Donnerstag, April 25, 2024
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Wiesbaden vor der nächsten Landtagswahl: Schon wieder Prügelattacke im Linienbus

Wiesbaden – Nicht nur auf Wiesbadens Straßen, auch in den Bussen lauert Gefahr. Zwei Südländer zerrten gestern einen Zwölfjährigen aus einem städtischen Linienbus und schlugen ihm draußen ins Gesicht. Während der Wiesbadener Kurier wegen drei NPD-Hanseln auf einer Demo weiter gegen das Bündnis „Hand in Hand gegen Gewalt auf unseren Straßen“ hetz“, reißen die Gewaltorgien trotz „Waffenfreier Zonen“ in der Landeshauptstadt nicht ab. Am Donnerstag  letzter Woche stürmten gegen 19.45 Uhr zwei bislang unbekannte Jugendliche mit mutmaßlichen Migrationshintergrund einen Bus, der an einer Haltestelle im Dotzheimer Problemviertel  Schelmengraben hielt und trieben einen Zwölfjährigen hinaus.

Wie der Merkurist berichtetet, wurde die Polizei erst später über den Vorfall informiert. Täter und Opfer kannten sich offenbar nicht, denn die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und bittet auch Zeugen sich unter der Rufnummer 0611- 3450 zu melden.

Der Täter, der zugeschlagen hat, wird zwischen 14 bis 15 Jahre geschätzt. Er habe dunkle, sehr kurze Haare gehabt. Seine Frisur wurde als „Igelschnitt“ beschrieben. Der 12-Jährige schätzt ihn auf „über 1,70 Meter groß“. Der zweite, etwas dickliche Täter wird gleichfalls auf etwa 14 bis 15 Jahre geschätzt. Haarfarbe, ebenfalls schwarz.  Nach Angaben des Opfers sollen die Täter „südländisch“ ausgesehen haben.

Bereits vor etwa drei Wochen hat es in einem Wiesbadener Linienbus im Bereich der Schiersteiner Straße stadtauswärts einen blutigen Zwischenfall gegeben als ein gleichfalls Vierzehnjähriger mit einer Rasierklinge in der Faust auf einen Familienvater eingeschlagen hat.

Immer wieder kommt es laut Presse und Polizeiberichten im Bereich des Schelmengrabens zu Gewalttätigkeiten, die natürlich von gewissen Kreisen abgestritten, relativiert oder gänzlich geleugnet werden. Zum Beispiel von der Frankfurter Rundschau, die erst letztes Jahr meinte:

„Das Image ist mieser als die Realität“. Der Fall des Überfallkommandos hat wohl diese Einschätzung mehr als konterkariert. In zwei Wochen haben die Wiesbadener Gelegenheit die rosarote Brille der rotgrünen Sicherheitsexperten ein wenig einzufärben. Gegen „Blaue Augen“ helfen oftmals blaue Wunder. (KL)

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