Donnerstag, April 25, 2024
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Zwei schwere Beben auf Papua-Neuguinea mit kleinem Tsunami – Zwei Beben an Ostseeküste

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Einen Monat, nachdem ein schweres Erdbeben mit Magnitude 7.5 einen kleinen Tsunami vor der Küste der Insel auslöse, trat zunächst am Donnerstag um 12.45 Uhr ein weiteres schweres Erdbeben einigen dutzend Kilometer westlich auf. Magnitude 6.6 hatte es nach Angaben des Geoforschungszentrum Potsdam. USGS gibt Magnitude 6.8 an. Das Epizentrum lag demnach auf der Insel in einer sehr dünn besiedelten Regionen.

Papua-Neuguinea ist eines der Länder weltweit mit der höchsten Erdbebenaktivität. Schäden gibt es aufgrund der niedrigen Bevölkerungsdichte und der erdbebensicheren Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)Bauweise nur selten.

Am Freitag trat an gleicher Stelle ein zweites, noch stärkeres Erdbeben auf. Erste Angaben des USGS nennen

Magnitude 6.8. Geofon nennt Magnitude 6.7. Das Beben ereignete sich um 10.06 Uhr MESZ.

Zunächst war nicht bekannt, ob das vorherige Erdbeben zu Schäden geführt hat. Die Region New Britain ist nur sehr dünn besiedelt. Erdbeben über Magnitude 7 an Land haben immer das Potential Häuser zu zerstören.

Nach Angaben Nachrichtenagentur NBC (Papua Neuguinea) verursachte das zweite Erdbeben einen kleinen Tsunami, der eine Straße nahe der Stadt Rabaul beschädigte. Schäden durch das Erdbeben werden nicht gemeldet.

Lokale Medien melden, dass beim vorherigen Erdbeben einige Gebäude beschädigt wurden. Zudem fiel in mehreren Regionen der Strom aus. Wassertanks, aus denen Dörfer ihr Trinkwasser beziehen, wurden beschädigt.

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Schleswig-Holstein: Zwei Erdbeben an der Ostseeküste

Zwei sehr seltene Erdbeben traten Dienstag in Schleswig-Holstein auf. Nach Angaben des Geoforschungszentrum Potsdam erreichten beide Erdbeben Magnitude 2.8. Das Epizentrum lag demnach in der Ostsee, 20 km östlich der Küste, etwa 50 km nördlich von Kiel. Der norwegische Erdbebendienst (Norsar) gibt beide mit Magnitude 2.3 an und lokalisiert das Epizentrum in Eckernförde. Die Beben ereigneten sich um 11.11 Uhr und 13.09 Uhr MESZ.

Wir haben keine Meldungen über Spürbarkeit erhalten. Bei der Distanz zur Küste und einer Tiefe von 19 km kann nach Geofon leichte Spürbarkeit entlang der Küste möglich gewesen sein. Da Erdbeben in Schleswig-Holstein extrem selten sind, wird aber kaum jemand die Erschütterungen als solches identifiziert haben. Wahrscheinlicher ist, dass das Beben auf der nur wenige Kilometer entfernten Insel Ærø (Dänemark) spürbar war.

Übersicht der Erdstöße ab 4.0 in der Magnitude nach der europäischen Erdbebenbehörde EMSC:

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Video: https://youtu.be/8owFGKnd1Cw

Literatur:

Die Erde hat ein Leck: Und andere rätselhafte Phänomene unseres Planeten von Axel Bojanowski

Vulkane von Marc Szeglat

Vulkane, Schluchten, Höhlen: Geologische Naturwunder in Deutschland von Manuel Lauterbach

Quellen: GoogleMaps/juskis-erdbebennews.de vom 29.04.2015

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