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Weltspartag 2014 besonders gruselig

Bewertungsportal "Gut oder schlecht" informiert
Sparzinsen begraben
Sparzinsen begraben
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Wer derzeit einen Blick auf die angebotenen Sparzinsen in Österreich bei der heimischen Bankenwelt wagt, dem läuft ein Schauer über den Rücken. Böse Zungen behaupten sogar, dass es kein Zufall sei, dass Halloween und der Weltspartag zusammenfallen. Man könnte auch meinen, dass das Sparbuch zu Allerheiligen zu Grabe getragen wird.

Selbst wenn man sich die Bestangebote der aktuellen Sparzinsen in Österreich ansieht, bemerkt man schnell, dass man bei diesem Zinsniveau nicht reich werden kann. Im Gegenteil sogar. Die Sparzinsen werden nach Besteuerung und Abzug der Inflation betrachtet, nicht ihrem Namen gerecht. Sparbuchbesitzer sparen sich nämlich im Laufe der Zeit arm, da es, nach dieser Berechnung, zu einer negativen Realverzinsung kommt. Das Kapital nimmt also an Wert ab, anstatt das es vermehrt wird. Der ursprüngliche Gedanke des Sparens wird somit obsolet und muss strategisch neu überdacht werden.

Einen grundlegenden Fehler sieht Bernhard Schuster, Betreiber des Bewertungsportals "Gut oder schlecht", darin, dass viele Österreicher anlässlich der niedrigen Sparzinsen gänzlich auf das Sparen verzichten. Entweder wird das Girokonto bis zum Anschlag geplündert und für den Konsum verwendet oder es wird der Bettmatratze eine zusätzliche Unterschicht hinzugefügt. Dass es in beiden Fällen zu keiner Geldvermehrung kommt, versteht sich von selbst. Im Gegenteil, beim Horten zu Hause riskiert man sogar den

Totalverlust der Ersparnisse, da es zu Bränden, Wasserschäden oder ganz einfach zu Einbrüchen kommen könnte. Die professionellen Einbrecherbanden wissen, dass es derzeit viel Geld in den Häusern und Wohnungen zu holen gibt und suchen auch gezielt danach. Wenn man Umfragen Glauben schenkt, dann hortet sogar jeder Vierte die Ersparnisse im trauten Heim. Nachdem das Risiko somit nicht unbeträchtlich ist, deckt auch die Haushaltsversicherung derartige Geldverluste nur bis zu einer festgelegten Höchstgrenze.

So mancher Bankberater rät den Sparfüchsen, anlässlich der mageren Sparzinsen, zu längeren Bindungsfristen, um ein paar Zehntel Prozentpunkte mehr zu ergattern. Aber warum dann nicht gleich über gewinnbringendere Varianten der Geldanlage nachdenken? Oft handelt es sich um Ersparnisse, die keinem unmittelbaren Zweck dienen, sondern einfach nur das Anhäufen von Kapital zum Ziel haben. Der eigentliche Sinn vom Sparen.

Über die Pensionsvorsorge nachdenken

Bei der Altersvorsorge ist es ähnlich. Für das Erste ist es egal wie viel gespart wird. Hauptsache man beginnt so früh wie möglich, damit man den Zinseszins-Effekt bestmöglich nützt. Voraussetzung dazu ist aber, dass man Zinsen erhält. Und hier können doch die meisten Pensionsvorsorge-Lösungen mit höheren Renditen aufwarten, als die besten Sparzinsen derzeit und in den letzten Jahren brachten.

Über "Gut oder schlecht"
Das Such- und Bewertungsportal "Gut oder schlecht" ist die erste Plattform in Österreich, die Finanzberater, Versicherungsmakler, Vermögensberater & Co von deren Kunden bewerten lässt. Erfahrungen und Meinungen der Kunden führen schlussendlich zu der Erkenntnis, ob ein Finanzdienstleister gut oder schlecht berät. http://versicherungsmakler.gut-oder-schlecht.at/finanzberater-finden

Die besten Finanzberater und Versicherungsmakler und Vermögensberater in Österreich finden – das ist das Credo des Bewertungsportals. Des Weiteren informiert "Gut oder schlecht" in seinem Blog laufend über wichtige Themen zu Geldanlage, Versicherung und Kredit (Finanzierung). Das Bewertungsportal wird von Bernhard Schuster betrieben. Ein Insider mit knapp 20-jähriger Finanzbranchenerfahrung.

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