Freitag, April 19, 2024
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Zustände in Deutschland 2017: Ein zerrissenes Land

Merkels Neuansiedlungspolitik zerreißt die Gesellschaft. Der Riß geht tief durch die zwischenmenschlichen Beziehungen. Im Streit über die sogenannten Schutzsuchenden zerbrechen Freundschaften, geraten Familienfeiern zum Eklat oder werden ganz abgesagt.

In Diskussionen mit Kollegen läßt man Vorsicht walten, weil man die Denunziationen beim Chef und die Abmahnung wegen Ausländerfeindlichkeit fürchtet. Auch muß man tunlichst vermeiden, seiner Wut in privaten E-Mails Luft zu verschaffen. Der Empfänger könnte sie dazu nutzen, zum eigenen Vorteil die Karriere des Absenders zu knicken.

Der Graben zwischen Ost und West ist tief wie schon lange nicht mehr. Der Bundesbürger (West), der seufzend die Zumutungen des Asylantenheims nebenan erduldet, richtet sein lädiertes Selbstbewußtsein auf, indem er über die Dunkeldeutschen im Osten höhnt, die den zivilen Widerstand wagen.

Die Sachsen, die 1989 als Revolutionshelden gefeiert wurden, sind bereits zum unzivilisierten Eingeborenenstamm degradiert worden (Europa schafft sich ab – Die Flüchtlingslüge 2017 Teil 2 (Video)).

Drohung mit Anzeigen wird zum gängigen Mittel

Bleibt uns vom Leibe mit euren Kölner Silvester-Grapschern!, schallt es aus Dresden zurück. Akademiker, die dem Irrglauben anhängen, ihr formaler Bildungsgrad sei ein Garant ihrer politischen Intelligenz, rümpfen die Nase über fremdenfeindliche Unterschichten.

Die Drohung mit dem Verfassungsschutz und Anzeigen wegen Volksverhetzung sind zum gängigen Mittel der politischen Auseinandersetzung geworden und steigern die Verachtung, die sich in Rufen wie „Lügenpresse“ und „Volksverräter“ entlädt.

Der Riß geht sogar durch die Bild-Zeitung, denn die getreue Schleppenträgerin der Kanzlerin ist auch ihrem Massenpublikum verpflichtet. „So spaltet die Flüchtlingskrise unser Land“, lautete gerade eine Schlagzeile.

Alles in allem präsentiert der politisch-mediale Komplex sich noch immer als ein monolithischer Block, als ahne er, daß seine „öffentliche und nur äußerliche Macht (…) hohl und von innen her bereits entseelt“ ist (Carl Schmitt).

Repression und Erbitterung schaukeln sich gegenseitig hoch

Die Beteiligten fürchten, daß ihr Rechtfertigungsgebäude, sofern sie ihm nur einen Stützbalken entziehen, sie unter sich begräbt. Das Ergebnis ist die totale Konfrontation: Hier die Propagandisten und zivilreligiös verzückten Anhänger der „Willkommenskultur“, dort ein hochpolitisiertes Gegenlager, das allerdings kaum Gelegenheit erhält, sich in die öffentliche Artikulation seiner Positionen einzuüben.

Repression und Erbitterung schaukeln sich gegenseitig hoch, Mutmaßungen über sinistere Drahtzieher und über Merkel als die willige Vollstreckerin von Morgenthau- und Hooton-Plänen schießen ins Kraut.

In dieser aufgeladenen Atmosphäre ist es wichtig, daß Vertreter des Gegenlagers in den politischen und kommunikativen Zentren der Gesellschaft endlich die Plätze einnehmen können, die ihnen zustehen.

„Merkels Zuwanderungspolitik wird Deutschland zerstören“

Der Wirtschaftswissenschaftler Max Otte hat Angela Merkels Bundesregierung vorgeworfen, Deutschland zu ruinieren. Am CDU-Parteiprogramm habe er nichts auszusetzen, die gelebte Praxis sei jedoch „grausam“, sagte Otte dem Internetportal wallstreet:online.

„Niemals hätte ich gedacht, daß eine CDU-Regierung unser Land dermaßen schädigen könnte.“ Merkel reiße Deutschland „sehenden Auges in den Strudel“. Die Einwanderungspolitik habe ihn als CDU-Mitglied bewogen, dieses Mal sein Kreuz bei der AfD zu machen.

„Die Zuwanderung, wie sie jetzt betrieben wird, ist katastrophal. Sie wird unser Land zerstören“, kritisierte Otte. Bereits jetzt gäbe es sogenannte No-go-Areas und einen ersten Fall, in dem ein Moslem in Deutschland mehrere Frauen haben dürfe. Hinzu kämen mehr als 1.000 registrierte Kinderehen.

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Max Otte @maxotte_says
#Bundestagswahl @AfD Angela Merkel ist für mich nicht wählbar. Ich wähle diesmal AfD. Prof. Dr. Max Otte, CDU-Mitglied seit 1991.
13:57 – 11. Sep. 2017
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Otte befürchtet Nachteile wegen Outing

Am 11. September hatte Otte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter angekündigt, bei der Bundestagswahl am 24. September AfD zu wählen. „Mein Outing wird mir viele Nachteile und Anfeindungen bringen, aber ich halte es für meine staatsbürgerliche Pflicht“, rechtfertigte der Wirtschaftswissenschaftler seine Entscheidung.

Er vermute, künftig von vielen Medien nicht mehr eingeladen zu werden und auf „schwarze Listen“ zu kommen. „Das sind Zustände wie 1933. Menschen, die sich für die AfD outen, haben nichts zu lachen.“ („Kontrollverlust“ und der gemerkelte Buchhandel: Letzte Station vor der Buchverbennung (Videos))

In der Partei gäbe es „vielleicht“ einzelne Menschen mit antisemitischen Ansichten, sie sei aber demokratischer als die CDU. „Denn bei der AfD wird noch im Diskurs über Inhalte gerungen“, ergänzte Otte.

 

Literatur:

Böse Gutmenschen: Wer uns heute mit schönen Worten in den Abgrund führt von Bernd Höcker

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht von Robin Alexander

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn! von Ali Sperling

Mekka Deutschland: Die stille Islamisierung von Udo Ulfkotte

Beitragsbild: PublicDomain/jungefreiheit.de

Quellen: PublicDomain/jungefreiheit.de am 24.09.2017

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