Samstag, April 27, 2024
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Antifa-Kongress beim Deutschen Gewerkschaftsbund verhindert

Nach Protesten der Polizeigewerkschaft wird ein geplanter Antifa-Kongress nicht im Haus des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DBD) stattfinden.  

Vom 3. bis 5. November hätte im Haus des Deutschen Gewerkschaftsbundes in München ein massiv beworbener Antifa-Kongress stattfinden sollen. Doch die Gewerkschaft der Polizei in NRW protestierte dagegen. In einer Stellungnahme auf Facebook schrieb sie am 18. Oktober, dass diese Veranstaltung schlicht „nicht hinnehmbar“ sei und verkündete, dass der DGB nach dem Einspruch seitens der Polizei das Haus nicht mehr länger zur Verfügung stellen werde. Einen Tag später sprach die Gewerkschaft Klartext:

Solang es aus den Reihen der Antifa gewalttätige Angriffe auf unsere Kolleginnen und Kollegen gibt, darf es nicht sein, dass sie ihre Veranstaltungen in Räumlichkeiten des DGB abhalten. Es gibt kein Recht auf Gewalt – von wem auch immer.

„Extrem rechte Kampagne“

Die Organisatoren des Kongresses und ihr extremistisches Netzwerk, das übrigens tief bis in die gewerkschaftlichen Institutionen selbst hineinreicht, sprechen nun von einer „massiven Kampagne extrem rechter Medien“ und stilisieren sich als Opfer. Besonders brisant: offenbar war die bayerische DGB-Jugend an der Organisation des Kongresses sogar aktiv beteiligt, muss sich jetzt jedoch daraus zurückziehen.

Gewerkschaften selbst Teil des Sumpfes

Der Vorfall zeigt exemplarisch, wie tief die Gewerkschaften zum Teil selbst im extremistischen Sumpf verankert sind. So forderte etwa die Gewerkschaft „ver.di“ im März Angestellte dazu auf, ihre Kollegen zu bespitzeln und „Rechtspopulisten“ beim Arbeitgeber anzuschwärzen. Info-Direkt berichtete. Zahlreiche Gewerkschaften (IG Metall, ver.di, DGB) schlossen sich auch dem extremistischen Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus!“ an, das maßgeblich von der für die G20-Eskalationen verantwortlichen „Interventionistischen Linken“ getragen wird und mittlerweile vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Umso erfreulicher ist es angesichts dieser Verstrickungen, dass der Gewerkschaft der Polizei ein kleiner Sieg gegen die Extremisten in den eigenen Reihen gelungen ist. Die patriotische Initiative und Aufklärungsplattform „Ein Prozent“ schreibt etwa:

Dieser Erfolg zeigt, dass sich endlich etwas in unserem Land bewegt. Spätestens seit den Ausschreitungen des G20-Gipfels in Hamburg sind die Deutschen in Sachen Linksextremismus deutlich sensibler. Sie lassen sich von den linken Chaoten nicht mehr auf der Nase herumtanzen.

Es ist an der Zeit, ein öffentliches Bewusstsein für linke Netzwerke und Strukturen zu schaffen, die bis in die „Mitte der Gesellschaft“ reichen. Linksextremismus ist kein Kavaliersdelikt!

Beitragsbild: DGB-Haus in München, von Nothere (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Quelle: http://info-direkt.eu/2017/10/20/antifa-kongress-beim-deutschen-gewerkschaftsbund-verhindert/

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