Freitag, April 26, 2024
StartPolitikEUBritische Boulevard-Presse: »Putin weiß, wo MH370 ist«

Britische Boulevard-Presse: »Putin weiß, wo MH370 ist«

The Daily Star ist eine verbreitete britische Boulevard-Zeitung und bekanntermaßen sind Meldungen und Artikel derartiger Quellen mit Vorsicht zu genießen. Da das im Folgenden behandelte Thema jedoch nachvollziehbarer Weise “nicht Tod zu kriegen“ ist, sollte die Meldung zumindest zur Kenntnis genommen werden.

So weiß Autorin Rachel O’Donoghe dort am 1. Mai 2017 zu berichten, dass Russlands Präsident Wladimir Putin angeblich bereits 52 Stunden nach dem Verschwinden des tragischen Fluges Malaysia Airlines 370 am 8. März 2014 gewusst haben soll, wo genau die Maschine abgestürzt sei. Begründet sei diese Information auf Satellitenaufnahmen eines russischen Spionagesatelliten und aufgrund dieses Umstands hätten seine Berater ihm nahegelegt, die Information zurückzuhalten.

Hier die Übersetzung der Meldung von The Daily Star:

“Wladimir Putin weiß, wo der verschwundene Malaysia-Flug MH370 ist“

Andre Milne, ein ehrenamtlicher Ermittler und Gründer der Verteidigungstechnologiefirma Unicorn Aerospace, sagt, es gäbe Beweise dafür, dass der russische Führer bereits Stunden nach dem Verschwinden des Flugzeugs über dessen Position Bescheid wusste. Der Jumbojet verschwand im März 2014 auf dem Weg vom malaysischen Flughafen Kuala Lumpur nach Beijing mit 239 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord.

Herr Milne glaubt, dass das Flugzeug eine weiche Notwasserung im Golf von Bengalen, im nordöstlichen Teil des Indischen Ozeans, gemacht hat. Aber er denkt, die russische Regierung wisse genau, wo die Boeing 777 herunterging, weil dies von einem Satelliten aufgefangen worden sei. Er sagte:

»Von den Russen eingesetzte Satelliten haben das Wrack aufgefangen. Diese Satelliteninformation wurde 52 Stunden nachdem MH370 verschwunden war entdeckt. Putin hätte die Information herausgegeben und soll gesagt haben “Lasst uns diese Information rausgeben“.«

Aber Herr Milne […] glaubt, dass die Russen kalte Füße darüber bekommen haben, mit ihrer Entdeckung an die Öffentlichkeit zu gehen. Er glaubt, dies läge daran, dass es einer von Russlands “Spionage“satelliten war, welcher den verhängnisvollen Airliner aufgespürt hatte. Herr Milne erklärte:

»Putin hatte gerade erst [die Zusage für] die Olympischen Spiele bekommen und betrat gerade erst wieder die Weltbühne. Folglich war er hochgradig vorsichtig nicht irgendjemanden zu verletzen. Der Grund warum Präsident Putin nicht die Hand gehoben habe und losgegangen sei und gesagt hat, wir haben es gefunden, sei dass er technisch gesehen damit das Betreiben von Spionage zugegeben hätte.«

Herr Milne sagt, dass es Satellitendaten gibt, welche seine außergewöhnliche Behauptung belegen und er sagt, wenn ein Suchtrupp in den Golf von Bengalen entsandt werde, dann werde dieser »ein Wrack ohne Flaperons [Querruder an den Tragflächen]« am Meeresgrund finden.

Weiter heißt es in dem Bericht, dass Augenzeugenberichte diese Theorie ebenfalls bestätigen würden und es wird zum Schluss noch darauf eingegangen, dass es zuletzt einige Unstimmigkeiten bezüglich einer neuerlichen Suchaktion unter den Regierungen Malaysias, Chinas und Australiens gegeben habe.

Ob diese Meldung einen haltbaren Grund hat, bleibt für den Moment offen. Doch es ist durchaus interessant zu beobachten, dass die seit inzwischen mehr als 3 Jahre anhaltenden kontroversen Meldungen über den tragischen Flug MH370 einfach kein Ende zu nehmen scheinen. Bereits unmittelbar nach dem Verschwinden des Großraumflugzeugs gab es Meldungen, welche den Schluss zulassen, dass die Maschine entgegen den offiziellen Berichten womöglich gar nicht havariert ist. Ein Auffinden des Flugzeugwracks würde den Angehörigen zumindest ermöglichen, ihren endgültigen Frieden in dieser Sache zu finden.

Alles läuft nach Plan…

Beitragsbild: Der Nachtwächter

Quelle: Der Nachtwächter

***

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »