Im Oktober ist es soweit. Im Rahmen ihrer Zukunftskonferenzen will die CDU offen diskutieren und in einzelnen Kommissionen erarbeitete Anträge und Themen erörtern.
Auf regionaler Ebene finden ab demFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) 8. Oktober die Konferenzen in Wuppertal, Stade, Schkeuditz und Darmstadt statt. Ob sich hierbei inhaltlich wirkliche neue Visionen und Lösungen für die Zukunft ergeben, bleibt abzuwarten. Die Themen und Kommissionen im Überblick:
Thomas Strobl (CDU-Landesvorsitzender Baden- Württemberg) mit
‚Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit‘, Armin Laschet (CDU-Landesvorsitzender Nordrhein-Westfalen) mit ‚Zusammenhalt stärken – Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten‘ , Julia Klöckner (CDU-Landesvorsitzende Rheinland-Pfalz, stellvertretende Bundesvorsitzende) mit ‚Nachhaltig leben – Lebensqualität bewahren‘ und Peter Tauber (CDU-Generalsekretär) mit ‚Meine CDU 2017‘.
Grundsätzlich ist es natürlich ein guter parteilicher Ansatz für eine „Volkspartei“ den Mitgliedern von der Basis heraus Möglichkeiten und Foren zu schaffen, um spezifische Themengebiete zu analysieren und entsprechende Konzepte und Ideen zu erarbeiten. Aus den Angaben der Partei wird aber nicht ganz offensichtlich, inwieweit die drei zu den benannten Themen gebildeten und verabschiedeten Kommissionen auch Gedanken, Arbeiten und anderweitiges von der Basis heraus beinhalten.
Für die Teilnehmer an den Konferenzen wäre sicherlich wünschenswert, dass neben den vielsagenden Kommissionsarbeiten auch aktuelle Themen konstruktive Berücksichtigung finden, da gerade in unserer Zeit die Aktualität die Programmatik von Parteien schnell einholen kann.
Angesichts einer Parteivorsitzenden und Bundeskanzlerin, die zu den wesentlichen Problemen unserer Zeit, zur angespannten innenpolitischen Lage und zu Ängsten und Fragen vieler Bürger lediglich den Hinweis vertreten kann, dass man sich auf seine christlichen Grundwerte besinnen solle und zum Beten des Öfteren in die Kirche gehen müsse, damit alles gut wird, bleiben hier wohl berechtigte Zweifel.
Verteiler: Neopresse