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“V – The Guerilla Economist“ (Teil 1): Syrien-Konflikt wird nicht zum Dritten Weltkrieg führen

Am 21. Februar 2016 wurde von X22-Report ein aktuelles Interview von X22-Reporter Dave mit “V – The Guerilla Economist“ veröffentlicht.

Bereits seit Jahren machtFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) “V“ mit sehr treffenden Analysen von sich reden und das in diesem Interview präsentierte geopolitische Szenario, mit all seinen Auswirkungen auf Staaten, Völker, Finanz- und

Währungsmärkte, ergibt ein in sich sehr stimmiges und abgeschlossenes Bild der derzeitigen Weltlage.

Das Gespräch beginnt mit den undurchsichtigen Zuständen im Mittleren Osten. “V“ bezeichnet die Aktionen der Türkei in Syrien als »absolut brandstiftend«:

»Erdogan hat dieses Hirngespinst, dass er Saladin sei. […] Erdogan möchte der Sultan dieses wiederbelebten Ottomanischen Imperiums werden, aber dem Mittleren Osten seine grandiosen Ideen und Pläne aufzudrücken, wird nach hinten losgehen.«

Was die Menschen verstehen müssen sei, dass die ganze Schlacht dort sich um Aleppo drehe. »Aleppo ist der Schlüssel«, so “V“. Es gehe um die Kontrolle Aleppos als Dreh- und Angelpunkt für die Versorgung der Dschihadisten. Die ISIS-Terroristen, Al-Nusra und die Freie Syrische Armee – welche weder frei noch syrisch sei – befänden sich allesamt in Aleppo.

»Und die Russen haben die auf Teufel komm raus bombardiert und sie verlieren Aleppo. Wer Aleppo kontrolliert, der kontrolliert den Krieg. Aleppo ist der absolute Dreh- und Angelpunkt für die Kontrolle des Krieges. Wenn man also Aleppo [unter Kontrolle] hat, dann gewinnt man den Krieg.

Und sie verlieren es, also schicken die [Türken] Raketen und Bomben und versuchen die Syrische Armee – die richtige syrische Armee unter Assad – zurückzudrängen. Aber die Russen sorgen für die Luftraumsicherung. Nicht nur das, die Russen haben S-400-Batterien aufgestellt, was das derzeit beste Boden-Luft-Raketen-System des Planeten ist.

Und sie haben auch gerade ihre SU-35-“Super-Flanker“ in das Gebiet verlegt. […] Die SU-35 ist das aktuell gefährlichste Kampfflugzeug. Wenn eine SU-35 einen Luftkampf gegen eine F22 führt, dann wird die F22 zerfetzt. Da gibt es keinen Zweifel.«

“V“ ist der Ansicht, dass es nichts gäbe, was die Türken tun können, um Einfluss auf das Ausgang in Syrien zu nehmen, außer die EU und die NATO zum Eingreifen zu zwingen. Die NATO werde sich aber nicht einmischen.

Der Grund dafür sei, dass die Türkei der EU damit drohe, Europa weiter mit Flüchtlingen zu fluten, wenn die EU keine Konzessionen mache, Geld gebe und den Eingliederungsprozess der Türkei in die Union beschleunige.

»Diese Türken benehmen sich wie eine Bande von Gangstern, um die EU dazu zu bringen, sich ihrer Agenda anzuschließen. Damit sie den russischen Bär pisaken können, von ihm zerschmettert werden und dann der NATO einen vorheulen können. Was die Türken aber mit der EU gemacht haben, hat einen faden Nachgeschmack hinterlassen. Man droht der EU nicht.«

Darüber hinaus verübe Erdogan weiterhin einen »Quasi-Genozid« an den Kurden. Selbst die Amerikaner würden die Frage stellen, was die Türken dort täten, warum einfach bei jeder Gelegenheit Kurden umgebracht würden. Dies sei ein großes Problem.

Weder die USA noch die NATO werde den Türken den Rücken freihalten, denn es seien die Russen, welche die Widerstandsgruppen im Nord-Irak und in Nord-Syrien versorgen. Wenn die Türken in Syrien und im Irak einmarschieren würden, dann würden sie sich bis auf die Zähne bewaffneten Widerstandsgruppen gegenübersehen, ausgestattet mit Kornet-Panzer-Abwehrraketen. Dies würde zu einem »abgrundtiefen Fehlschlag« für die Türkei führen, so “V“.

»Und schauen Sie sich an, was die Saudis machen, diese Volldeppen. Die stellen einen ganzen Haufen F16 in einer Reihe, Flügelspitze an Flügelspitze, auf einem türkischen Rollfeld auf. Was wundervoll ist, denn wenn die Russen vom Schwarzen Meer aus ihre Kalibr-Raketen starten, dann stellen [diese Flugzeuge] auf dem Rollfeld ein einfaches Ziel dar.«

Das Ganze werde nicht nur den Türken um die Ohren fliegen, sondern auch den Saudis und in der Folge dazu führen, dass dem Petro-Dollar damit geschadet werde, sagt “V“. Dies sei ein Stellvertreterkrieg, stellt er fest, und zugleich ein »Krieg um das derzeitige Wirtschaftssystem«. Und dieses werde sich sehr bald verändern.

Aleppo werde in den kommenden Wochen fallen und in die Hände der Russen und Syriens fallen. Dies werde eine weitere große Niederlage für die USA und den Westen insgesamt werden, so der Guerilla Economist. Damit werde der »nackte Faschismus« des Westens offengelegt und die Menschen werden sich gegen weitere Kriege stellen.

Der Westen verliere auf ganzer Front, im Irak, in Libyen, im Jemen, überall fallen die Stellvertreter-Gruppen auseinander. Laut “V“ gebe es für die USA und die NATO nur eine noch verbliebene Option und die lautet »Untergang«. Es werde jedoch nicht zu einem Dritten Weltkrieg kommen, auch wenn dies von neokonservativen Kreisen in den USA gerne als Drohkulisse aufgebaut werde.

»Was werden die Vereinigten Staaten also nach dieser massiven Niederlage tun? Alles was sie tun können, ist Schadensbegrenzung. Denn sie haben verloren. Diese Schlacht ist bereits verloren. Es geht nur noch um Schadensbegrenzung.«

Die USA werden einen Schuldigen präsentieren müssen, sei es nun die Türkei oder Saudi Arabien. Beides werde jedoch für den Petro-Dollar »massiven Schaden« bedeuten. »Der Petro-Dollar ist jetzt ein Relikt«, sagt “V“ und es gäbe keine Strategie, mit Ausnahme der massiven Abwertung des US-Dollar. Nur so könnten die Schulden abgemildert werden, die zurückzuzahlen seien.

Die Drahtzieher hinter den Kulissen haben, nach “V“s Ansicht, keine Rückendeckung des Militärs mehr. Ein großer Konflikt werde daher nicht stattfinden, weil die Militärs ihn nicht durchführen werden. Diverse False-Flags auf der ganzen Welt seien seit 2001 gescheitert, weil sie die Bevölkerung nicht zugunsten der anglo-amerikanischen Machtstrukturen beeinflusst hätten. Die »kranken, unredlichen Bastarde«, die die Vereinigten Staaten in großen Teilen beherrschen, hätten verstanden, dass sie nichts tun können, um einen Dritten Weltkrieg auszulösen.

»Wir wissen, wer diese Eliten sind. Wir kennen einige der Namen der Familienmitglieder und auch die Russen und die Chinesen kennen sie. Die haben überhaupt kein Problem damit, diese Leute auszuschalten und deren Leben zu beenden. Die größte Bedrohung für die amerikanischen Eliten sind aber nicht die Russen, auch nicht die Chinesen, sondern wir, die Öffentlichkeit.

Erwarten Sie, dass es zu einer False-Flag-Attacke kommt, die es nicht vermag, einen internationalen Feind aufzubauen. Diese False-Flag wird aber als Begründung benutzt werden, warum der Dollar abwertet, warum die Wirtschaft in der Flaute steckt, warum wir wirtschaftlich abgestürzt sind.

Sie wird dafür benutzt werden, dass die amerikanische Öffentlichkeit die Führungsriege und die dahinterliegende Struktur nicht allzu sehr dafür verantwortlich macht. Denn wir sind die Bedrohung für die Eliten. Die haben zum Teil ihre Fluchtburgen, ihre Inseln und Plan-B-Orte. Die ziehen sich zurück und lassen das Chaos sich entfalten. Und danach kommen sie wieder und lecken ihre Wunden und wenden sich dem Wiederaufbau zu.

Wenn es aber darum geht, einen großen Konflikt vom Zaun zu brechen, dann haben die nichts zu gewinnen, sondern können nur verlieren. Die können den Kollaps nicht aufhalten. Die Schlacht dreht sich nicht darum, ob wir kollabieren werden oder nicht, sondern darum, wer am anderen Ende als Gewinner herauskommt.«

Die Eliten hätten das System bereits komplett gemolken und alle Vermögen extrahiert, so “V“, und auf diesem Weg in jüngster Vergangenheit eine große Menge Geld verdient. Sie planen nach dem Crash wiederzukommen und alles für kleines Geld aufzukaufen und wieder an die Macht kommen. Das sei das Spiel, was hier gespielt werde.

…Fortstetzung folgt!

Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

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