Freitag, März 29, 2024
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Unwetter: Sturm wütet über Deutschland – Verspätungen bei der Bahn

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Starke Sturmböen und Regen in der Nacht von Sonntag auf Montag haben in Deutschland Bäume zum Umstürzen gebracht und Bahnoberleitungen stark beschädigt.

Im Norden und Osten hat der Sturm Schäden im Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)Verkehrsbetrieb verursacht: Bahnfahrer müssen mit Verspätungen rechnen.

Für Montagmorgen kündigte der Wetterdienst weitere

Unwetter an.

Drei Leichtverletzte

Ein Sturm hat Rettungskräften in Teilen Deutschlands in der Nacht zum Montag zu schaffen gemacht. Starke Sturmböen und Regen brachten Bäume zum Umstürzen (Foto: Eine umgestürzte Weide in Berlin-Tempelhof einen Wohnwagen unter sich begraben) und zerstörten Bahnoberleitungen. Immer wieder musste die Feuerwehr ausrücken, mehrere Menschen wurden leicht verletzt. Große Schäden blieben aber aus. Für Montagmorgen kündigte der Wetterdienst weitere Unwetter an.

Zugverspätungen im Norden und Osten

Nach Sturmschäden in Brandenburg und Niedersachsen müssen Reisende am Montag auf Hauptstrecken der Deutschen Bahn im Norden und Osten Deutschlands mit Verspätungen rechnen. Umgestürzte Bäume und herumfliegende Äste verursachten der Bahn zufolge Schäden an Oberleitungen. Betroffen seien vor allem die ICE- und IC-Verbindungen zwischen Hamburg und Hannover sowie zwischen Berlin und Wolfsburg – in beiden Richtungen.

Inzwischen sind die Bahnstrecken wieder in Betrieb gegangen. Lediglich die Strecke zwischen Hannover und Hamburg werde voraussichtlich noch bis 11 Uhr umgeleitet, sagte ein Bahnsprecher. Hier gebe es Verspätungen bis zu 45 Minuten.

Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern

Der Polizei zufolge wurden im nordrhein-westfälischen Kreis Steinfurt zwei Menschen leicht verletzt, als ihr Wagen von einem Baum getroffen wurde. Auch in Köln erlitt ein Mann leichte Verletzungen, als ein Baum auf sein fahrendes Auto stürzte. In Hessen mussten einige Straßen gesperrt werden. Große Schäden blieben aber aus – so auch im Schwarzwald, für den der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Unwetterwarnung herausgegeben hatte.

In Berlin registrierte die Feuerwehr bis zum frühen Morgen knapp 40 witterungsbedingte Einsätze wegen umgestürzter Bäume oder lockerer Bauteile. Nach Angaben des Wetterdienstes MeteoGroup kam es in Nordrhein-Westfalen zu Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern sowie zu Gewittern. In Düsseldorf wurde eine frei stehende Mauer vom Wind umgeworfen, in Wesel das Flachdach eines Wohnhauses weggeweht. In einigen südlichen Teilen des Dortmunder Stadtgebiets gab es nach Angaben der Polizei einen Stromausfall. Ob es einen Zusammenhang mit dem Unwetter gab, war zunächst unklar.

Meteorologen geben keine Entwarnung

Bauzäune, Schilder und Bäume wurden auch in Bayern umgeweht. In Oberfranken hat das Unwetter den Einsatzkräften viel Arbeit beschert. In der Nacht zum Montag mussten die Beamten zu mehr als 30 Einsätzen wegen Sturmschäden ausrücken. In Coburg beschädigte ein umfallender Baum sieben Fahrzeuge auf einem Parkplatz. Im Landkreis Kulmbach mussten gleich drei Dörfer zeitweise ohne Strom auskommen.

Auch für die kommenden Tage gaben die Meteorologen keine Entwarnung: Es seien schwere und stürmische Böen auch in NRW zu erwarten, hieß es. Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 95 km/h zögen Böen über das Land. Dazu regne es teils kräftig. “Ab Mittwoch treten auch verhäuft Gewitter auf”, sagte eine Sprecherin des DWD in Essen. Im Flachland könne es auch Graupelschauer geben, im Bergland müsse mit Schneefällen gerechnet werden.

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Am Dienstag überquert NIKLAS Deutschland. Dabei kommt es bis ins Flachland verbreitet zu Sturmböen, teils sogar schweren Sturmböen. Auf den Bergen weht der Wind mit Orkanstärke. Zum Abend hin lässt der Wind zwar etwas nach, es bleibt aber weiter stürmisch.

Quellen: wetteronline.de/dpa/sueddeutsche.de vom 30.03.2015

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