Selbst bei Nacht kann man den Küstenstreifen der australischen Jervis Bay noch gut Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)erkennen. Das Meer leuchtet auf mystische Weise und tränkt den Strandabschnitt in schaurig-schönes
Licht.
Das Phänomen nennt sich Meeresleuchten, ist äusserst selten und auf so genannte Biolumineszenz zurückzuführen. Im Wasser haben sich Mikroorganismen angesammelt, die eine natürliche Leuchtkraft besitzen.
Das Leuchten wird dann durch Berührung ausgelöst. Der Fotograf Andy Hutchinson (47) befand sich in der Region. Als er vom Meeresleuchten erfuhr, «sprintete» er «sofort zum Strand».
«Ich wohne seit zehn Jahren hier am Küstenstreifen und habe es erst zweimal gesehen.»
Zwei Stunden lang fotografierte er das seltene Naturschauspiel.
«Wenn man mit den Füssen durch das Wasser läuft, verfangen sich einzelne Mikroorganismen an deinen Füssen und sie beginnen dann auch zu leuchten.»
Video: Die Leuchtkraft der Natur – Wer auf der Insel Vieque in der Karibik ein nächtliches Bad im Meer nehmen will, braucht keine Taschenlampe. Der Sprung ins Wasser wird zum Sprung in ein Lichterbad, in flüssiges Feuer. Urheber dieses geisterhaften Phänomens kann nur der Teufel sein – so glaubte man noch bis vor wenigen Jahrzehnten. Doch inzwischen hat die Wissenschaft aufgedeckt: Das nächtliche Licht stammt von einer leuchtenden Alge.
Quelle: bluewin.ch vom 13.04.2015