Dienstag, April 30, 2024
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Erneuter Schlag für Brüssel: Polens „rechte“ PiS legt zu

Bei den Regionalwahlen, zu denen am Sonntag in Polen aufgerufen wurde, zeichnet sich ein Zugewinn für die Regierungspartei PiS ab. auch die Wahlbeteiligung stieg im Vergleich zur vergangenen Wahl vor vier Jahren deutlich an. 

Etwa 30 Millionen Wahlberechtigte wurden an die Wahlurnen gerufen, um 16 Regionalparlamente, die Sejmiki, die je aus 30 bis 50 Abgeordneten bestehen, Stadträte sowie etwa 2500 Stadtpräsidenten und Bürgermeister zu bestimmen.

Nach ersten Auszählungen kann sich die in Brüssel verhasste „rechte“ regierende PiS-Partei über eine deutliche Unterstützung der Polen freuen. In 9 von 16 sogenannten Woiwodschaften holte sie für die Regionalparlamente die meisten Stimmen, landesweit kam sie auf dieser Ebene auf 32,3 Prozent und ist somit stärkste Partei, berichtet Welt. Vor vier Jahren lag sie im Vergleich bei 26,9 Prozent.

„Wir haben einen guten Abend, freuen wir uns!“, rief Parteichef Jaroslaw Kaczynski seinen jubelnden Anhängern gegen 21 Uhr zu.

Auch die Wahlbeteiligung hat sich gesteigert. Sie lag am Sonntag bei 51,3 Prozent, vor vier Jahren waren es noch 47,4 Prozent. Beobachter sprechen von vollen Wahllokalen, vor denen sich vielfach Schlangen gebildet hätten. (MS)

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