Bitte besprüht alle Teilnehmer von Davos mit Pfefferspray, damit die Vergewaltigung von Steuerzahlern und Konsumenten auf dem ganzen
Ungleichgewicht im GINI-Koeffizient verantwortlich, als jede öffentlich gemachte Politik.
Ich bin der Ansicht, dass die Kosten für die Teilnahme in Davos so extravagant hoch sind, weil es sich um einen gigantischen Insider-Schwindel handelt. Ein Du und Du mit Politikern und politischen Entscheidungsträgern, um Teil der “Smart-Money“-Meute zu sein.
Es war der große Moral-Philosoph und Volkswirtschaftler Adam Smith, der so passend feststellte:
»Menschen desselben Geschäftszweigs treffen sich selten, selbst zum Vergnügen oder zur Zerstreuung, aber das Gespräch endet in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit oder in einem Plan zur Preisanhebung.«
Die Verschwörung gegen die Öffentlichkeit war die finanzielle Unterdrückung der weltweiten Mittelklasse, mit dem Ziel jene rauszuhauen, die sich selbst an die Staatskasse angeheftet haben, um die “tierischen Geister“ der Vetternwirtschaft aufrechtzuhalten. Die Kosten für die Eintrittskarte zu diesem privaten/öffentlichen Kongress der Macher sollte alle alarmieren, die sich Transparenz in den Finanzmärkten wünschen.
Weil er die Worte von Adam Smith in die heutige Zeit übertragen hat, wurde Samuel Huntington auf der Online-Research-Seite Acton Commentary als Schöpfer der Bezeichung “Davos Man“ geehrt:
»Ein seelenloser Mann, technokratisch, nationslos und kulturlos, abgeschnitten von der Realität. Der moderne Ökonom, der den Kapitalismus von Davos unterstützt, ist ebenso seelenlos, ein leitender Kapitalismus, der die Volkswirtschaft auf Mathematik reduziert und sie von menschlichen Handlungen und menschlicher Kreativität separiert.«
Die Veröffentlichung der 2010 FOMC-Transkriptionen am vergangenen Freitag offenbaren, dass FED-Chef Bernanke seinerzeit Bedenken geäußert hatte, »über den unangemessenen Zugang zu Informationen durch Außenseiter, die nicht den Medien, Beratern, Marktteilnehmern und dergleichen angehören.«
Bereits davor hatte Bernanke Diskussionen mit EZB-Präsident Trichet über die Ernsthaftigkeit der europäischen Staatsschulden-Krise geführt. Die entsprechende Veröffentlichung von Reuters, »Fed Helped ECB With Swaps after Trichet ‚Personal Appeal’« [“FED half EZB mit Swaps nach persönlicher Bitte Trichets“] zitiert Bernanke mit den Worten:
“Gestern rief [EZB-Chef] Jean-Claude Trichet mich an und äußerte, was ich als eine persönliche Bitte einschätzen würde, die vorher vorhandenen Swaps wieder zu öffnen.“, sagte Bernanke gegenüber seinen Kollegen bei einem außerplanmäßigen Meeting.
In einer weiterführenden Analyse von Reuters heißt es in dem Artikel:
Die Transkriptionen, welche nach fünf Jahren veröffentlicht wurden, zeigen wie eng Bernanke mit Trichet zusammengearbeitet hat, welcher “hoch-vertrauliche“ Informationen über die Rolle der EZB in einem Billionen-Dollar “Shock and Awe“-Rettungsplan geteilt hatte, der von den Führern der EU gestartet wurde, um die eskalierende Finanzkrise in Europa zu bekämpfen.
Zehn Monate später warnt FED-Chef Bernanke FOMC-Mitglieder öffentlich davor, Einzelheiten aus den internen Meetings herauszulassen. Sind Sie neugierig, wie viel die Davos-Meute an den Buschtrommeln aus dem Board-Room der FED verdient? Es kostet mehr als $ 600.000 ein strategischer Partner in Davos zu sein und die Erlaubnis zu haben, bei den Meetings auf höchster Ebene mit den wichtigsten CEOs und politischen Entscheidungsträgern dabei zu sein.
Wenn aber die exklusiven Insiderinformationen nichts in den Ohren der Normalsterblichen zu suchen haben, dann spielt der Preis keine Rolle, die Profite der Insider aber definitiv schon! Mehr Pfefferspray bitte, um die Vergewaltigungen zu stoppen.
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>>> zum vollständigen englischsprachigen Original-Beitrag
Von Yra Harris
Der N8wächter
