Freitag, April 19, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturWie zu erwarten: Offenburger Arztschlächter Saleban I. hält sich für „unschuldig“

Wie zu erwarten: Offenburger Arztschlächter Saleban I. hält sich für „unschuldig“

Offenburg – Es war fast nicht anders zu erwarten. Der Somalier Saleban I., der im August vergangenen Jahres den Arzt Joachim Tüncher in Offenburg vor den Augen der zehnjährigen Tochter mit 20 Messerstichen regelrecht abschlachtete, hält sich für „unschuldig“. Das Gericht glaubt ihm anscheinend und will prüfen lassen, ob eine psychische Erkrankung vorliegt.    

Wie die Nachrichtenplattform ntv berichtet, hat gestern der Prozess gegen den 27-jährigen Asylbewerber aus Somalia begonnen. Ihm wird laut Staatsanwaltschaft Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Er hatte nicht nur den 52-jährigen Arzt heimtückisch in dessen Praxis angegriffen und ermordet, sondern auch auf die Arzthelferin eingestochen, die dem Mediziner zu Hilfe eilte.

Wie immer bei der so einer blutigen Migrantengewalt hat auch der Anfang November 2015 illegal eingereiste Somalier gute Chancen, seinen Kopf aus der ohnehin schon dünnen und seidenen Schlinge zu ziehen.

Nach Informationen von ntv behauptet der somalische Schlächter nämlich nassforsch, der Arzt hätte ihm bei einer Blutentnahme „vergiftet“. Er habe sich für eine fehlerhafte Behandlung rächen wollen. Mit diesem hieb- und „stichfesten“ Argument hat der importierte Messermörder offenbar den Richter überzeugt. Weiter berichtet ntv, das Gericht werde laut dem Vorsitzenden Richter Heinz Walter prüfen müssen, ob bei dem Angeklagten eine psychische Erkrankung vorliege. Nach Meinung des Richters gäbe es Hinweise, dass der Angeklagte unter einem Verfolgungswahn leide.

Auf der Traueranzeige des Arztes Tüncher hatten Kollegen das besondere Engagement für die Flüchtlingshilfe hervorgehoben und gleichzeitig – wahrscheinlich ohne den Inhalt zu reflektieren – den französischen Philosophen Jean-Paul Sartre zitiert:

»Die Gewalt lebt davon, dass sie von Anständigen nicht für möglich gehalten wird.«

Man könnte diesen Satz, der ja eigentlich eine Anklage gegen die Naivität ist, mit wenigen Worten abwandeln. „Die Gewalt lebt davon, dass sie von denen, die sich für anständig halten, ermöglicht wird.“ (KL)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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