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“V – The Guerilla Economist“ (Teil 2): Die USA werden zum Dritte-Welt-Land werden

Am 21. Februar 2016 wurde von X22-Report ein aktuelles Interview von X22-Reporter Dave mit “V – The Guerilla Economist“ veröffentlicht. Teil 1 der Zusammenfassung finden Sie hier:Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)

“V – The Guerilla Economist“ (Teil 1): Syrien-Konflikt wird nicht zum Dritten Weltkrieg führen

Hier nun Teil 2 – die Fortsetzung:

Hinsichtlich der weltwirtschaftlichen Lage sagt “V“, dass wir »ohne Fass über einen Wasserfall gehen«. Alles sei manipuliert, aber dieses Spiel werde bald sein Ende finden.

»Im April startet China seinen Goldpreis-Fix. Nun fragen sich die Leute: “Was bedeutet das?“ Nun, schauen Sie sich den Londoner Goldpreis-Fix [die LBMA] an; die Deutsche Bank ist ausgestiegen und hat ihren Sitz verkauft, die Bank of China ist involviert, die größte Investmentbank des Planeten, ICBC, zugleich eine chinesische Bank, hat einen großen Gold-Tresor in London nahe des Goldpreis-Fix gekauft.

Aber schauen Sie sich an, was mit dem chinesischen Preis-Fix abläuft: dieser ist 52 Mal größer als die COMEX! Dort wird echtes physisches Gold und physisches Bullion gehandelt. Und zusätzlich zu der Tatsache, dass dies der größte Goldmarkt auf dem Planeten ist, ist dort die Voraussetzung, dass jede einzelne Bank am Handel teilnimmt, sonst verlieren sie ihre Kauf- und Teilnahme-Rechte. Das ist ein Schachmatt!«

Der Westen werde die Preisfindung für Gold verlieren, so “V“. Er rechnet bis April mit sehr volatilen Bewegungen bei Gold und Silber, aber sobald der neue Preis-Fix stehe, werde es in Sachen Preisfindung zu einer vollständigen Abkopplung vom Westen kommen. Dies sei von China seit langer Zeit vorbereitet worden.

Auf den US-Dollar werde dies erhebliche Auswirkungen haben, denn die Chinesen werden dem Westen die Preisfestlegung für Gold und die damit verbundenen Manipulationen komplett aus der Hand nehmen, sagt er.

Der zweite Schlag gegen den Dollar werde die Kontrolle des Ölpreises sein, welcher zukünftig von Russland kontrolliert werde. Vor drei Jahren habe Russland die Energiesparte von Morgan Stanley gekauft und niemand habe seinerzeit verstanden, welche Auswirkungen dies zukünftig haben werde.

“V“ geht davon aus, dass Russland hunderte Milliarden Dollar dafür bezahlt habe, denn mit diesem Kauf wurden die Büros von Morgan Stanley in New York, London und Singapur übernommen. Alle drei Standorte seien große Knotenpunkte für die Preisfestlegung und Logistik für Rohöl.

»Morgan Stanley war ein wichtiger Player in der Erdöl-Industrie. Als Betreiber einer Fluglinie gab es nur zwei Unternehmen, mit denen man hinsichtlich der Preisfindung für sein Kerosin zu tun hatte. [Eins davon war] Morgan Stanley.

Unternehmen wie Delta, United, American Airlines, die haben bei der Preisfindung für ihr Kerosin exklusiv mit Morgan Stanley zu tun gehabt. Mit diesem Deal sind alle diese Verträge an Rosneft gegangen und dazu auch die ganzen Raffinerien, die Transport-Schiffe, alles bei dem Morgan Stanley involviert war haben sie [Rosneft] sich geholt.

Das war ein ganz großer Deal und dieser gibt Russland direkten Zugriff auf New York und London.«

In New York wird die amerikanische Rohöl-Sorte WTI gehandelt und in London die europäische Sorte Brent. In beiden Fällen handele es sich um einen sterbenden Index, denn die entsprechenden Ölfelder seien annähernd trocken. Deshalb müsse es einen neuen Spieler geben und dieser sei Russland, betont “V“.

Im vergangenen November haben die Russen ein neues eigenes Preisfindungs-Modell ins Leben gerufen und dies auf Rubel-Basis. In dieses Modell sind unmittelbar diverse Staaten eingestiegen, wie der Iran – sofort nach Aufhebung der Sanktionen -, der Irak im Schlepptau des Iran, Libyen und sobald sich der Staub in Syrien gelegt habe, werde auch Syrien dabei sein.

Viele Länder werden in Zukunft dort einsteigen, »die OPEC ist fertig«, sagt “V“, denn selbst die Vereinigten Arabischen Emirate seien bereits in Gesprächen mit den Russen und wollen dabei sein. Wenn die VAE erst einmal mitmache, dann werde auch Ägypten dazu kommen. Die gesamte OPEC breche auseinander und es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis die Preisfindung für Rohöl ohne den US-Dollar stattfinde. »Es wird bereits gemacht«, sagt er. »Der Iran bezahlt bereits in Euro«, was jedoch auch nur eine temporäre Angelegenheit sei, weil man sich so den Westen vom Leibe halten kann, aber dem Dollar den Mittelfinger zeige.

»Der Westen verliert die Preisfindung bei Gold und Öl – zwei Dinge, die für dessen gesamtes Kartenhaus absolut lebenswichtig sind. Und sie verlieren es, es geht in russische und chinesische Hände. Das verändert das Spiel! Die Wirtschaft geht ohne Fass über die Niagarafälle.«

Wenn der Petro-Dollar stirbt, dann bedeute dies das Ende für die USA und den “American Way of Life“. Es müsse dann zu Abwertungen kommen. Beim nördlichen Nachbarn Kanada sei bereits eine massive Inflation zu beobachten und dies komme auf die Vereinigten Staaten ebenfalls zu.

Die Menschen müssen sich auf die kommenden Veränderungen vorbereiten, sagt “V“, denn die kommenden Unterbrechungen der Versorgungsketten in den USA werden massive Probleme verursachen. Die Bevölkerung werde vielen Teilen des Landes wütend sein und revoltieren.

Er kann sich vorstellen, dass eine Stadt wie New York City in Flammen aufgeht, denn die Menschen seien derart abhängig vom »schönen Schein der Zivilisation«, dass sie nicht wissen werden, was sie tun sollen, wenn alles den Bach runtergehe.

»Und das Schlimmste daran ist, dass unsere Regierung rein gar nichts tut, um den Menschen zu helfen, sie zu informieren. Sie lügen die Leute an und geben erfundene Arbeitslosenzahlen heraus, “Oh, die Arbeitslosenquote liegt unter 5 %. Oh, die Wirtschaft befindet sich im Aufschwung.“«

“V“ ist überzeugt, dass auf die Vereinigten Staaten eine Hyperinflation zukommt. Es gäbe dort draußen eine Reihe Schwachköpfe, die von Deflation reden. Die derzeitige Situation sei jedoch mit einem Tsunami vergleichbar.

Als Erstes werde es ein Erdbeben geben, welches »einen tektonischen Paradigmenwechsel« hervorrufen werde. Dadurch werde ein Tsunami entstehen, bei dem sich zunächst das Wasser von der Küste zurückziehe – es fehle im übertragenen Sinn an Liquidität. Vor der Küste baue sich dann jedoch eine enorme Energie auf, wenn der Dollar zurückgewiesen und fallen gelassen werde. Dies geschehe derzeit international, es baue sich, so “V“, eine massive Welle im Ausland auf.

»Es ist nicht die Frage ob, sondern wann diese Welle auf unsere Küste aufschlägt. Es gibt dann keine Möglichkeit für die FED mehr, die ganzen Löcher mit Treasuries zu stopfen. Es gibt keine Bilanzen mehr, die noch gefälscht werden können. Es gibt dann keine fiktiven Zahlen mehr, die herausgegeben werden können.

Diese Welle wird kommen und uns so hart treffen, dass wir Inflation in einer Größenordnung sehen werden, wie wir sie noch nie zuvor erlebt haben, das garantiere ich Ihnen.«

Die Banken werden geschlossen werden, sagt “V“. Kapitalverkehrskontrollen fänden bereits statt und »dieser Idiot Larry Summers kommt daher und sagt: “Wir schaffen die 100-Dollar-Note ab!“«. Schon vor einem Jahr seien Überweisungen ins Ausland eingeschränkt worden.

Selbst die Bankenindustrie rechne damit, dass irgendwas passieren werde. Dies sei keine Verschwörungstheorie, diese Leute wissen, so “V“, dass »das Spiel vorbei ist« und sie seien bereits darauf vorbereitet, weil entsprechende Gesetze zu ihrem eigenen Schutz mittels enorm kostspieliger Lobbyarbeit durchgesetzt worden seien.

»Die haben die entsprechenden Schritte unternommen, um sich selbst zu isolieren und zu schützen. Was tun Sie, um sich zu isolieren und zu schützen?«

“V“ geht davon aus, dass im Jahr 2016 »die Räder vom Karren fallen«. Die Reputation des US-Dollar und der Vereinigten Staaten sei bereits zersetzt, die USA sei auf der geopolitischen Bühne inzwischen eine Lachnummer. Die Märkte werden im laufenden Jahr die Kontrolle verlieren, dies sei bereits zu beobachten. Den Zentralbanken seien die Tricks nun ausgegangen und die Machtstrukturen seien offengelegt worden.

Bis 2017 werde dies vorbei sein und 2018 werde dann alles neu organisiert, wie es bereits auf dem Economist-Cover 1988 zu sehen gewesen sei, auf dem ein auf brennenden Dollars stehender Phönix mit einer Goldmedaille mit der Prägung “2018“ um den Hals abgebildet sei.

Das derzeitige System könne nur bis zu einem gewissen Punkt aufrechterhalten werden und “V“ rechnet damit, dass es bis zum ersten Quartal 2017 nicht mehr existiert.

»Wir hängen am seidenen Faden und es ist nicht so, dass wir am seidenen Faden hängen und uns fragen sollten, wie viel Zeit wir noch haben. Die Tatsache, dass wir nur noch an einem seidenen Faden hängen, sollte Hinweis genug für alle sein, dass man etwas tun muss!

Wenn Sie pleite sind und sich kein Gold leisten können, dann versuchen Sie an “Junk-Silver“ [gebrauchte Silbermünzen] heranzukommen. Tun Sie was! Lagern Sie Nahrungsmittel ein. Es müssen keine Vorräte für 2 Jahre und 3.000 Schuss Munition sein, das wäre quatsch.

Aber Sie müssen die ersten 60 bis 90 Tage des Zusammenbruchs überleben.«

“V“ sagt, es sei nicht das Ende der Welt, sondern ein Übergang; die Geschichte wiederhole sich. Die USA hätten es »Schwachköpfen«, »Idioten«, »Verlierern« und den »unproduktivsten Menschen der Welt, Kriminellen« erlaubt, die Kontrolle über das Land zu übernehmen und nun werden sich die USA »den Konsequenzen unserer Faulheit« stellen müssen. Die Vereinigten Staaten werden sich vom “großartigsten Land“ auf Erden zu einem Zweite-Welt- oder gar Dritte-Welt-Land verändern, stellt “V“ fest.

Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

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