Donnerstag, April 25, 2024
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Wall-Street: Bank of America warnt vor fünf “C-R-A-S-H”-Faktoren

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Die Kollegen haben vorgelegt, jetzt zieht die Bank of America Merrill Lynch nach. In der vergangenen Woche warnten Barclays, Morgan Stanley und Deutsche Bank vor einer neuen Rohstoff-Blase. Nun setzt auch Merrill Lynch dem „Business Insider“ zufolge die Alarmstufe auf Rot und nennt fünf Faktoren, die über die Zukunft der Märkte entscheiden. Das Besondere: Zusammen ergeben sie das WortFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) „C-R-A-S-H“!

C wie Consumers

Die Konjunkturdaten aus den USA waren zuletzt überraschend schwach. Laut Merrill Lynch hätten sich einige bereits für einen „ansteckenden Ausverkauf“ beim US-Dollar sowie bei Anleihen und Aktien positioniert, falls das amerikanische Bruttoinlandsprodukt im zweiten und dritten Quartal erneut

ins Straucheln geraten sollte.

R wie Rates

Am Anleihemarkt herrscht derzeit Chaos. Die unerwarteten Zinssprünge bei deutschen Staatsanleihen haben Anleger das Fürchten gelehrt und führten in der vergangenen Woche zu einer regelrechten Verkaufspanik (siehe: Bundesanleihen mutieren zum Billionen-Grab). Für die Analysten der Bank of America Merrill Lynch ist der Bund-Future-Crash offenbar nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns erwartet, sollte die Inflation schneller als erwartet einsetzen. Ihrer Meinung nach wäre ein damit verbundener Zinsanstieg destabilisierend, da sich Investoren auf niedrige und stabile Zinssätze eingestellt hätten.

A wie A-shares

„Von wegen Dax – die wahre Crash-Gefahr lauert woanders!“, titelte wallstreet:online unlängst und machte auf eine mögliche Blasenbildung in China aufmerksam. Die chinesischen Aktienkurse gehen seit Monaten durch die Decke, obwohl die Wirtschaftsdaten eigentlich keinen Anlass dazu geben. Auch Merrill Lynch sieht diese Gefahr und warnt, Investoren seien nicht auf einen wirtschaftspolitischen Misserfolg der chinesischen Regierung vorbereitet.

S wie Speculation

Es bestehe das Risiko, dass Investoren, allen voran systemische Makro-Fonds, gemeinsam gehebelte Positionen eingegangen sind, die keinen Anstieg der Wechselkurse annehmen, heißt es dazu bei Merrill Lynch.

H wie High Yield Markets

Im Zeitalter der Niedrigzinsen haben es Investoren schwer, Anlagen mit lukrativen Renditen zu finden. Das macht den Markt für hochverzinste Anleihen umso attraktiver – und umso gefährlicher. Denn nicht nur die Zinsen, auch das Risiko solcher Anlageformen ist enorm hoch. Merrill Lynch hält den Hochzinsmarkt deshalb nach wie vor für die „größte Achilles-Ferse“ der Finanzwelt.

Literatur:

Showdown: Der Kampf um Europa und unser Geld von Dirk Müller

Der Crash ist die Lösung: Warum der finale Kollaps kommt und wie Sie Ihr Vermögen rettenvon Matthias Weik und Marc Friedrich

Weltmacht IWF: Chronik eines Raubzugs von Ernst Wolff

Die Plünderung der Welt: Wie die Finanz-Eliten unsere Enteignung planen von Michael Maier

Quelle: wallstreet-online.de vom 19.05.2015

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