Mittwoch, April 24, 2024
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US-Amerikaner fürchten um ihre Pensionen

Pensionistin: nicht allen geht es so gut (Foto: pixelio.de/Rainer Sturm)
Pensionistin: nicht allen geht es so gut (Foto: pixelio.de/Rainer Sturm)

[ca_audio url=“http://www.zaronews.com/mp3/us_rente.mp3″ width=“250″ height=“27″ css_class=“codeart-google-mp3-player“ autoplay=“false“] Annette Braun liest diesen Beitrag vor!

53 Prozent riskieren, ihren Lebensstandard nicht halten zu können
Washington – Obwohl sich die wirtschaftliche Lage in den USA allmählich zu erholen scheint, bleiben die Aussichten auf die eigene Pension düster. 55 Prozent der US-Bürger sind "sehr beunruhigt", dass ihre gegenwärtige wirtschaftliche Situation ihrer künftigen Pension schadet. Zusätzliche 30 Prozent sind "ein wenig beunruhigt". Hervor gehen diese Zahlen aus einer aktuellen Umfrage des National Institute on Retirement Security (NIRS), einer Non-Profit-Organisation aus Washington.

Finanzloch von 6,6 Mrd. Dollar

"Die Menschen sind besorgt um ihre Pension, das wissen wir. Die Frage ist, wie bekommt…

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 man Leute dazu, sich dem zu stellen", sagt NIRS-Präsidentin Diane Oakley. Die Ruhestandsängste haben in den USA ein neues Hoch erreicht. Kritiker fordern eine gezielte Politik, die die nationalen Pensionsprogramme unterstützt.

Der National Retirement Risk Index zeigt den Pessimismus innerhalb der Bevölkerung. Er ermittelt den Prozentsatz jener Haushalte, die Gefahr laufen, den aktuellen Lebensstandard nicht in die Pension "mitnehmen" zu können. Derzeit sind es 53 Prozent, die in diese Kategorie fallen, rund zehn Prozentpunkte mehr als 2007 http://wapo.st/XcB6wl .

Sozialleistungen werden gekürzt

Amerikaner reiferen Semesters haben mit zunehmenden Schulden und Gesundheitskosten zu kämpfen. Afro- und Lateinamerikaner sind aufgrund ihrer geringen Ersparnisse von den anstehenden Pensionsproblemen besonders betroffen. Unlängst hat die Kommission für Gesundheit, Bildung, Arbeit und Pensionen des Senats die fehlenden Mittel für den Ruhestand auf 6,6 Bio. Dollar beziffert.

Das NIRS gehört zu jenen Gruppierungen, die von der Regierung ein konsequenteres Vorgehen und mehr Einsatz für soziale Sicherheit fordern. Doch angesichts der exorbitanten Staatsschulden konzentriert sich der Gesetzgeber verstärkt auf Möglichkeiten zur Kürzung von Sozialleistungen anstatt auf deren Ausbau. Neben den Staatsschulden belasten auch die persönlichen Schulden die wirtschaftliche Lage des Landes. Wenig bis keine Ersparnisse und die Angst, sogar mit einem Minus in die Pension zu gehen, trägt wesentlich zur grassierenden Altersarmut bei (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20120913016 ).

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