Am 25. September 2015 sagte der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump in Oklahoma City.: „[…] Ihr wisst, dass Russland mit dem IS klare Verhältnisse schaffen will. Auch wir wollen mit dem IS klare Verhältnisse schaffen […]. Sollten wir es nicht den Russen überlassen, dies zu tun? Lasst Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)sie das tun“, sagte Trump.
Sigmar Gabriel, SPD-Bundestagsabgeordneter und Parteivorsitzender, sagte, dass die Mitwirkung Russlands in Syrien nur erbeten werden könne, wenn man die Sanktionen aufhebe: „Jeder wird so klug sein zu wissen, dass man nicht auf der einen Seite Sanktionen dauerhaft aufrechterhalten und auf der anderen Seite darum bitten kann, zusammenzuarbeiten“, so Gabriel am Freitag in Berlin, und weiter: „Der Konflikt um die Ukraine kann nicht das Verhältnis Deutschlands, Europas und der Vereinigten Staaten zu Russland so stark belasten, dass Russland als Partner in Syrien ausfällt.“
Der syrische Präsident Baschar al-Assad brachte in einem TV-Interview im September 2015 die ganze Problematik für die Fluchtursachen auf den Punkt: „Der Westen weint mit einem Auge über die Flüchtlingskrise und zielt mit dem anderen Auge mit einem Maschinengewehr auf diese. Die Flüchtlinge verlassen Syrien wegen des Terrorismus und wegen den Folgen des Terrorismus. Wenn die Infrastruktur zerstört wird, ist es kein Wunder, dass die Menschen fliehen. Der Westen beschwert sich also über die Flüchtlinge und unterstützt gleichzeitig den Terrorismus. Der Westen unterstützt den Terrorismus, indem er zum Beginn dieser Krise von einem ‚friedlichen Aufstand‘ sprach, später von einer ‚moderaten Opposition‘ und jetzt gestehen sie ein, dass hier Terrorismus ist. Al Nusra und den IS gäbe es angeblich nur wegen des syrischen Regimes und des syrischen Präsidenten. Solange also der Westen dieser Propaganda folgt, so lange werden Flüchtlinge kommen. Wenn der Westen der Flüchtlingen überdrüssig ist, dann sage ich: Stopp supporting Terrorism!“
Verteiler: Neopresse
