Freitag, April 19, 2024
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Wie „Gelbwesten“-Proteste in Paris zu stoppen sind: Trump gibt einen Rat

US-Präsident Donald Trump hat auf Twitter einen Ratschlag gegeben, wie die aktuelle politische Krise in Frankreich zu bewältigen sei.

„Es ist sehr traurig, was am Tag und in der Nacht in Paris geschehen ist. Es ist wohl die Zeit gekommen, dem absurden und extrem teuren Pariser Abkommen (zum Klimaschutz – Anm. d. Red.) ein Ende zu setzen und den Menschen Geld in Form niedrigerer Steuern zurückzugeben?“, schrieb Trump auf seinem Twitter-Account.

Die USA seien diesem Land weit voraus und das einzige große Land gewesen, in dem die Emissionen im vorigen Jahr gesunken seien, so Trump.

Zuvor hatte der US-Präsident Frankreich, wo am Samstag Massenproteste der so genannten Gelbwesten stattfanden, seine Liebe erklärt. Trump behauptet, dass die Protestierenden in Paris seinen Namen gerufen hätten.

Trump sieht die Massenproteste in Frankreich als Bestätigung dafür,dass seine Entscheidung im Jahr 2017, aus dem Pariser Abkommen auszusteigen, richtig war.

Nach Angaben des TV-Senders BFMTV waren an den Protestaktionen der „Gelbwesten“ am Samstag landesweit mehr als 76.000 Menschen beteiligt. Rund 1.000 Demonstranten landeten demnach in Gewahrsam, die meisten davon in der Hauptstadt Paris.

Frankreich wird seit Wochen von Protesten der „Gelbwesten“-Bewegung erschüttert. Die landesweiten Massenaktionen, die unter anderem gegen höhere Spritpreise gerichtet sind, gipfeln in Zusammenstößen mit der Polizei, in Pogromen, Verbrennen von Autos und der Zerstörung von Geschäften und Banken.

Das Abkommen von Paris wurde am 12. Dezember 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris verabschiedet, mit dem Ziel, die Erderwärmung zu bekämpfen. Es sieht die Begrenzung der durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber den vorindustriellen Werten vor. Derzeit erkennen es alle Staaten der Erde bis auf Syrien, Nicaragua und die USA an.

Quelle!: #zaronews

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