Donnerstag, April 25, 2024
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USA: Welche Strafen drohen Anti-Trump-Protestlern

Die meisten Demonstranten vom Tag der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump müssen mit Strafverfahren wegen der Teilnahme an Massenunruhen rechnen, wie der TV-Sender CBS News unter Berufung auf die US-Staatsanwaltschaft berichtete.

Vorläufigen Angaben zufolge wurden 230 Menschen verhaftet und unter der Bedingung entlassen, dass sie im Februar vor Gericht erscheinen. Dann sollen all die Fälle der „Beteiligung an Massenunruhen“, was in den USA als Straftat gilt, verhandelt werden.

Eine erste Gerichtssitzung habe schon am 21.Januar stattgefunden. Im Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten habe man die Fälle von zehn Protestteilnehmern behandelt. Die Sitzung endete „mit der Freilassung aller Beteiligten, unter der Bedingung, dass sie nicht wiederholt in DC Columbia festgenommen werden“, so der Sender.

Die Teilnahme an Massenunruhen sieht eine maximale Freiheitsstrafe von zehn Jahren oder ein Bußgeld in Höhe von 250.000 US-Dollar vor.

Donald Trump war am 20.Januar in Washington feierlich ins Amt eingeführt worden. Gleichzeitig war dies der Auslöser für mehrere Proteste der Trump-Gegner, an welchen sich teilweise auch Prominente beteiligen. Die größte Protestwelle gab es in Washington, wo etwa 597.000 Menschen auf die Straßen gingen.

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