Freitag, April 19, 2024
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USA und Türkei rüsten syrische Rebellen auf

Türkischer Außenminister verkündete die EinigungDie USA und die Türkei wollen gemeinsam syrische Rebellen ausbilden und mit Waffen ausrüsten. Das Abkommen sei am Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)Donnerstag unterzeichnet worden, teilte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu türkischen Journalisten mit. Die Rebellen sollen sowohl die syrische Regierung unter

Präsident Bashar al-Assad als auch Jihadisten wie den Islamischen Staat (IS) bekämpfen.

Das US-Militär entsendet zur Ausbildung von Rebellen außerhalb Syriens mehr als 400 Militärkräfte. Laut Plan sollen in den kommenden drei Jahren mehr als 5.000 syrische Kämpfer ausgebildet werden. Welche Rebellengruppen ausgerüstet werden sollen, war zunächst nicht klar. In Medienberichten wurde aber insbesondere die Freie Syrische Armee erwähnt, eine lose Koalition von Assad-Gegnern.

Bereits seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien machen sich Washington und Ankara für einen Sturz Assads stark. Der Türkei wird vorgeworfen, islamistische Truppen in Syrien gefördert zu haben, um eine Unabhängigkeit der syrischen Kurden zu verhindern. Ankara gehört zwar dem von den USA angeführten Bündnis gegen den IS an, verweigert Washington aber das Recht, den großen Stützpunkt Incirlik als Basis für Luftangriffe gegen die Jihadisten zu nutzen.

Syrische Kurden und Rebellen drangen indes am Donnerstag in die syrische Provinz Raqqa vor, einer Hochburg der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in der Region. Unterstützt von Luftangriffen der US-geführten internationalen Koalition hätten die kurdischen Kämpfer und die Rebellen 19 Ortschaften eingenommen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.

Die Koalition habe eine "Schlüsselrolle" gespielt, sagte der Chef der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman. Sie habe die IS-Stellungen bombardiert und die Kämpfer zum Rückzug gezwungen. Im Jänner hatten kurdische Truppen und Rebellen nach vier Monaten erbitterten Kämpfen die Jihadisten aus der syrischen Grenzstadt Kobane zurückgedrängt. Seitdem haben Kurden und Alliierte große Teile des Gebiets nördlich der Stadt Aleppo eingenommen und rücken nun Richtung Osten in die Provinz Raqqa vor.

Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat planen unterdessen in der Türkei nach Angaben aus Geheimdienstkreisen Anschläge auf diplomatische Vertretungen anderer Länder. Etwa 3.000 radikale Islamisten, die an den Kämpfen um die syrische Kurdenstadt Kobane teilgenommen hätten, warteten südlich der Grenze auf die Einreise in die Türkei, berichtete die Zeitung "Hürriyet" am Donnerstag.

Einige der Kämpfer, darunter hochrangige Kommandanten, seien vermutlich sogar bereits in konspirativen Häusern im Land. Die Experten für Selbstmord- und Bombenanschläge bereiteten in Istanbul und Ankara Angriffe auf Vertretungen der US-geführten Anti-Terror-Allianz vor, die im Syrien-Konflikt eingreifen, hieß es demnach in einem Bericht des Inlandsgeheimdienstes MIT.

Einige IS-Kämpfer aus Syrien und den palästinensischen Gebieten planten zudem, über Bulgarien in die EU einzureisen und dort Anschläge zu verüben, berichtete die Zeitung. Die türkische Polizei wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Der MIT war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

 

Verteiler: Austria Presse Argentur

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