Ab Herbst können Studenten der staatlichen Universität von New York einen Kurs mit dem Titel „Abschaffung des Weißseins“ besuchen. Der Kurs gilt für das Studium Politikwissenschaften.
Wie das konservative Studenten-Magazin „Campus Reform“ berichtet, bietet das „Hunter College“ einen Kurs zur „Abschaffung von Weißsein“ an. Es ist eine staatliche Universität mit über 20.000 Studenten, die Teil der „City University of New York“ (CUNY) ist. Der Kurs wird von Jennifer Gaboury, Professorin für Frauen- und Genderstudies am Hunter College, geleitet. Für den Kurses heißt es:
„‚POLSC 20474-01: Abolition of Whiteness‘ kann entweder als Frauen- und Genderstudieskurs belegt werden oder im Rahmen des politikwissenschaftlichen Studiums, wo es die Erfordernis für ‚4 Unterbereiche der Politikwissenschaft‘ abdeckt.“
Die Beschreibung des Kurses enthält nur eine vage Erläuterung der Inhalte. Klar ist: Gaboury ist auch Assistenzdirektorin des Frauen- und Genderstudiesprogrammes am Hunter College. Sie beschäftigt sich mit „Maskulinität, Feminismus und Politik“ und „arbeitet gegenwärtig an einem Projekt, bei dem es um Rasse- und Geschlechtertrennung in öffentlichen Toiletten geht.“
Universität überrascht
Upper East Side Patch fragte bei der City University of New York (CUNY) nach. Dort gab sich der CUNY-Sprecher Deborah Raskin überrascht, dass sich jemand am Kurs stört und versprach, weitere Informationen einzuholen.
Der Kurs schlagt zwar erst jetzt hohe Wellen, doch wurde er vor einem Jahr unter dem selben Namen bereits angeboten. Ein Flugblatt soll zeigen, was im Kurs untersucht wird: „Inwiefern Weißsein – und/oder weiße Herrenrassismus und Gewalt – mit den Konzepten von Gender, Rasse, Sexualität, Klasse, körperlicher Gesundheit, Nationalität und Alter in Verbindung stehen“.
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Quelle: Info Direkt
