenen wirkten echt, die Personen ebenso und auch das geheimnisvolle Raumschiff, das über dem Vorfeld schwebte, wirkte echt. Nichts deute auf den ersten Blick auf eine Fälschung hin. Und doch konnte Emenegger nicht glauben, was er da sah,

Der Film zeigte deutlich ein UFO, das sich auf dem Vorfeld der Luftwaffenbasis im Landeanflug befand und im weiteren Verlauf drei seltsame Typen, die vom damaligen Kommandanten der Luftwaffenbasis, Oberstleutnant Emmanuel F. Bonvicin mit allen militärischen Ehren empfangen wurden.

Wie beim Empfang eines ausländischen Staatsgastes. Nur das der Gast nicht in das gewohnte menschliche Bild passen wollte.

Paul Shartle bot Emenegger unter gewissen Auflagen an, dass er den Film für seine Dokumentation verwenden könne. Emenegger, der schockiert und fasziniert zugleich war, erklärt sich schließlich bereit, die an ihm gestellten Bedingungen zu akzeptieren. Immerhin war sich der Filmemacher im Klaren darüber, dass dieser Streifen ein echtes Juwel von unschätzbarem Wert war, der das Weltbild der gesamten Bevölkerung der Erde komplett auf den Kopf stellen würde.

Schließlich wäre dieser Film der einmalige Beweis für die Existenz außerirdischen Lebens und er würde einmal mehr der Beweis dafür sein, dass Roswell und all die anderen Ereignisse der Jahre zuvor keine Hirngespinste waren.

In den folgenden Wochen reiste Emenegger mehrfach nach Washington, um ein genaues Konzept und ein erstes Skript im Pentagon zur Prüfung vorzulegen. Sein Co-Autor Allan F. Sandler drehte unterdessen auf der Hollomann AFB, ließ sich die Gebäude 383 und 1382 am Ende der Mars-Avenue zeigen, wo die Begegnung mit den fremden Besuchern stattgefunden haben soll. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, wurde Emenegger aufgefordert, einen Sicherheits-Eid zu schwören. Nachdem auch das erledigt war, wurde quasi in letzter Minuten die Herausgabe des Films von höchster Stelle au dem Pentagon gestoppt.

Emenegger wurde stattdessen geraten, die Szenen am Originalschauplatz auf der Basis nachzustellen und es dem Publikum so zu präsentieren, dass sich eine derartige Szene vielleicht einmal in naher oder auch ferner Zukunft ereignen könnte. Robert Emeneggers Film wurde schließlich wenige Monate später unter dem Titel „UFOs – Past, Presence and Future“ ausgestrahlt. Eine Video-Edition davon erschien 1979 unter dem Titel: „UFOs – It has Begun“. In seinem gleichnamigen Buch schildert Emenegger später die Szene mit folgenden Worten:

„Drei unidentifizierte Flugobjekte werden von der Besatzung des Towers auf Radar geortet. Man versucht, über Funk Kontakt aufzunehmen, vergeblich. Man schickt Abfangjäger hoch, die von ganz oben Befehl erhalten, die UFOs zu eskortieren. Durch Zufall befindet sich ein Filmteam der Basis gerade auf einer Routinemission in einem Helikopter über der Basis, sie filmen die UFOs im Anflug auf Holloman. Eines der Objekte beginnt herabzusteigen, während die beiden anderen in der Luft über der Basis hängen bleiben. Eine zweite Kameracrew, die eigentlich ein Raketenversuch aufnehmen sollte, wird herbei kommandiert und filmt das Unglaubliche. Das herabgestiegen Objekt bleibt in nur drei Meter Höhe über dem Boden schweben. Dann gleiten langsam drei Landebeine aus dem Rumpf. Der Basis-Kommandant, zwei Luftwaffen-Offiziere und zwei Luftwaffen-Wissenschaftler betreten das Feld.

Eine Schiebetür öffnet sich am Schiffrumpf. Heraus steigen erst einer, dann ein zweiter, ein dritter, menschenähnliche Wesen in engen Raumanzügen. Sie sind 1,60 Meter groß, ihre Haut ist blau-grau, ihre Augen stehen weit auseinander, wie die der Orientalen. Sie haben eine hervorstehende Hakennase, sie tragen Kopfbedeckung. Der Kommandant und die beiden Wissenschaftler treten vor, um die Fremden zu begrüßen. Sie führen sie ein Gebäude, dass die Nummer 383 trägt, am Ende der Mars-Avenue. Die Militärs sind sprachlos…“

Viele Leser werden an dieser Stelle sicherlich nur schwer zu glauben können, dass dieser geheime Schmalfilm im Archiv der US Air Force tatsächlich existiert. Zugegeben, auch ich bin ein wenig skeptisch. Insbesondere vor dem Hintergrund der Tatsache, dass in Militär- und Geheimdienstkreisen in der Phase des Kalten Kriegs nie wirklich mit offenen Karten gespielt wurde. Viel schlimmer: es wurde darum gepokert, wer am Ende die bessere Lüge aus dem Ärmel zaubert.

Militär und Geheimdienste lieferten sich also in gewisser Weise einen Lügen- und Verwirrungswettstreit. Besonders fragwürdig erscheint mir in diesem Zusammenhang die Rolle von Bill Coleman, dem Leiter der Öffentlichkeitsabteilung im Pentagon. Warum war der so sehr an einer Dokumentation über UFOs interessiert?

Vielleicht um das Thema in der Öffentlichkeit abermals ad absurdum zu machen? Eine weitere Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt , ist die, hätte das Publikum am Ende überhaupt die Dimension jener Aufnahmen begriffen, hätten die Menschen vor dem Bildschirm den Film tatsächlich für echt befunden, oder hätte vielleicht mehr als die Hälfte der Zuschauer geglaubt, die Aufnahme wäre in irgendeinem Hollywood-Studio entstanden? Ich will an dieser Stelle nicht so weit gehen und behaupten, dass der gesamte Film von vorherein eine Fälschung ist, warum sollte man für eine Ein-Mann-Vorführung soviel Geld investieren, wenn das Material am Ende in der Mottenkiste bis zum Sankt Nimmerleinstag einlagert wird. Das macht keinen Sinn.

Lange Zeit sprach niemand mehr über diesen geheimnisvollen Film. Erst im Oktober 1988 kam wieder Bewegung ins Spiel und der Film kam erneut zur Sprache. In einer landesweit ausgestrahlten CBS-Dokumentation unter dem Titel „UFO-cover up live“ berichtete eben jener Paul Shartle noch einmal persönlich im CBS-Fernsehstudio, was auf dem Filmstreifen zu sehen ist: Shartle wörtlich:

„Drei UFOs standen am Himmel. Eines, das mittlere, schwankte herab. Es schwebte über dem Boden, fuhr ein dreifüßiges Landegestell aus. Eine Schiebetür öffnete sich, drei Wesen traten hervor. Sie hatten etwa Menschengröße. Sie hatten eine seltsame, gräuliche Hautfarbe und hervorstehende Nasen. Sie trugen enganliegende Anzüge und dünne Kopfbedeckung, die Kommunikations-Einrichtungen zu sein schienen. In ihren Händen hielten sie ein Übersetzungsgerät. Der Kommandant von Holloman und weitere Luftwaffenangehörige begrüßten sie.“

Shartle beharrte vor laufenden Kameras, dass er den Film mehrmals gesehen habe und dass er hundertprozentig echt sei. Offenbar aber gab es zu Beginn der 1980er Jahre noch einen weiteren Versuch, an das Filmmaterial heranzukommen. Die Dokumentarfilmerin Linda Moulton Howe suchte in ihrem später preisgekrönten Film „A Strange Harvest“ nach einer direkten Verbindung zwischen den seltsamen Tierverstümmelungen und außerirdischen Besuchern.

Und offenbar kam sie im Rahmen ihrer Recherchen der Wahrheit sehr nahe. Howe hatte nämlich herausgefunden, dass bei den gehäuften Tierverstümmelungen, die sich gegen Ende der 1960er Jahre besonders im mittleren Westen ereigneten, immer wieder seltsame Lichter über den Weiden gesichtet wurden. Moulton Howe dachte dabei sofort an UFOs. Und ihr viel außerdem auf, dass den Rindern und Pferden Zunge und Genitalien fein säuberlich mit einem Laserstrahl oder einem scharfen Skalpell herausgeschnitten wurden.

Bereits kurze Zeit später, plante die Autorin einen weiteren Film über das Thema Außerirdische zu produzieren. Ziel ihres Films war diesmal, zu beweisen, dass die Vereinigten Staaten in engem Kontakt mit Außerirdischen stehen, viel mehr noch, dass sie vielleicht Handelsbeziehungen führten. Offenbar wusste Moulton Howe zu dieser Zeit bereits, dass es einen Film gibt, der das beweisen könnte: die geheimnisvolle Landung auf der Holloman AFB im Jahre 1964. Die Autorin nahm sofort mit dem Sonderagenten des Luftwaffen-Geheimdienstes AFOSI, Richard Doty, Kontakt auf. Und Doty bestätigte ihr, dass es einen solchen Film gibt.

Doch Linda Moulton Howe fand noch mehr heraus. Nämlich, dass es einen Tag vor der offiziellen Landung auf der Holloman AFB einen weiteren Zwischenfall, ganz in der Nähe der Luftwaffenbasis gab, in Socorro am späten Nachmittag. Ein Vorfall, der später in die Analen der UFO-Literatur eingehen sollte. Augenzeuge war Highway Patrol Officer Lonnie Zamora. Zamora verfolgte damals einen Verkehrssünder auf dem Highway U.S.85, als er plötzlich einen lauten Knall hörte und vor seinen Augen eine bläulich-orangefarbene Flamme quer über den Himmel sah.

Unter dem Raumschiff war ein roter Halbkreis mit Pfeil zu sehen

Zamora dachte zunächst an eine Explosion in einem nahe gelegenen Dynamitlager. Er verließ den Highway, um nach dem Rechten zu sehen. Als der Officer auf seine Uhr sah, war es 17.51 Uhr. Zu dieser Zeit stand er bereits auf einem kleinen Felsvorsprung und sah ein weißes, leuchtendes, metallisches Objekt, geformt wie ein Football, das auf dünnen, schwarzen Landebeinen im staubigen Wüstensand stand. Daneben zwei seltsame Personen, die in Richtung des Beamten sahen.

Zamora erschrak und begab sich in Deckung hinter den Felsvorsprung. Als das unbekannte Objekt kurze Zeit später mit lautem Donnergrollen wieder abhob, erkannte er ein in roter Farbe gemaltes Symbol an der unteren Seite, das aus einem Halbkreis mit Pfeil bestand. Der Fall wirbelte damals mächtig viel Staub auf. Sogar das FBI schaltete sich ein, auch das Nationale Untersuchungskomitee für Luftphänomene (NICAP), das Metallrückstanden der Landbeine an einem Stein entdeckte. Ray Stanford, der zuständige Leiter der Untersuchungsbehörde, schickte eine Probe an die NASA.

Später erfuhr Stanford telefonisch vom zuständigen Leiter der Metallurgischen Abteilung im Goddard Space Flight Center der NASA, Dr. Henry Frankel, dass die Legierung hauptsächlich aus Zink und Eisen besteht und in dieser Zusammensetzung und Dichte auf der Erde nicht zu finden sei. Frankel erklärte weiter, dass das Objekt möglicherweise außerirdischen Ursprungs sei.

Eine schriftliche Bestätigung erhielt Stanford nie, auch wurde Frankel der Fall später entzogen, dann hieß es in einer offiziellen Erklärung der NASA, dass sich Frankel bei seinen Untersuchungen geirrt habe. Schließlich erklärte die US Air Force den Vorfall für unidentifiziert.

Halten wir an dieser Stelle fest: die Begegnung zwischen Lonnie Zamora und dem geheimnisvollen Raumschiff fand einen Tag vor der vermeintlichen Landung auf der Holloman AFB statt. An einen Zufall glaube ich hier nicht. Zumal es sich bei Zamora um einen glaubwürdigen Augenzeugen handelt. Außerdem soll es laut des FBI-Berichts weitere Augenzeugen geben, die ein seltsames, eiförmiges Objekt zur fraglichen Zeit am Himmel im Tiefflug beobachtet haben wollen. Seltsamen sind auch die Umstände der Untersuchungen der Landespuren im Labor der NASA und das plötzliche Abtauchen von Henry Frankel.

Auch Linda Moultan Howe wollte mehr zu diesem Zwischenfall erfahren. Von Richard Doty erhielt sie schließlich einen Stapel Akten, mit denen sie zunächst nur wenig anzufangen wusste. Doty äußerte sich gegenüber der Journalistin mit den Worten, dass seine Vorgesetzten ihn beauftragt hätten, diese Akten herauszugeben. Auf einem der Aktendeckel stand der Vermerk: „Einweisungsbericht für den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Was Howe dann las, verschlug ihr fast den Atem. In den Berichten hieß es unter anderem wörtlich:

„Seit 1964 sind mehrere UFOs auf dem Gebiet der USA abgestürzt, unter anderem in Roswell/New Mexiko, in Kingmann/Arizona. An Bord der Raumschiffe, von der US Luftwaffe geborgen, fand man die Leichen der Besatzungen, kleine Körper, graue Hautfarbe, lange Arme, nur vier Finger, mit Schwimmhäuten dazwischen.

1947 und 1949 gab es zwei Abstürze nahe Roswell, beim zweiten Crash überlebte ein Außerirdischer. Er wurde in das Los Alamos National Labor nördlich Albuquerque, New Mexiko, gebracht, damals die am besten gesicherte Vorrichtung der US Streitkräfte, 1944-45 hatte hier das Manhattan-Projekt zur Entwicklung der Atombombe ihren Sitz. Das Wesen wird als reptiloider Humanoid mit insektoiden Charakteristiken beschrieben, als Mischform von Reptil und Insekt. Der Alien wurde „EBE“ (Extraterrestrische Biologische Entität) genannt und blieb in Los Alamos, bis es am 18. Juni 1952 aus unbekanntem Grund starb.“

Linda Moulton Howe erfährt aus dem Bericht auch, dass die US Streitkräfte offenbar die Möglichkeit hatten, mit dem EBEs auf telepathische Weise in Kontakt zu treten und dass Außerirdische die Erde seit mehr als 25.000 Jahren besuchen, aus dem Doppelstern-System Zeta Reticuli stammen und dass sie über unterirdische Basen in verschiedenen Ländern der Erde verfügen.

In den Unterlagen war, so Howe, auch von den sogenannten „Großen Blonden“ die Rede, die offenbar 1954 mit dem damaligen Präsidenten Dwight D. Eisenhower zusammentrafen und deren gutgemeintes Angebot von Eisenhower zurückgewiesen wurde.

In vielen Punkten decken sich diese Informationen mit den Angaben von Admiral Richard Byrd, der in der Antarktis laut Eintrag in seinem Tagebuch Kontakt mit den Blonden hatte. Vieles spricht also dafür, dass es die Spezies tatsächlich zu geben scheint (Abgefahren: Eine außerirdische Rasse auf der Erde – ein Veteran berichtet (Videos)).

Richard Doty sagte später gegenüber Moulton Howe, dass Zeta Reticuli ein Wüstenplanet sei, dessen Sonne zu sterben droht. Gegenüber dem Oberst, der EBEs betreut hatte, soll dieser gesagt haben, dass es Reinkarnation gebe und dass die Seele auch nach dem Tod weiterlebt, das sei das Gesetz des Universums.

Nach EBEs Tod soll die US Regierung versucht haben, wieder Kontakt mit Bewohnern von Zeta Reticuli aufzunehmen. Was schließlich 1959 zu einem Erfolg geführt haben soll. Die Zeta Reticulianer sollen der US Regierung Technologie angeboten haben, im Austausch gegen Land und die Möglichkeit, an Menschen und Vieh genetische Experimente durchzuführen.

Diese Angaben machen durchaus Sinn und komplettieren meiner Meinung nach das Puzzle der zahlreichen ungeklärten Vorgänge, Sichtungen und Entführungen der letzten siebzig Jahre in den USA. Gehen wir an dieser Stelle einmal von der Tatsache aus, dass das augenscheinlich Unerklärliche die ungeschminkte Wahrheit ist und keine Verschwörungstheorie mehr, wie uns bis heute Glauben gemacht wird (Alien-Implantate bei UFO-Entführungsopfern nachgewiesen (Videos)).

Richard Doty versprach Linda Moulte Howe den Film von der Holloman AFB sowie zahlreiche Aufnahmen von EBEs zu überreichen. Aus maßgeblich politischen Gründen kommt es aber erneut nicht zu einer Übergabe. Allerdings wurde ein Teil der Dokumente, die Moulton Howe von Doty gezeigt wurden, auch dem UFO-Forscher William Moore zugespielt und der hängte die Sache dann wirklich an die berühmte „Große Glocke“.

Moore plante unverzüglich eine große Dokumentation daraus zu machen, da er überzeugt war, dass das Material echt sei. Mit verzerrter Stimme und verdecktem Gesicht interviewte er schließlich sogar Richard Doty höchstpersönlich – allerdings unter dem Tarnnahmen Falcon. Und noch ein weiterer Beamter mit dem Decknamen Condor war anwesend.

Hatte Ex-US Präsident Jimmy Carter Einblick in UFO-Akten?

Doty war es schließlich auch, der Moore nach einem Radioauftritt persönlich kontaktierte, weil ihm offenbar spätestens zu der Zeit ein uneingeschränkter Redebedarf überfiel. Doty wollte die ganze Sache endlich an die Öffentlichkeit, reinen Tisch machen und der Welt die Wahrheit sagen. Am Telefon soll Doty wörtlich zu Moore gesagt haben:

„Sie sind die einzige Person, die ich über dieses Thema reden hörte und die zu wissen scheint, wovon sie spricht.“

Natürlich verheimlichte Richard Doty gegenüber Moore zunächst seine wahre Identität. Er sagte nur, dass er ein Regierungsbeamter sei, der unter dem Decknamen Falcon (Falke) wichtige Informationen an die Öffentlichkeit schleusen wolle. Moores Interesse war natürlich schlagartig geweckt. Er ließ sich über diverse Umwege in ein Hotelzimmer lotsen, wo ihm von einem unbekannten Agenten ein Stapel Akten ausgehändigt wurden. Es waren übrigens dieselben Akten, die zuvor auch Linda Moulton Howe zu Gesicht bekam.

Moore war es gestattet, sich zwanzig Minuten mit den Dokumenten zu beschäftigen. Diese Zeit nutzte er, um die wichtigsten Papiere zu fotografieren. Die Unterlagen enthielten Aufzeichnungen über UFO-Abstürze, Bergungen von Insassen und Informationen zum Projekt Aquarius, Die Akte wurden eigens zur Amtseinführung des damaligen US Präsidenten Jimmy Carter im Jahre 1977 verfasst.

Diesen Dokumenten zufolge, diente das Projekt AQUARIUS der Koordination und Zusammenstellung aller wissenschaftlichen, technischen, medizinischen und nachrichtendienstlichen Informationen, über alle Sichtungen unidentifizierter und identifizierter Raumschiffe sowie Kontakte mit außerirdischen Besuchern. Projekt AQUARIUS gliederte sich außerdem in vier Untergruppen: Projekt PANDO, Projekt SIGMA, Projekt SNOWBIRD und Projekt POUNCE.

Die wirkliche Sensation aber war, dass sich Falcon dazu bereiterklärte, gemeinsam mit Agent Condor sein Wissen vor laufender Fernsehkamera zu wiederholen. Das geschah schließlich am 14. Oktober 1988 in der in den USA landesweit ausgestrahlten, zweistündigen Sendung „UFO Cover up: live“. Über Direktschaltung waren außerdem ein TASS-Reporter und ein Wissenschaftler von der sowjetischen Akademie der Wissenschaft in einem Moskauer Fernsehstudio zugeschaltet.

Viele Themen kamen in dieser Sendung zur Sprache. Auch der Fall von Betty Cash und Vickie Landrum vom 29. Dezember 1980, den ich in meinem Buch „UFOs – Sichtungen seit 1945“ ausführlich geschildert habe. Falcon erklärte dazu, dass es sich bei dem Objekt um ein außerirdisches Raumschiff gehandelt habe, das von einem Piloten der US Air Force gesteuert wurde, dass es zweitweise außer Kontrolle war und tatsächlich von Militärhubschrauber aus Gründen der Sicherheit eskortiert wurde. Falcon gab auch zu, dass drei Außerirdische als Gäste der Regierung zu Besuch in den USA seien. Laut Falcon wären detailierte Informationen über ihren Heimatplaneten im sogenannten „Gelben Buch“ festgehalten. Falcon dazu wörtlich:

„Die Außerirdischen stammen aus der Sternengruppe Zeta Reticuli. Seit 1948 bis heute (1988/ Anm. d. .A. ) sind drei außerirdische Gäste der Regierung der Vereinigten Staaten gewesen.“

Laut den Angaben von Falcon sind Zeta Reticulianer zwischen etwa einen Meter groß, haben einen überdimensional großen Kopf und einen kleinen schmalen Körper. Sie werden bis zu 400 Erdenjahre alt. Ihr Intelligenz-IQ liegt bei über 200.

Ihre Religion ist eine universelle Religion und sie verehren das Universum als höchste Wesenheit. In nahezu allen Entführungsfällen wurden Wesen dieser Art beschrieben. Das kann nun wirklich kein Zufall mehr sein (Experten sagen, Menschen seien Aliens – und wir seien vor hunderttausenden von Jahren auf die Erde gebracht worden (Videos)).

In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal an den Entführungsfall Betty und Barney Hill im Jahre 1960 erinnern. Das Ehepaar wurde in der Nacht vom 19. auf den 20. September 1960 Opfer einer UFO-Entführung. Unter Hypnose erzählte Betty Hill später, dass der Anführer der UFO-Besatzung ihr eine dreidimensionale Sternenkarte zeigte.

In einer posthypnotischen Sitzung zeichnete Betty Hill die Karte skizzenhaft nach. Astronomen kamen schließlich zu dem Schluss, dass die Karte unsere Sonne und ihre Nachbarplaneten zeigt, wie sie von der Konstellation Zeta Reticuli aus erscheinen, aus einer Entfernung von 37 Lichtjahren.

Vieles deutet also daraufhin, dass die Vereinigten Staaten in der Vergangenheit tatsächlich Beziehungen mit Bewohnern des Planeten Zeta Reticuli hatten oder vielleicht sie noch immer haben. Es sind in mehr als fünfzig Jahren einfach zu viele Details bekannt geworden, die, wenn man sie wie einzelne Puzzleteile zusammensetzt, ein komplettes Gesamtbild ergeben, dass unmöglich eine simple Verschwörungstheorie sein kann.

Es ist an der Zeit, die alten Akten und Filme wieder herauszuholen. Der Schlüssel zur Wahrheit liegt nun in greifbarer Nähe. Es braucht nur einen Mutigen, der zugreift.

Bleiben Sie aufmerksam!

 

Literatur:

DAS DRITTE AUGE und der Ursprung der Menschheit (durchgesehene und erweiterte Neuausgabe) von Ernst Muldashev

UFOs und Atomwaffen von Robert L. Hastings

DAS OMNIVERSUM: Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie von Alfred Lambremont Webre

Jakobs Himmelsleiter war ein Weltraumlift von Martin Heinrich

Videos:

Beitragsbild: PublicDomain/Frank Schwede

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 04.09.2017

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