Freitag, April 19, 2024
StartPolitikEuropaWegen Hambacher-Forst-Randale: Polizei kann keine Einsätze gegen Libanesen-Clan durchführen

Wegen Hambacher-Forst-Randale: Polizei kann keine Einsätze gegen Libanesen-Clan durchführen

NRW/Essen – Nachdem die Polizeikräfte wochenlang im stellenweise militant geführten linken- bis linksextremistischen Hambacher-Forst-„Protest“ gebunden sind, musste der Kampf gegen kriminelle Libanesen-Clans hinten anstehen. Schwerpunkt-Einsätze gegen die hoch kriminellen Familienverbünde wurden weitgehend eingestellt.

Seit Wochen bereits sind Polizeikräfte im „Hambi“ – dem Hambacher-Forst – gebunden, um dort zum Teil hoch militante „Umweltaktivisten“, die mit Stahlzwillen auf die Beamten schießen und Fäkalien über diesen ausleeren,  aus ihren Baumhäusern zu holen. Um die Rodung des Forstes – von den NRW-Grünen unter deren Regierungsverantwortung mit verabschiedet – durchzusetzen, scheint für „andere“ Tätigkeiten der Polizei keine Ressourcen mehr frei zu sein.

So wurden laut dem Nachrichtenportal der Westen nahezu alle Einsätze gegen kriminelle Libanesen-Clans eingestellt. Heiko Müller, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Essen, sagt dazu: „Es gab eine Anweisung aus dem NRW-Innenministerium, auf Polizeiaktionen in den Städten weitestgehend zu verzichten.“  Viele Beamte hätten sich gefragt, warum sie den Einsatz im Hambacher Forst machen müssten, während in der eigenen Stadt viel zu tun sei. Peter Elke, Sprecher der Essener Polizei, räumte ein: „Natürlich musste auch viel Arbeit liegen bleiben.“

Eine Sprecherin des CDU-geführten NRW-Innenministeriums widerspricht den Darstellung des Polizeivorsitzenden zum Teil. Zwar habe es einen Erlass gegeben, dass auf die Einsatzhundertschaften verzichtet werden müsse, da diese im Hambacher Forst gebraucht wurden. Es habe aber auch Einsätze gegen die Clans gegeben.

Mit der Räumung des Hambacher-Forst erlebte NRW einer seiner größten Polizeieinsätze. Wie das Nachrichtenportal n-tv berichtet, befanden sich allein im Zeitraum zwischen dem 13. September und dem 8. Oktober rund 31.000 Polizisten im Einsatz. Nach Auskunft des Innenministers Herbert Reul (CDU) seien bei der mehrwöchigen Räumung des Forstes fas 380.000 Einsatzstunden von den Beamten abgeleistet worden. (SB)

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