Donnerstag, April 18, 2024
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Zeitungsente: Saudi-Arabiens Angebot – Ölpreis steigt, wenn Russland Assad aufgibt

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Saudi-Arabien bietet laut der „New York Times“ eine Reduzierung der Ölförderung an,Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) was einen Anstieg der Öl-Weltmarktpreise nach sich ziehen soll, wenn Moskau von der weiteren Unterstützung

der syrischen Regierung von Baschar al-Assad Abstand nehmen würde.

Wie die Zeitung unter Berufung auf anonyme Beamte in Saudi-Arabien und die USA schreibt, haben Top-Repräsentanten Saudi-Arabiens in den letzten Monaten eine Reihe von Verhandlungen mit der russischen Seite zu dieser Frage abgehalten. Dabei seien allerdings keine „bedeutenden Fortschritte“ erzielt worden.

(Foto: Russlands Präsident Wladimir Putin (links) and Kronprinz Salman bin Abdulaziz Al Saud (rechts) beim G20-Treffen in Brisbane, am 15.November 2014)

Die „New York Times“ betont, dass die Beamten aus Saudi-Arabien dabei nicht erklärt haben, wie ihre Vertreter bei den Verhandlungen mit der russischen Seite das Problem der Ölförderung mit der Lösung des Syrien-Problems und der Unterstützung Damaskus durch Moskau in Verbindung gebracht hatten.

Saudi-Arabien ist momentan der größte Ölförderer unter den OPEC-Mitgliedsländern.

Zuvor hatte Assad in einem Interview für das Magazin „Foreign Affairs“ erklärt, dass Russland und der Iran trotz der mit dem Ölpreis-Verfall verbundenen Schwierigkeiten ihre Unterstützung für Damaskus fortsetzen würden.

Angeblicher Öl-gegen-Assad-Deal ist Zeitungsente der New York Times

Der russische Außenpolitiker Alexej Puschkow nahm zu einem Bericht der „New York Times“ und der dort wiedergegebenen Zeitungsente Stellung, die Russland Verhandlungen mit Saudi-Arabien um satte Ölpreisgewinne gegen politische Konzessionen unterstellte.

„Verhandlungen über eine Reduzierung der Ölförderung durch die Saudis im Austausch gegen Moskaus Verzicht auf Unterstützung von Assad hat es nicht gegeben. Das ist eine “Ente‘“, dementierte der Chef des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (Unterhaus), Puschkow, via Twitter entsprechende Darstellungen.

Dennoch scheinen einige zu denken, Politik könne so einfach sein, wenn sie den „New York Times“-Bericht lesen, der behauptete, Saudi-Arabien habe der Russischen Föderation angeboten, die Ölförderung zu reduzieren, wenn Moskau im Gegenzug künftig davon absehen würde, den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zu unterstützen.

Sich auf saudische und US-Beamte, die unter der Voraussetzung der Anonymität mit den „New York Times“ sprachen, berufend schrieb die US-Zeitung, dass sich angeblich Top-Repräsentanten Saudi-Arabiens in den letzten Monaten immer wieder mit russischen Vertretern zu Verhandlungen über Syrien und den Ölpreis getroffen hätten. „Fortschritte“ wurden demnach jedoch nicht erzielt.

Das renommierte New Yorker Blatt berichtete eher zusammenhanglos von den vermeintlichen russisch-saudischen Verhandlungen. Die saudischen Offiziellen erklärten nicht, wie Vertreter der geheimen bilateralen Verhandlungen das russische Problem rund um die aktuelle Ölpreisentwicklung mit der Frage rund um die Lösung des syrischen Bürgerkrieges in Verbindung gebracht haben sollen.

Quellen: Reuters/SANA/de.sputniknews.com/rtdeutsch.com vom 04.02.2015

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