Freitag, April 26, 2024
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Archäologen wollen Geheimnis der Linien von Nazca enträtselt haben

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Italienische Archäologen haben mit Hilfe von Aufnahmen aus dem Weltraum das Geheimnis der Wasserkanäle auf der Hochebene Nazca in Peru

entschlüsselt, wie BBC meldet.

 

Die Hochebene von Nazca, auch Nazca-Linien, ist durch ihre

geheimnisvollen Zeichnungen bekannt. Es wird angenommen, dass die verschwundene alte Zivilisation von Nazca mehr als 30 riesige Darstellungen von Tieren und Pflanzen, mehrere Hundert abstrakte geometrische Figuren und 13 000 Linien geschaffen hatte, von denen viele aus dem Weltraum zu sehen sind. Alle Objekte liegen auf der 70 Kilometer langen wüstenartigen alpinen Hochebene von Nazca.

Wissenschaftler hatten schon lange vermutet, dass die spiralartigen Linien auf der Hochebene von Nazca, die mit Wasserkanälen (auch puquios genannt) enden, in alten Zeiten Aquädukte gewesen waren. Jedoch konnte der Mechanismus der Wassergewinnung erst mit Hilfe von Aufnahmen aus dem Weltraum festgestellt werden.

Den Experten zufolge war das hydraulische System für die Gewinnung von Wasser aus einer unterirdischen wasserführenden Schicht geschaffen worden. Dank diesen Aquädukten konnte die Zivilisation von Nazca in dem von jahrelangen Dürren getroffenen Gelände immer Wasser bekommen.

Video:

Das Kanalsystem verteilte das Wasser auf die Territorien, wo es gebraucht wurde. Die Überschüsse wurden in Staubecken gespeichert. Die Löcher in der Erde waren dafür da, damit der das Wasser durchtreibende Wind in das Bewässerungssystem gelangt, so die Gelehrten.

„Es ist offenbar, dass das Quellensystem viel entwickelter gewesen sein soll, als das, welches uns überliefert wurde“, zitiert die BBC Rosa Lasaponara vom italienischen Institute of Methodologies for Environmental Analysis.

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Sind sie wirklich ein Rätsel?

Auf der Hochebene von Nazca in Peru verlaufen kilometerlange gerade Linien kreuz und quer, teilweise bis hinunter zum 60 Kilometer entfernten Meer. Daneben findet man Linien-Zeichnungen auf dem Boden, die bis zu 160 m lang sind. Sie stellen Vögel, Affen, Saurier, Spinnen etc. dar.

Die Linien und Zeichnungen sind nur dadurch gebildet, daß an den Stellen, wo sie verlaufen, die Steine entfernt wurden. Rätselhaft wird die Sache zudem dadurch, daß man die Zeichnungen vom Boden aus gar nicht erkennen kann. Für wen sind sie gemacht? Für Götter oder Außerirdische? Welchem Zweck dienten die Linien?

Bevor Theorien von Landebahnen Außerirdischer, Kalender etc. die Runde machten, behaupteten Einheimische, daß es Reste von Bewässerungs-Anlagen sind. Das liegt lange zurück. Nachzulesen in einem der ersten Bücher von Maria Reiche, die jahrzehntelang die Linien und Zeichnungen studierte.

Daß man diesem Hinweis der einheimischen Bevölkerung nie nachging, zeigt die Arroganz der maßgeblichen Kräfte in der Wissenschaft. Noch schlimmer zeigt sich diese Arroganz, wenn es um eine Stein-Sammlung von Dr. Javier Cabrera geht. In unterirdischen Höhlen in Ica nahe bei Nazca hat man Hunderttausende von Steinen gefunden, die über und über mit Ritzzeichnungen bedeckt sind (Der Ursprung der mysteriösen Steine von Ica (Videos)).

Sie zeigen unglaubliche Dinge: Neben alltäglichen Szenen zeigen sie Menschen, die zusammen mit Sauriern leben, die Operationen an Herz und Hirn durchführen, die Lupe und Fernrohr besitzen (Wissenschaftler gefeuert nach Entdeckung von 4000 Jahre alten Dinosaurier-Gewebe). Nach kurzer Prüfung durch einen Sachverständigen der offiziellen Wissenschaft wurden die Zeichnungen als Fälschungen deklariert. Einen ausführlichen Bericht über diese unglaubliche Sammlung ist im Internet unter „Die Sammlungen des Dr. Cabrera“.

Nimmt man die Steinritz-Zeichnungen zur Deutung der Linien heran, dann gibt es eine plausible Erklärung für ihre Entstehung und für ihren Zweck. Die Steine sowie die Linien und Linienzeichnungen wurden, wie es scheint, von den gleichen Menschen erschaffen. Offensichtlich haben sie Wasser in großen Mengen in langen Schläuchen vom Meer auf die Hochebene gepumpt. Damit die Schläuche nicht undicht wurden, hat man an den Stellen, wo sie verliefen, die Steine entfernt.

Wie die Steinritz-Zeichnungen weiter zeigen, haben diese Menschen zur Zeit der Saurier gelebt, mag es sein, vor Millionen Jahren oder mag es sein, daß es in dieser Gegend auch noch später Saurier und Flugsaurier gab (Die Evolutionslüge: Die Neandertaler und andere Fälschungen der Menschheitsgeschichte (Video)).

Wie man sieht, bestehen alle Zeichnungen aus einer ununterbrochenen Linie und alle Zeichnungen weisen eine Öffnung auf, die als Zu- bzw. Abfluß für das Wasser diente.

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Eine Steinritz-Zeichnung zeigt einen Reiter auf einem Urzeitvogel. Dieser Vogel hat noch Zähne, wie die Urzeitvögel. Um den Hals einen Gurt mit Haltegriff. Die Flügel sind offensichtlich mit Stoff umwunden, damit der Flug gelenkt und gebremst werden kann. Der Reiter hat eine Art Besen in der Hand, mit dem er sich auf den Kopf eines am Boden liegenden Mannes stützt.

Dieser Mann erhebt sich mit Aufbietung seiner ganzen Kraft, um damit dem Vogel den Start mit seinem Reiter zu ermöglichen. (Um vom Boden abzuheben, braucht ein Vogel die meiste Kraft. Ohne Unterstützung wäre das mit einem Reiter wahrscheinlich nicht möglich oder würde zumindest den Vogel für den Weiterflug sehr schwächen.)

Auf der Ebene von Nazca sind die Zeichnungen und Linien über eine Fläche von mehreren Hundert Quadratkilometern verteilt. Möglich wäre, daß die großen Bilder als Orientierungshilfe für die Vogelreiter gedacht waren.

Die Abbildungen, die wir heute noch sehen, sind das Nebenprodukt des eigentlichen Werkes. Es sind die Stellen, an denen die Steine entfernt wurden. Man kann annehmen, daß auf den wasserführenden Schläuchen der Zeichnungen Pflanzen wuchsen, damit die Zeichnungen vom Himmel aus gut sichtbar waren.

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(Wer hat mit welchen Hilfsmitteln den Berg abgetragen und begradigt?)

Eine weitere Besonderheit von Nazca ist, daß unter den Linien und Zeichnungen der Ebene unterirdisch ein riesiges Kanalsystem verläuft. Es diente nicht der Wasserzufuhr, sondern dem Abtransport des Wassers. Das ergibt doch nur dann einen Sinn, wenn es sich um Abwasser handelt und nicht um Regenwasser oder Gebirgswasser, das man zur Bewässerung der Felder benötigt.

Weiter sind in diesem Bericht phantastische Theorien über die Linien und Linienzeichnungen aufgelistet, die von Sportstätten reichen (Hoimar von Ditfurth) bis zu Landebahnen von Außerirdischen. Es scheint, daß nun selbst die einheimische Bevölkerung sich mit der Theorie von Landeplätzen angefreundet hat.

Immer wieder liest man, besonders auch im Internet, von archäologischen Funden, die beweisen, daß Mensch und Saurier gemeinsam auf der Erde lebten. Ich erinnere auch an das Buch „Verbotene Archäologie“ von Michael Cremo und Richard Thompson, sowie an eine Titelgeschichte von PM in der Juli-Ausgabe 2002 (Nazca-Linien: Neue, über 2.000 Jahre alte Geoglyphen in Peru entdeckt (Video)).

Viele, scheinbar unlösbare Rätsel der Archäologie, würden sich mit einem Schlag lösen, wenn man die Existenz von hochentwickelten Menschen zur Zeit der Saurier in seine Überlegungen mit einbeziehen würde.

Literatur:

Atlantis, Nazca und andere Rätsel: Eine Entdeckungsreise von Doris Manner

Darwins Irrtum: Vorsintflutliche Funde beweisen: Menschen und Dinosaurier lebten gemeinsam von Hans-Joachim Zillmer

Die geheime Geschichte der Menschheit von Jim Marrs

Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com/atlantisforschung.de am 18.04.2016

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