Dienstag, April 30, 2024
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Berlin: Einsatz im Gebiet der Vermummten – Randaliert und Polizisten angegriffen – Nach Flucht in Rigaer Straße-Haus verbarrikadiert

Als mehrere vermummte Personen beim Randalieren von Polizisten erwischt werden, greifen sie diese mit Flaschen und Steinen an. Dann verschwinden die Täter in einem Wohnhaus in der Rigaer Straße – dem Gebiet der Linksautonomen – und verbarrikadieren sich. Im Innenhof kommen inzwischen weitere Vermummte zusammen, sie tragen Pflastersteine bei sich …

In der Nacht von Samstag auf Sonntag bemerkte ein Zivilfahnder der Polizei gegen 2 Uhr nachts drei Vermummte, die mit Pflastersteinen nach Straßenlaternen warfen und dabei eine beschädigten.

Der Beamte wollte daraufhin mit seinem Kollegen und weiteren Fahndern der Polizeidirektion 5 die Steinewerfer festnehmen.

Als diese die Polizisten bemerkten, ergriffen sie die Flucht, zusammen mit vier weiteren Vermummten, die von den Beamten zuvor noch nicht bemerkt wurden.

Flüchtende Vermummte bewerfen Polizisten

Bei ihrer Flucht bewarfen die Vermummten die Zivilfahnder mit Steinen und Flaschen, „trafen diese zum Glück jedoch nicht.“

Sechs Personen gelang daraufhin die Flucht in ein nahe gelegenes Wohnhaus in der Rigaer Straße. Die Zugangstür wurde geschlossen und von innen verbarrikadiert.“

(Polizeibericht)

Die siebente Person flüchtete über die Zellestraße in ein benachbartes Haus und verschwand in einem Seitenflügel.

Im Gebiet der Vermummten

Die Polizei Berlin schildert, wie sie an dieser Stelle die Verfolgung des siebten Flüchtigen aufgeben musste, „da sich auf dem Innenhof mehrere vermummte Personen an einer Wand aufhielten, die mit Kleinpflastersteinen bewaffnet waren und die Polizisten mit Taschenlampen blendeten“.

Eine inzwischen alarmierte Einsatzhundertschaft betrat zusammen mit den Zivilfahndern den Innenhof, „wo sie ebenfalls geblendet wurden“. Beim Untersuchen des Seitenflügels stellten die Beamten fest, dass der siebte Vermummte bereits durch eine Dachluke über die angrenzenden Dächer geflüchtet war.

Beim Verlassen des Seitenflügels wurden die Polizisten mit Pulver aus Feuerlöschern besprüht.“

(Polizei Berlin)

Dabei stürzte einer der Zivilfahnder, eine Polizistin und zwei weitere ihrer Kollegen erlitten Atemwegsreizungen. Ein weiterer Polizist wurde durch einen Blendstrahl verletzt.

Über den polizeilichen Einsatz gegen die sechs anderen Vermummten, die sich in dem Haus in der Rigaer Straße verschanzt hatten, gibt es keine weiteren Informationen vonseiten der Polizei.

Insgesamt waren rund 40 Polizeibeamte am Einsatz beteiligt. Die Ermittlungen wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung laufen und werden vom Staatsschutz beim LKA Berlin durchgeführt.

Beitragsbild: Screenshot/vimeo

Quelle: Epoch Times

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