Freitag, April 26, 2024
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Alle in Deckung: Heute ist Tag der „unheilbaren“ Gutmenschen!

Heute ist der Tag der Gutmenschen, heute treffen sich in Berlin an der Siegessäule all diejenigen, die die Realität ausblenden, schlechte Nachrichten ignorieren, sich von der Kanzlerin vor den Karren spannen lassen und sich wohl über die totale Islamisierung unseres Landes freuen. „Unheilbar“ wäre sicherlich das bessere Motto gewesen als „Unteilbar“.

Einer von diesen gehirngewaschenen Bürgern ist natürlich Heiko Maas. Er faselt wieder wirres Zeugs:

„Es ist ein großartiges Signal, dass so viele auf die Straße gehen und klare Haltung zeigen: Wir sind unteilbar“, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Wir lassen uns nicht spalten – von rechten Populisten schon gar nicht.“

Die Mehrheit in Deutschland stehe für Toleranz. „Neuer Nationalismus löst kein einziges Problem. Wir brauchen keine Abschottung, sondern mehr internationale Zusammenarbeit.“

Eine gesellschaftliche Vielfalt bei Herkunft, Hautfarben, Religionen und Lebensstil sei eine Bereicherung, keine Bedrohung. „Gesellschaftlichen Zusammenhalt sichern wir nicht durch Abgrenzung und Homogenität, sondern durch gleiche Freiheit für alle“, so Maas. Mit Blick auf Erfolge von Populisten in Deutschland und Europa rief er alle Bürger auf, im Alltag für Respekt und Menschenwürde einzutreten.

„Überall und jeden Tag müssen wir deutlich machen: Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus dürfen keinen Platz haben – weder bei uns noch irgendwo sonst auf der Welt“, sagte der Außenminister.

Bla, bla, bla. Dass ausgerechnet einer, der dieses Land gemeinsam mit der Kanzlerin gespalten hat, wie sonst keiner vor ihm, so die Klappe aufreißt, ist schon ein Armutszeugnis.

Und die üblichen Verdächtigen sind natürlich alle wieder zusammen:

Unter dem Motto „Unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung“ haben Gewerkschaften, Parteien, die Evangelische Kirche, Sozial- und Flüchtlingsverbände am Tag vor der Landtagswahl in Bayern zu der Demonstration für eine solidarische Gesellschaft und gegen Rassismus aufgerufen. Auch bekannte Musiker wie „Die Ärzte“ und Herbert Grönemeyer wollen bei einem Konzert an der Berliner Siegessäule auftreten.

Jeder, der da nicht mitmarschieren will, wird als böse abgestempelt:

Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner hat Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht wegen ihrer Absage an die Demonstration mit dem Namen „Unteilbar“ kritisiert, die am Samstag in Berlin stattfindet. „Sahra Wagenknechts `Aufstehen` hat sich in meinen Augen blamiert und diskreditiert“, sagte Kellner dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgabe). „Dass sich vor allem die AfD über Wagenknechts Kritik an der `Unteilbar`-Demonstration freut, sagt doch schon alles.“

In einer Zeit, in der in Chemnitz Menschen auf offener Straße angegriffen würden, sei eine Demonstration für Solidarität und Menschenrechte jedenfalls nicht weltfremd, wie sie behaupte, sondern dringend erforderlich. „Ich freue mich darauf, in einem Bündnis der Vielen ein deutliches Zeichen gegen Hass und Hetze zu setzen“, so Kellner. AfD-Fraktionschef Alexander Gauland hatte Wagenknecht ausdrücklich gelobt.

Er teilte mit, es sei erfreulich, dass es „selbst bei den Linken noch eine mutige Stimme der Vernunft“ gebe. Linksparteichef Bernd Riexinger sagte RND mit Blick auf Wagenknechts Haltung: „Meine Partei und unsere Fraktion im Bundestag unterstützen selbstverständlich das `Unteilbar`-Bündnis. Wir sind mit dabei, wenn die unterschiedlichsten Bewegungen für bezahlbare Mieten, menschenwürdige Pflege, gute Arbeit, humane Flüchtlingspolitik und sichere Renten zusammen demonstrieren und deutlich machen, dass sich die Menschen im Land nicht von Politikern gegeneinander ausspielen lassen.“

Wagenknecht wird der Demo fern bleiben, weil dort, wie sie sagte, „in der Tendenz“ zu offenen Grenzen aufgerufen werde. Die aber seien „weltfremd“, weshalb die Sammlungsbewegung „Aufstehen“ das Vorhaben formal nicht unterstütze. Zu „Unteilbar“ werden am Samstag 40.000 Menschen erwartet. (Quelle: dts)

So viele Menschen werden wohl niemals auf die Straße gehen, wenn es gegen Vergewaltigungen, Messermorde und Islamisierung geht.

Einen guten Kommentar zu dieser Veranstaltung gibt es auf haOlam. Hier ein Auszug:

…Leider allerdings ist das, was da so weltoffen und frei daherkommt, eine Mogelpackung. Denn unter den Unterstützern der Demonstration finden sich auch solche, die für Einstellungen stehen, die das verhöhnen, wofür #unteilbar werben will. Wer mit Sympathisanten der BDS-Bewegung gegen Antisemitismus, wer mit Islamisten gegen Geschlechterapartheid eintreten will, kann nicht überzeugen.

So ruft etwa IPPNW Deutschland zur Teilnahme an der Demonstration auf, deren ehemaliger Vorsitzender Matthias Jochheim die Organisation bei israelfeindlichen Aktionen repräsentierte, darunter etwa die »Free Gaza«-Flotte 2010. Mit dabei ist auch Kübra Gümüsay, die für die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs warb, die (nicht nur) für ihr »traditionelles« Frauenbild berüchtigt ist.

Nur zwei von einigen Organisation und Persönlichkeiten, deren offenbar willkommene Mitwirkung die #unteilbar-Demonstration jeder Glaubwürdigkeit beraubt. Schaffen die weniger suspekten Organisatoren es nicht, sich von zweifelhaften Gestalten und Gruppierungen zu distanzieren, sondern lassen diese in ihrer falschen Offenheit mitmarschieren, machen sie aus ihrem Projekt eine Lachnummer.

Quelle!:

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