Donnerstag, März 28, 2024
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Wirtschaftlicher Kollaps: Warum Investoren nachts keinen Schlaf finden sollten

Wirtschaftlicher Kollaps: Warum Investoren nachts keinen Schlaf finden sollten

Stehen wir an der Schwelle eines weiteren wirtschaftlichen Zusammenbruchs? Vor ein paar Monaten war es noch ein verrückter Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)Gedanke, aber jetzt nachdem eine Bank nach der anderen Gewinneinbrüche meldet, sollten Investoren über den Zustand des

Finanzsystems besorgt sein.

Am Mittwoch meldete die Goldman Sachs Group Inc. (NYSE: GS) einen Rückgang von 71,8 % ihres Nettogewinns – von $ 2,03 Milliarden oder $ 4,38 pro Aktie im Vorjahr auf $ 574 Millionen oder $ 1,27 pro Aktie. (Quelle: “Goldman Sachs posts earnings of $4.68 a share vs $3.53 expected” CNBC, 20. Januar 2016.)

Alessandro Bruno

Von Alessandro Bruno

Stehen wir an der Schwelle eines weiteren wirtschaftlichen Zusammenbruchs? Vor ein paar Monaten war es noch ein verrückter Gedanke, aber jetzt nachdem eine Bank nach der anderen Gewinneinbrüche meldet, sollten Investoren über den Zustand des Finanzsystems besorgt sein.

Am Mittwoch meldete die Goldman Sachs Group Inc. (NYSE: GS) einen Rückgang von 71,8 % ihres Nettogewinns – von $ 2,03 Milliarden oder $ 4,38 pro Aktie im Vorjahr auf $ 574 Millionen oder $ 1,27 pro Aktie. (Quelle: “Goldman Sachs posts earnings of $4.68 a share vs $3.53 expected” CNBC, 20. Januar 2016.)

Das Abrutschen von Goldman Sachs um mehr als 2,6 % an der Wall Street spiegelte einen insgesamt nüchternen Tag in den Märkten wider, da Investoren sich zunehmend Sorgen um einen weiteren großen Markt-Crash machen. Die Trostlosigkeit hat Märkte auf der ganzen Welt erfasst, wobei die Ansteckung in Asien begann und sich danach nach Europa und an die Wall Street ausbreitete.

Ist im Banken-Sektor alle in Ordnung?

Die Einschläge für Goldman Sachs-Aktien und den Rest des Finanzsektors nehmen zu. Markt-Pessimissmus hat eine Krise noch verschlimmert, die ihre eigentliche Ursache womöglich in Chinas Übergang zu einem neuen Entwicklungsmodell findet. Dies erzeugt eine ganze Reihe neuer Variablen. Oder wie der ehemalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld einmal gesagt hat: »unbekannte Unbekannte« – im Gegensatz zu »bekannten Unbekannten«.

Einige der Fragen, die Investoren in ihren kuscheligen Betten wach halten, betreffen die Zweifel an der chinesischen Regierung – die zur Intervention in ihren aufkommenden Kapitalismus mit einer recht gut sichtbaren Hand neigt – und ihrer Fähigkeit, diesen sehr delikaten Prozess zu beherrschen. Dann haben wir Öl und den Kollaps der Ölpreise, welcher sich durch alle Preis-Böden der Analysten gefressen hat. Bald mag in dem auf Öl gebauten Haus nicht einmal mehr ein Fundament vorhanden sein.

Der Ölmarkt ist seit über einem Jahr Achterbahn gefahren, was sich jetzt zu einer vernichtenden Niederlage entwickelt hat. Öl-abhängige Volkswirtschaften leiden darunter, sowohl in Schwellenländern, als auch in den Industrienationen – aber auch die westlichen Banken, welche dem Ölsektor Kredite gegeben haben.

Dann war da der neue monetäre Zyklus, den die Federal Reserve im Dezember eingeleitet hat, der den Dollar weiter gestärkt und für all jene, die in Dollars verschuldet sind (souveräne Staaten oder Unternehmen), auf der ganzen Welt Probleme verursacht hat. Dies alles könnte zu enormen Verlusten bei Banken führen.

Die Kontraktions-Kriege

Die Kombination dieser Faktoren öffnet das nächste Kapitel in den “Kontraktions-Kriegen“, der mit dem Kollaps der amerikanischen Finanzbranche 2008 aufgrund der Sub-Prime-Krise und dem “Darth Vader“ der Finanzinstrumente begann – den CDOs (Collaterized Debt Obligations = besicherte Schuldverschreibungen), genau jene Instrumente, mit denen Goldman Sachs vom großflächigen Kollaps des Immobilienmarktes profitierte. Das nächste Kapitel, für jene die der Argumentation folgen, war der beginnende Zusammenbruch der Eurozone ab 2010.

Der Ölpreis-Kollaps war nur der Anfang des aktuellen Kapitels, dessen Höhepunkt noch bevor steht, wenn die Schulden vieler Unternehmen implodieren. Mit anderen Worten, der Nettogewinn von Goldman Sachs ist ein klarer Beweis dafür, dass die US-Wirtschaft keinesfalls so stark ist, wie es scheint.

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Quelle: N8wächter

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