Donnerstag, März 28, 2024
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Unterirdische Mysterien (Video)

Unterirdische Anlagen, geschaffen vor Jahrtausenden, stellen uns vor Rätsel. Kilometerlange Gänge, mehrstöckige Höhlen und regelrechte Labyrinthe lassen heute nur noch ahnen, welch unvorstellbare Ausmaße die Anlagen einst hatten. Welche Bedeutung haben die mittelalterlichen Gänge unter vielen Städten in diesem Zusammenhang?

Millionen von Menschen wohnten einst unter der Erde, doch noch immer weiß niemand, wa-rum das so war. Trieb das Wissen um die Gefahr einer kosmischen Katastrophe die Erbauer der Anlagen an und wenn ja, woher hatten sie dieses Wissen?

Forschungen in diesen Räumen werden unter strengster Geheimhaltung durchgeführt und es gibt keine Informationen über deren Ergebnisse. Welche Gründe gibt es dafür?

Die Geheimnisse unterirdischer Gänge, die seit jeher Menschen aller Altersgruppen faszinieren, erscheinen durch dieses Buch plötzlich in einem neuen Licht.

Auf Spurensuche

Im Odenwald (Hessen) gibt es eine Legende, nach der von der Einhardsbasilika in Michelstadt-Steinbach ein Geheimgang zu dem sogenannten Tempelhaus in Erbach/Odw. führe. Bei Führungen bekommt man auf Anfrage jedoch gesagt, diese Gerüchte hätten keine realen Hintergründe.

Mit diese speziellen Legende beschäftigt sich Werner Betz im vorliegenden Buch zwar nicht, dafür aber mit ähnlichen Legenden, die seinen Recherchen zufolge doch einen wahren Kern zu haben scheinen.

So befasst er sich mit dem „Eiskeller“, der 120 Meter weit unter den Rheinbergen in Oppenheim, wo es Hinweise auf weitere künstliche Hohlräume gibt, gelegen ist.

Weiter berichtet er über unterirdische Gänge, die zur Kirche von Groß-Gerau führen. Betz erklärt, dass es in Deutschland ein ganzes Netz von Systemen aus irdischen unterirdischen Gängen gibt, die, wie er schreibt, auf das Mittelalter datiert würden und den Zweck gehabt haben sollen, Menschen im Schutz des Erdreichs von einem Ort zum anderen gelangen zu lassen.

Überraschendes gibt auch die Bergruine Regenstein preis. Hier stieß der Autor auf Spuren, nach denen Objekte offensichtlich mit Techniken, die nicht mit jenen des Mittelalters in Einklang zu bringen sind, hergestellt worden sind.

Doch Betz beschäftigt sich nicht nur mit derartigen Legenden, sondern seine Recherchen führen ihn auch ins Ausland, in der Hauptsache nach Malta. Dort steht das Hypogäum in Paola, eine dreigeschossige unterirdische Höhlenanlage, die offiziell für eine Kultstätte gehalten wird.

Betz stellt fest, dass über dieses Bauwerk offensichtlich Informationen zurückgehalten oder Entdeckungen verschleiert würden und berichtet ausführlich über seine Recherchen. Er fragt sich, ob das Hypogäum die Zentrale von Göttern waren – von Göttern, die aus dem Weltraum kamen (Tunnel der Unterwelt: Geheimnisvolle, riesige, prähistorische Gangsysteme in der Steiermark (Video)).

Weiter spricht Betz von einem „uralten, unterirdisches Wasserversorgungsystem“ in der Region von Jerusalem.

Manchmal ist auch ganz klar bekannt, wozu die Tunnel einst dienten. Hierzu ein Beispiel:

Die Gänge unter der Stadt Valletta sind bereits bei Errichtung der Stadt im Jahr 1566 speziell zur Abwasser- und Abfallbeseitigung angelegt worden. Die Bewohner konnten ihren Müll einfach in einen Schacht in die unterirdischen Gänge werfen und dort unten mußten dann die Sklaven täglich den Müll zusammensammeln und wegschaffen. Und hinterher gab es noch eine hübsche Meerwasserspülung durch die Gänge.

 

Betz vergisst auch nicht, auf den sagenumbobenen Untersberg zwischen Salzburg und Berchtesgaden unter die Lupe zu nehmen. Er stellt fest, dass die Ruinen vieler historischen Hochkulturen Rückschlüsse auf eine gewaltige Katastrophe zulassen (Das Zeitloch im Untersberg oder das „Herz-Chakra Europas“ (Videos)).

Das Buch ist äußerst interessant und gibt zu denken.

Versiegelte Unterwelt

Vor mehr als 10.000 Jahren sind in Europa künstliche unterirdische Gangnetze geschaffen worden, die im 16. Jahrhundert aus bisher ungeklärten Gründen wieder verschlossen und versiegelt wurden. Nur wenige Überreste, heute meist als Erdställe benannt, blieben zugänglich.

Erst vor wenigen Jahren konnten in der Steiermark die Zugänge zu den unterirdischen Anlagen aus der Vorzeit offengelegt werden, die vermutlich die wahren Tore zur Unterwelt sind. Mehrere Hundert unterirdische Anlagen wurden in der Oststeiermark bereits erforscht und teilweise wissenschaftlich bearbeitet.

Untersuchungen der Karl-Franzens-Universität in Graz und der PURDUE-Universität in den USA errechneten durch TCN-Datierungen ein Richtalter von über 10.000 Jahren für diese Anlagen. Dabei handelt es sich nicht um ein regional begrenztes Phänomen.

In Niederösterreich haben Privatpersonen unter der Altstadt von Klosterneuburg mehrere unterirdische Anlagen in der Größe von hunderten Quadratmetern freigelegt, die teilweise auf ein Mindestalter von 8.500 Jahren datiert werden konnten.

 

Diese unterirdischen Räume wurden, wie archäologische Funde belegen, vom Neolithikum bis zur Römerzeit von Menschen regelmäßig genutzt und im 16. Jahrhundert vom Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg wie auch die unterirdischen Anlagen rund um das Augustiner Chorherrenstift Vorau in der Oststeiermark systematisch verschlossen und mit tausenden Tonnen Gestein verfüllt.

Aus welchen Gründen ist das geschehen? Warum ist das Wissen um ihre Existenz verloren gegangen und sind wichtige Handschriften aus dem Mittelalter und der Neuzeit vor der Öffentlichkeit bewahrt worden? Wer hat diese gewaltigen Anlagen in der ausgehenden Eiszeit errichtet und welche Technik kam dabei zum Einsatz?

Welchen Zwecken dienten sie? Was hat es mit den nacheiszeitlichen unterirdischen Bergsiedlungen auf sich, die von den Autoren in rund tausend Metern Seehöhe wiederentdeckt wurden? Und in welchem Zusammenhang stehen die über vierhundert in der Oststeiermark noch vorhandenen, prähistorischen Steinsetzungen, die Lochsteine und Menhire, mit diesen geheimnisvollen unterirdischen Gängen, Schächten, Kammern und Kreisgängen?

Literatur:

Die Evolutions-Lüge: Die Neandertaler und andere Fälschungen der Menschheitsgeschichte Unterdrückte Fakten, verbotene Beweise, erfundene Dogmen von Hans-Joachim Zillmer

Verbotene Archäologie. Die verborgene Geschichte der menschlichen Rasse von Michael A Cremo

Darwins Irrtum: Vorsintflutliche Funde beweisen: Menschen und Dinosaurier lebten gemeinsam von Hans-Joachim Zillmer

Video:

Quellen: PublicDomain/ancientmail.de/atlantisforschung.de

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