Donnerstag, April 25, 2024
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„Wenn State Department das nochmal wagt…“: Moskau warnt US-Journalisten

Mit harten Worten hat die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa den Umgang ihrer US-Kollegin Heather Nauert mit russischen Journalisten kritisiert: Sie warnte am Freitag vor einer „Rassentrennung“ und sprach daraufhin eine deutliche Warnung gegen US-amerikanische Journalisten aus.

„Wenn das State Department es nochmal wagt, unsere Journalisten bei Briefings als,Journalisten aus Russland‘ zu bezeichnen und auf dieser Grundlage ihnen eine Antwort zu verweigern, werden wir unser Versprechen wahr machen: Wir richten spezielle Plätze für US-Journalisten ein. Ein solches Verhalten ist unzulässig“, so Sacharowa.

Es werde spezielle Plätze für Journalisten aus den USA im Pressezentrum des russischen Außenministeriums sowie bei Briefings und Pressekonferenzen geben. „Damit auch Ihre Journalisten spüren, wie sich das anfühlt“, so die Sprecherin weiter.

Man dürfe Journalisten nicht nach ihrer Nationalität unterscheiden. Sie erinnerte dabei an die Rassentrennung in den USA vor einigen Jahrzehnten und warnte davor, diese „üble Praxis“ im 21. Jahrhundert wiederaufzunehmen. „Das sind Journalisten, die ihren Job machen“, betonte sie weiter.

Zugleich bedankte sie sich bei US-Journalisten, die ihre russischen Kollegen bei dem Briefing des State Departments unterstützt hätten.

Am Donnerstag hatte Heather Nauert, Sprecherin des US-Außenministeriums, bei einem Briefing die Frage einer Journalistin ignoriert, weil diese sagte, sie sei aus Russland. Andere Korrespondenten im Raum, darunter auch US-amerikanische, nahmen die Journalistin daraufhin in Schutz und betonten, sie sei keine offizielle Vertreterin der russischen Regierung.

 

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