Freitag, März 29, 2024
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Verbotene Archäologie: Unglaubliches Baalbek (Video)

Die Stadt Baalbek, von den alten Griechen Heliopolis genannt, liegt etwa 80 Kilometer nordöstlich von Beirut. Hier gibt es die Ruinen der größten Tempel, an deren Konstruktion die Römer sich je versucht haben.

Wie auch immer, wir sollten uns jedenfalls nicht auf die mondänen römischen Tempel konzentrieren, sondern auf eine große Ansammlung präzise gehauener und aneinander gefügter Steine, die heute Der Tempel genannt wird, den die Römer bei ihrer Ankunft in Baalbek, wie für sie dort bereitgestellt, vorfanden.

Auf diesem Tempel, oder seinen Grundmauern, errichteten die Römer ihren Jupiter-Tempel. Niemand kennt den Zweck des viel älteren Tempels unterhalb der römischen Arbeit.

J. Theisen hat sich mit den grundlegenden Fakten beschäftigt, die über die Konstruktion des Tempels bekannt sind – und die sind beeindruckend, möglicherweise sogar ‚anomal‘.

Mit einer Seitenlänge von 762 Metern, ist der Tempel eine der größten Stein-Konstruktionen der Welt. Etwa 8 Meter über der Basis der Struktur wurden drei der größten Steinblöcke gefunden, die je von Menschen geschaffen wurden.

Jeder dieser Steine misst 3 Meter in der Breite, 4 Meter Höhe und ist über 18 Meter lang. Die Kenntnis der Dichte von Sandstein erlaubt es, das Gewicht auf über 540 Tonnen zu schätzen. Irgendwelche Leute mit beeindruckenden Ingenieur-Kenntnissen schnitten, formten und bewegten diese immensen Steinblöcke aus einem Steinbruch, der 1.2 Kilometer entfernt ist.

Ein Gang durch diesen Steinbruch präsentiert dem Beobachter den ‚Monolithen‘, einen noch größeren Sandstein-Block: 4 Meter Breite; 4,5 Meter Höhe; und 21 Meter lang. Der Monolith wiegt in etwa 9oo Tonnen.

Im Vergleich liegen die größten Steine, die für die Große Pyramide verwendet wurden, gerade mal bei 181 Tonnen. Der [neuzeitliche] Mensch hat solch ein großes Objekt erstmals transportiert, als die NASA die gigantische Saturn-V-Rakete auf einem riesigen Fahrzeug zu ihrem Startplatz bewegte.

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(Der 2014 entdeckte Monolith)

Der größte Monolith der Welt

Der berühmte „Stein des Südens“ (auch „Stein der schwangeren Frau“) von Baalbek im Libanon mit seinen rund 1000 Tonnen Gewicht, sowie ein Nachbarstein mit sogar 1242 Tonnen Gewicht, sorgen immer wieder für wilde Spekulationen 8Verbotene Archäologie: Die Welt des Mythos – Brücke zum Ursprung des Menschen).

2014 hat ein libanesisch-deutsches Forscherteam einen weiteren Steinblock in Baalbek entdeckt, der auf ca. 1650 Tonnen geschätzt wird. Der Stein im Steinbruch ist 19,60 Meter lang, 6 Meter breit und mindestens 5,5 Meter hoch. Nun soll erforscht werden, warum der Koloss einst nicht fertiggestellt wurde und im Steinbruch verblieb – und mit welchen Mitteln er überhaupt hätte transportiert werden können.

 

Die Ruinen von Baalbek sind seit dem Jahr 1959 in der Grenzwissenschaft bekannt, als der russische Forscher Modest Agrest spekulierte, dass die „Terrasse von Baalbek“ mit ihren rund 800 Tonnen schweren Steingiganten einst ein Startplatz für Raumfahrzeuge der Astronautengötter gewesen sei. Auch Erich von Däniken schrieb in seinem ersten Buch „Erinnerungen an die Zukunft“ 1968:

„Der russische Professor Agrest allerdings hält es für möglich, dass es sich bei den Resten der Terrasse um Überbleibsel einer riesigen Landefläche handeln kann.„

„Eine Tanzfläche für Riesen“ nannte von Däniken die Anlage vor bald 50 Jahren (Die Riesen des Altertums (Videos)). Der US-Prä-Astronautik-Autor und Nibiru-Erfinder Zecharia Sitchin sah in zahlreichen seiner Bücher in Baalbek sogar einen ganzen „Raumflughafen“ von den außerirdischen Anunnaki (Die Anunnaki: Vergessene Schöpfer der Menschheit).

Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten hätten hierbei sogar als eine Art Orientierungspunkt für eine Einflugschneise nach Baalbek gedient, so Sitchin.

Bei Grabungen fanden die Archäologen neben dem „Stein des Südens“ im Erdreich einen noch größeren Monolithen, dessen Gewicht vom Deutschen Archäologischen Institut in einer Pressemitteilung vom 21. November 2014 mit 1650 Tonnen angegeben wird.

Auch haben die Ausgrabungen (erneut) belegt, dass der „Stein des Südens“ niemals transportiert wurde und noch nicht einmal vom Grundgestein gelöst sei. Ein Umstand, der immer wieder angezweifelt wurde und wird.

 

In der Pressemitteilung des Deutschen Archäologischen Institut heißt es unter anderem:

„Ziel der diesjährigen Ausgrabungen war es, neue Daten zur Abbautechnik sowie zum Transport dieser Megalithen zu finden. Es wurden Bearbeitungsspuren dokumentiert und die alten, durch die Steinbrucharbeiten entstandenen Abfallhalden nach datierbaren und stratifizierbaren Keramikscherben und Kleinfunden untersucht.

Wie nun nachgewiesen werden konnte, blieb der Steinblock ,Hajjar al-Hibla‘ im Steinbruch liegen, weil sich seine Steinqualität in einer Ecke als minderwertig erwies und ein natürlicher Riss den Block vermutlich beim Transport hätte brechen lassen.

In der Steinlage unter dem ,Hajjar al-Hibla‘ und direkt neben diesem, befindet sich ein weiterer megalithischer Steinblock, der dessen Maße um einiges übertrifft: er ist 19,60 m lang, 6 m breit und mindestens 5,5 m hoch. Um die genaue Höhe feststellen zu können, muss die archäologische Sondage in einer nächsten Ausgrabungskampagne erweitert werden. Konnte man das Gewicht des ,Hajjar al-Hibla‘ mit knapp 1000 Tonnen berechnen, bringt der neue Steinblock etwa 1650 Tonnen auf die Waage. Da eine Schmalseite bereits sehr gut geglättet ist und die Vorgaben für die Glättung einer Langseite erhalten sind, muss geplant gewesen sein, den Block in diesen Gesamtmaßen auszuliefern und zu transportieren. Es handelt sich damit um den bislang größten bekannten Steinblock aus der Antike.“

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(In den Steinbrüchen der Umgebung sind noch Monolithe mit einem Gewicht von 1200 Tonen zu finden deren Verwendungszweck nicht geklärt ist. Die bautechnische Leistung entsprach also dem Ansehen des obersten Gottes des römischen Pantheons und so wurde der Tempel entsprechend dem Sonnenaufgang an seinem Feiertag ausgerichtet. Am 23. April, dem Tag Jupiter Vinalia Priora geht die Sonne direkt in der Tempelachse auf)

Der Umstand, dass der legendäre „Stein der schwangeren Frau“ bis heute in der Mystery-Szene für hitzige Debatten sorgt, ist verständlich. Mit 1000 Tonnen Gewicht stehen Spekulationen über seinen Transport Tür und Tor offen.

Dass dieser Stein aber niemals bewegt wurde und beim Baalbek-Thema alte Quellen benutzt wurden, hat beispielsweise der Autor Jörg Dendl bereits 1996 in der Prä-Astronautik-Szenen-Zeitschrift „Ancient Skies“ (Heute die „Sagenhafte Zeiten“) aufgezeigt. Dazu heißt es in der Ausgabe Nr. 4/1996:

„Die in der Paläo-SETI-Literatur auftauchenden Spekulationen über die Anlage von Baalbek (Libanon) beziehen sich ausschließlich auf einen Beitrag des russischen Forschers Modest Agrest von 1959, der wiederum auf einen Forschungsbericht von 1896 Bezug nimmt. Neuere Forschungen, insbesondere die Ergebnisse der wichtigen Baalbek-Expedition von 1904/1905 unter Theodor Wiegand, werden nicht zur Kenntnis genommen. Der Autor befasst sich in einer kritischen Analyse mit den vorliegenden Daten und kommt zu dem Schluss, dass die Terrasse von Baalbek auf römische Bauarchitektur zurückzuführen ist und ein außerirdischer Einfluss ausgeschlossen werden kann.„

 

Transport vom „Stein der schwangeren Frau“

Heutzutage erkennt man kein Anzeichen für eine Straße, welche den Steinbruch und den Tempel verbindet. Selbst falls eine Straße existiert hat, wären Bohlen, die man als Rollen verwendet hätte, zu Brei zerquetscht worden.

Aber offenbar wusste damals jemand, wie man Tausende Tonnen schwere Steinblöcke transportieren kann. Wie das genau funktionierte, wissen wir nicht.

Frage:

Welche Kraft ist hier zu benötigen um ca. 1000 Tonnen bis 1650 Tonnen zu bewegen?

Kleine Illustration:

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Anhand einem Beispiel wird hier verdeutlicht auf unsere Zeit um mal eine Vorstellung zu bekommen was es eigendlich heißt 1000 Tonnen zu bewegen wenn überhaupt.

Hier sehen wir den stärksten Teleskopkran der Welt (Stand 2008): Demag AC700

Die Tragfähigkeit beträgt 700 Tonnen. Der Antrieb des Krans ist ein Dieselmotor mit 279 PS .

Da bekommt man jetzt mal einen Eindruck welchen Kraftaufwand benötigt wird um 700 Tonnen. zu bewegen und das ist eine Maschine.

 

Selbst dieser Kran schafft es nicht den „Stein des Südens“ anzuheben.

Anhand der Tatsache das der „Stein des Südens“ da ist und zwei weitere, kann man davon ausgehen, dass die Menschen damals wussten wie sie den Stein von Punkt A nach Punkt B befördern. Man könnte jetzt auch noch argumentieren: “Der Stein liegt heute noch da, weil er zu schwer war. Die Menschen haben sich überschätzt.“

Aber wenn man sich weltweit umschaut, was da alles an Steine bewegt und transportiert worden sind und vor allem auch in die Höhe gestemmt wurden, da macht es keinen Unterschied mehr bei so einer großen Masse an Gewicht ob es 80 Tonnen oder 1000 Tonnen sind. Bei solchen Dimensionen an Gewicht kapituliert die Kraft des Menschen.

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Man schaut sich als Beispiel nur mal die Platte an, Dolmen de la Frébouchère, mit 80 Tonnen.

Da sieht man realistisch das die Kraft des Menschen viel zu schwach ist diesen Stein anzuheben. Wie sieht es mit Holz aus als Hilfsmittel? Kann man heute noch testen ob man 80 Tonnen mit Holz anheben kann. Bis heute hat es keiner geschafft (Die Erforschung prähistorischer Zivilisationen und ihrer weltweiten Zusammenhänge (Videos)).

Welche Möglichkeiten stehen im Raum um solche Steinen zu bewegen?

Punkt A

Die Menschen hatten früher viel mehr Kraft als heute.

Punkt B

Es waren Menschen(Wesen) von außerhalb hier auf der Erde und haben die Steine bewegt.

Punkt C

Es haben andere Menschen auf dieser Erde gelebt die mehr Kräfte hatten, als die natürlichen Menschen und sind ausgestorben.

Punkt D

Die Menschen haben eine unbekannte Kraft genutzt und angewendet, die hier auf Erden ist.

Literatur:

Kräfte, die es nicht geben dürfte: Irreale Phänomene und Erscheinungen aus aller Welt von Reinhard Habeck

Götter der Sterne: Bibel, Mythen und kosmische Besucher von Lars A. Fischinger

Steinzeit-Astronauten: Felsbildrätsel der Alpenwelt von Reinhard Habeck

Video:

Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de/fischinger-blog.de/topperspective.wordpress.com am 27.10.2016

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