Freitag, April 26, 2024
StartWirtschaftBörseAlan Greenspan: »Venezuela unter Kriegsrecht und Amerika ist als Nächstes dran«

Alan Greenspan: »Venezuela unter Kriegsrecht und Amerika ist als Nächstes dran«

Das Potenzial für einen wahrlich verheerenden wirtschaftlichen Kollaps ist bereits seit einiger Zeit sehr real. Und es kommt nach Amerika.

Obwohl es die meisten Amerikaner gewohnt sind, Regale voller Nahrungsmittel und Waren vorzufinden und ausreichend Geld haben weiterzumachen, ist diese Wahrnehmung von Sicherheit ziemlich daneben. Die Realwirtschaft flacht ab und Experten haben schon geraume Zeit vor dem extremen Stress im System gewarnt.

Das Beschäftigungswachstum stagniert, private und Unternehmensschulden stehen auf der Kippe und die Zentralbankpolitik der Federal Reserve hat die Lücke zwischen künstlich hochgetriebenen Konzern-Interessen und dem ganzen Rest vergrößert, indem niedrig verzinstes Geld zu Nullzinsen zur Spitze der Pyramide geflossen ist.

Während die Vereinigten Staaten meilenweit weg von der in Venezuela stattfindenden Implosion zu sein scheinen, so mag dieser Eindruck täuschen. Selbst der ehemalige FED-Chef Alan Greenspan bestätigt dies. Jeff Berwick von The Dollar Vigilante warnt:

Es scheint kaum ein Tag zu vergehen, an dem nicht irgendeine bekannte Persönlichkeit vor dem unmittelbar bevorstehenden Kollaps warnt. In einem Interview am Donnerstag sagte Alan Greenspan gegenüber Fox News, dass Venezuela jetzt unter Kriegsrecht steht und »Amerika als Nächstes dran ist«.

Er sagte, was in Venezuela passiert, wird unausweichlich auch in den USA stattfinden. Dem stimme ich zu, doch obwohl ich derselben Meinung bin wie Greenspan, dass die Krise die USA erreichen wird, hört unsere Einigkeit an der Stelle jedoch bereits auf. …

Wir sagen, die Krise kommt auch in den USA an, weil die Bedingungen in den USA sich kaum von denen in Venezuela unterscheiden – und der Plan der Globalisten vorsieht, die gesamte Welt in ein Venezuela zu verwandeln. Greenspan andererseits erklärte, dass der Grund, warum die USA wie Venezuela enden werden ein »globales Problem des rückläufigen Produktivitätswachstums« sei.

Er warnt nicht nur, dass die Ölpreise die sozialistischen Volkswirtschaften verwundbar erscheinen lassen, sondern dass zu viel Macht in den Händen einer Zentralregierung und einer Zentralbank zwangsläufig eine instabile Situation erschafft. Die ganzen Dollars und das ganze Papiergeld der Welt können die Dinge ab einem gewissen Punkt nicht mehr zusammenhalten.

Die Dinge sind bereits derart weit fortgeschritten, dass selbst Ikonen der Federal Reserve das Problem benennen und die Schuld für das, was auf die meisten Menschen auf der Welt zukommt, von sich weisen. Berwick schreibt:

In Venezuela wächst rein gar nichts mehr. Tatsächlich implodiert alles mit einer Geschwindigkeit, die ich selbst niemals erlebt habe. Aber das ist nicht der Wurzel Übel. Der Grund warum Venezuelas Wirtschaft nicht wächst, ist die Regierung und die Zentralbank. …

Der Hauptgrund für den Ruin ist die Geldentwertung durch die Zentralbank, nicht irgendein mysteriöses fehlendes “Wachstum“. Und Regierungen verschlimmern generell alles über Verordnungen, Besteuerung und Schulden. … Nichts wird 2016 besser werden, alles wird nur noch schlimmer.

Was heute über Venezuela in den Nachrichten berichtet wird, ist ein Teil des langfristigen Kollapses in Zeitlupe, der auf die ganze Welt zukommt und auch nicht vor den Vereinigten Staaten oder ihrer abhängige Bevölkerung von Leibeigenen haltmachen wird. Es wird jeden Teil der Weltwirtschaft erreichen. Seien Sie bereit.

Mac SlavoVon Mac Slavo

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