Dienstag, April 30, 2024
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Skandal: Genderisten nutzen männliche Suizidrate für Zersetzungsagenda

Bei „Spektrum“ beschäftigt sich eine gewisse Yasmina Banaszczuk mit dem Phänomen, daß die männliche Suizidrate in Deutschland ums Dreifache höher ist, als die weibliche. „Spektrum“ stellt sich rechts oben auf der Seite als Partner von ZEIT-Online vor und begreift sich im weitesten Sinn als Wissenschaftsblog.  Da schrillen also schon sämtliche Alarmglocken, bevor man die erste Zeile überhaupt gelesen hat. Die Medienkritik.

Die männliche Suizidrate in Deutschland liegt im Durchschnitt ums Dreifache über derjenigen von Frauen. In gewissen Lebensaltern liegt sie etwas unter dem Durchschnitt, in anderen weit darüber. Es ist für sich genommen schon skandalös, daß diese Tatsache seit Jahrzehnten bekannt ist und so wenig mediales Interesse generiert hat. Skandalös ist es deswegen, weil in unserer versozialpsychologisierten Republik ansonsten allem und jedem soziologische Ursachen angedichtet werden. Daß das so ist, halte ich zwar ansich schon für ein ideologisches Verbrechen an der Biologie und der Natur des Menschen im Dienste der Volksumerziehung per „Dekonstruktion von allem“.

Man kann aber nicht ignorieren, daß der sozialpsychologische Wahn hierzulande ganz allgemein als der wissenschaftliche Königsweg zur Erklärung gesellschaftlicher Phänomene angesehen wird. Und das als gegeben hingenommen, ist es eben ein Skandal, daß die Suizidrate von Männern bisher so stiefmütterlich behandelt wurde. Das wiederum war immer ein sehr wesentlicher Aspekt bei meiner Behauptung, daß es auch den „emanzipierten, befreiten Frauen“ scheißegal ist, wie es der anderen Hälfte der Menschheit generell geht, während sich für sie selbst alles nur um die eigene Nasenspitze dreht.

Und das wiederum führte dazu, daß Frauen in ihrer Gesamtheit nicht mehr zu idealisieren waren. Vielmehr ließ diese Beobachtung die Überzeugung reifen, daß man zwar nicht die einzelne Frau, die Frauen in toto aber dringend daran hindern muß, in nennenswertem Umfang öffentliche Macht zu erringen. Es fehlt ihnen schlicht die Fähigkeit, das Ganze im Auge zu behalten. Woher hätten sie die auch haben sollen? Schließlich sind sie seit Menschengedenken immer die Beschützten gewesen, nie die Beschützer. Ihren Aufstieg an die Schalthebel der Macht begreifen sie logischerweise viel eher als ihre persönliche Auszeichnung, denn als Übernahme von Verantwortung für das Ganze. Männer machen Politik, Frauen machen Frauenpolitik – und zwar in jedem Zusammenhang. Erst dieser Tage forderte die Bundestagsabgeordnete der Grünen, Agnieszka Brugger, eine „feministische Außenpolitik“. Diese weibliche Selbstbezogenheit ist unter biologischen Gesichtspunkten sinnvoll und nützlich, dann aber desaströs, wenn man Frauen deswegen, weil sie Frauen sind – und aus keinem anderen Grund – die „Hälfte der Macht“ über das Ganze einräumen will. Das führt nach meiner Überzeugung schnurstracks in den kulturellen Untergang.

Der gegenständliche Artikel ist schon aus einem einzigen Grund vergebliche Liebesmüh´. Als Ursache für die weitaus höhere Suizidrate von Männern werden wieder einmal die „Geschlechterrollen“ ins Feld geführt. Und pfeilgerade sind es genau die Geschlechterrollen, die doch angeblich schon längst „überwunden“ sind. Wer heute, nach einem halben Jahrhundert Hardcore-Feminismus, nach einem halben Jahrhundert Krieg gegen die „Geschlechterrollen“ noch immer die „Geschlechterrollen“ von vor einem halben Jahrhundert als Ursache welchen Übels auch immer benennt, räumt unfreiwillig ein, daß der institutionalisierte Feminismus allenfalls wenigen, heute privilegierten Frauen materiell etwas gebracht hat, sonst aber niemandem. Und so leid es mir tut: Wer nicht merkt, daß er das unfreiwillig einräumt, kann eigentlich gleich zuhause bleiben und seinem Mann einen Kaffee kochen, anstatt bei „Spektrum“ einen Artikel zu schreiben.

Männer lernen schon früh, Probleme mit sich selbst auszumachen. Über Ängste oder Schmerzen zu sprechen, gilt als Schwäche. »Jungen und Männer – und das zieht sich durch die gesamte Entwicklung – holen sich deutlich weniger ärztlichen Rat, sei es von einem Allgemeinmediziner, einem Psychiater oder einem Psychotherapeuten«, erläutert Isabella Heuser, Leiterin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Berliner Charité.

Das ist der Beweis dafür, daß Banaszcuks Artikel den Stromverbrauch nicht wert ist, den er zu seiner Abfassung generiert hat. Die zitierte Frau Isabella Heuser bemüht hier ein Rollenbild, das eigentlich schon längst nicht mehr existieren dürfte. Und es ist tatsächlich ein Bild aus vergangenen Tagen. An der männlichen Suizidrate hat sich aber nichts Positives geändert, ganz im Gegenteil.

„Geschlechterrollen“

Dreh- und Angelpunkt jedweder feministischen und genderistischen Argumentation ist, daß Geschlecht sozial konstruiert sei und daß biologisch unveränderliche Eigenschaften von Geschlecht keine Rolle spielen, die sich nicht soziologisch beliebig verändern ließe. Es wäre das Ende jeder feministischen „Forschung“, jeder feministischen Politik, jeder feministischen Publikation, das Ende jedweder Frauenförderung, das Ende der Subventionierung von Gender-Mainstreaming, das Ende der Gleichstellungsbeauftragten usw.usf., müsste man anerkennen, daß Geschlecht eine rein biologische Angelegenheit ist – und daß sich die „Geschlechterrollen“ durchaus sinnvollerweise deswegen als die herausgebildet haben, die man heute völlig sinnloserweise „bekämpft“. Es gibt kein Interesse daran, von der Idee einer Dominanz der Rolle abzurücken und sich mit dem Unabänderlichen einfach abzufinden. Das Schwierige daran ist, daß sich heute kaum noch jemand vorstellen kann, wie groß der Unterschied zwischen Mann und Frau als einzelnen Personen einerseits – und „dem Menschen“ andererseits tatsächlich ist. Der Mensch, verstanden als „die Menschheit“, ist eben die Einheit zweier unterschiedlicher Geschlechter.

In der westlichen Welt gilt die Gleichheitsforderung aber nicht dem Menschen in dieser Zweiereinheit, sondern der einzelnen Person. Und das kann entweder ein Mann oder Frau sein, aber nicht deren Einheit. Es ist heute schlechterdings unmöglich geworden, den Menschen nicht als eine einzelne Person zu denken. Das Individuum ist Mittelpunkt der „aufgeklärten“ Sichtweise auf „den Menschen“. Daß die einzelne Person nur die eine Hälfte des Menschen als solchem sein könnte, kommt niemandem mehr in den Kopf. Und nur deswegen kann überhaupt ein Keil zwischen die Geschlechter getrieben werden. Es gibt kein modernes Interesse daran, diese Spalterei bleiben zu lassen. Eine ganze Weltsicht hängt daran, daß sie permanent fortgesetzt wird. Es ist nicht wahr, daß Frauen ausschließlich als das unterdrückte Geschlecht zu begreifen wären. Das gilt allenfalls für die Außenwelt, die seit jeher von Männern dominiert gewesen ist (was auch gut so gewesen ist). Tatsache ist generell, daß Männer, wenn es hart auf hart kam, seit jeher ihr Leben für die Bewahrung desjenigen der Frauen und der Kinder gegeben haben, sinnbildlich zu erkennen anhand des Titanic-Kommandos „Frauen und Kinder zuerst“.

Das feministische Verbrechen als Resultat eingeschränkter Verstandeskraft

Es sind genau dieselben Feministen, die von einer veränderten Geschlechterrolle daherschwätzen, die andererseits zum Beispiel texten: „Keine Gewalt gegen Frauen und Kinder“. Das ist eine schwachsinnige Forderung, völlig alogisch und einfach komplett bekloppt. Die sinnvolle Forderung müsste lauten: „Keine Gewalt!“. Feministen denken im Traum nicht daran, die von ihnen niethematisierten, weiblichen Privilegien im Privaten (der „Innenwelt“ im Gegensatz zur „Außenwelt“) in ihre öffentlichen Milchmädchenrechnungen mit einzubeziehen. Aber weiterhin nutzen würden sie sie dennoch gern. Das ist Betrug, das ist unredlich und verlogen, und wer es dennoch tut, ist einfach eine moralisch verkommene Sau. Von wegen „Männer sind Schweine“. Feminist*Innen sind welche, und zwar die größten, die es gibt. Krieg diesen widerlichen, absolut denkbehinderten Schabracken, diesem Gift gegen die vielbeschworene „Menschlichkeit“. Die bringen es glatt fertig, die höhere Suizidrate von Männern, die nicht zuletzt unter ihrer Dominanz im „gesellschaftlichen Diskurs“ zu leiden haben, auch noch zu kommentieren mit: „Ätschi, selber schuld! Hättet ihr halt mal euer Rollenverständnis so geändert, wie wir es schon seit Jahrzehnten fordern!“.

Jeder Mann von Verantwortungsbewußtsein und Verstand ändert es aber nicht. Und zwar wegen seiner zweiten Hälfte des eigenen Menschseins nicht. Weil er nicht dabei zusehen kann, wie die andere Hälfte seines Ichs als „der Mensch“ das Ganze in Grund und Boden reitet in seiner grenzenlos denkbehinderten, subjektivistischen Egozentrik. Wer verantwortlich handelt, der schützt „den Menschen“, also die Einheit von Mann und Frau, vor dem Wahnsinn der Feministen und ihren gnadenlos überschätzten „Geschlechterrollen“. Linke „Wissenschaft“ – und die deutsche Sozialpsychologie ist eine linke Wissenschaft – dient immer nur der Rechtfertigung eines ideologischen Willens, ist nie ergebnisoffen, sondern sucht immer nur nach Möglichkeiten, das ideologische Postulat zu bestätigen. Artikel wie der gegenständliche in „Spektrum“ sind nichts weiter als der fortgesetzte Versuch einer Gehirnwäsche, die meilenweit an dem Ziel vorbeigeht, das hier vorgegeben wird, nämlich, die männliche Suizidrate herunterzufahren. Männerleben gehen Feministen maximal am Allerwertesten vorbei. Und zwar – bei aller Soziologie – seit Jahrzehnten!

@jouwatch

Quelle!:

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