Dienstag, April 23, 2024
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Zwei Jahre nach Mord an Rentnerin: Immer noch kein Urteil gegen mutmaßlich syrerischen Täter

Cottbus – Zum zweiten Mal jährte sich am Samstag der Todestag Gerda K. aus Cottbus. Ein angeblich minderjähriger syrischer Schutzsuchender soll die 84-jährige Rentnerin 2016 in ihrer Wohnung getötet haben.  Auch zwei Jahre nach ihrem Tod ist noch kein Urteil gegen den Täter ergangen.

Der Mordfall der Rentnerin Gerda K. bewegt noch immer die Gemüter in der Lausitz. Vor zwei Jahren soll ihr mutmaßlicher Mörder, ein damals angeblich unter 18-jähriger syrischer Asylsuchender, der 2015 über Merkels offene Grenze mit seinem Bruder nach Deutschland kam, die Frau in ihrer Wohnung ermordet haben.

Seit rund 14 Monaten läuft der Prozess gegen ihren mutmaßlichen Mörder vor dem Cottbuser Landgericht. Der Anwalt des Angeklagten erhebt laut LR-Onlineschwere Vorwürfe gegen die Ermittlungsbehörden. Er klagt über unvollständig Akten, Spuren die zum Teil nicht mehr auffindbar oder ungenau erfasst seien und dadurch nur schwer bestimmten Fundorten zuzuordnen sind. Die lange Dauer werde zudem mit der Vernehmung von bis zu 60 Zeugen begründet. „Einen Zeitpunkt für den Abschluss des Strafverfahrens vermag ich derzeit nicht – auch nicht ungefähr – anzugeben“, so ein Sprecher des Cottbuser Landgerichts.

Da der Angeklagte zur Tatzeit nach bisherigen Erkenntnissen unter 18 Jahre alt war, fällt das Verfahren unter das Jugendstrafrecht und findet nicht öffentlich statt.

In Cottbus erinnert Plakat an Gerda K. „Getötet durch offenen Grenzen und unkontrollierte Masseneinwanderung“ ist unter dem Bild der Rentnerin zu lesen. (SB)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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