Dienstag, April 23, 2024
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Wegen der Übergriffe: Klinik-Schwestern trainieren Selbstverteidigung

Es wird gepöbelt, gespuckt, gebissen und geschlagen. Die Gewalt in Krankenhäusern nimmt zu. Ärzte, Pfleger und Schwestern sind immer brutaleren Angriffen von Patienten und deren Angehörigen ausgesetzt. Die Paracelsus-Klinik in Langenhagen bietet ihrem Personal nun Selbstverteidigungskurse an.

Gewaltausbrüche gehören mittlerweile auf jeder Station zum Alltag. Seit geraumer Zeit schlagen Kliniken Alarm, reagieren hilflos mit Plakatkampagnen, um auf ihrer Situation aufmerksam zu machen. Wachpersonal begleitet Ärzte bei ihren Visiten auf der Intensivstation.

Das Personal der Paracelsus-Klinik im niedersächsischen Langenhagen in der Region Hannover sieht sich ebenfalls zunehmender Gewalt, mehrheitlich durch Migranten verübt, ausgesetzt. Eine Intensivkrankenschwester berichtet: „Wir wurden schon angespuckt, gekratzt, getreten und geschlagen. Eine Kollegin erlitt eine Rippenprellung. Ich möchte keinen Schiss mehr haben, mich wehren können.“

Deshalb habe sich die Klinik laut Bild entschlossen, für ihr Personal ein Sicherheitstraining anzubieten. Acht Krankenschwestern sollen in einer Kampfsportschule lernen, wie sie sich durch die israelische Selbstverteidigungstechnik „Krav Maga“ der mehrheitlich migrantischen Gewalt erwehren können. Der Trainer, von Beruf Justizwachtmeister, gibt gegenüber an, dass die Nachfrage nach seinen Kursangeboten zunehme. Auch Sanitäter würden sich nach Terminen bei der Kampfsportschule erkundigen.

Die Aktion der Paracelsus-Klinik, ihr Personal von den Auswirkungen von Angela Merkels Politik zu schützen, spiegelt den Zustand in unserem Land ebenso wieder – Selbstverteidigungskurse und Deeskalationsseminare werden auch Behördenmitarbeitern zuteil werden, um sich gegen einschlägige Klienten zu wehren (jouwatch berichtete). (SB)

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